Toiletten verstopfen immer dann, wenn man es am wenigstens braucht. Wer keinen Pömpel im Haus hat, kann auf eine Plastikflasche zurückgreifen.
Wenn die Toilette verstopft, kommt Freude auf – nicht nur, weil der nächste Klogang nicht gesichert ist. Viele Menschen wissen sich in solchen Momenten schlicht nicht anders zu helfen, als die Spülung immer wieder zu betätigen und so die WC-Schüssel womöglich zum Überlaufen zu bringen. Ein Pömpel, also eine Saugglocke, ist in solchen Momenten die einfachste, schnellste und umweltfreundlichste Methode, die Verstopfung zu lösen. Wer keinen im Haus hat, kann sich jedoch auch mit einem simplen Trick behelfen. Alles, was Sie dafür brauchen, ist eine alte Plastikflasche.
Wie löse ich Verstopfungen in der Toilette mit einer PET-Flasche?
Das überschüssige Klopapier holen Sie am besten schon vorher mithilfe von Haushaltshandschuhen aus der Toilettenschüssel und werfen es in den Mülleimer. Dann kann es auch schon losgehen. So funktioniert der Trick:
Legen Sie eine große, leere PET-Flasche (1,5 Liter) bereit.
Schrauben Sie den Flaschendeckel ab.
Dann trennen Sie mit einer Schere oder einem Cutter-Messer den Flaschenboden ab.
Stecken Sie die Flasche mit der abgeschnittenen Seite in das verstopfte Abflussrohr und beginnen Sie damit zu pumpen – also die Flasche auf und ab zu bewegen. Dadurch entsteht ein Unterdruck, der Schmutz, Klopapier und Co. nach oben zieht und so die Verstopfung löst.
Das stehende Wasser in der Toilettenschüssel kann nun wieder ungehindert abfließen.
Neben PET-Flasche und Pömpel helfen auch natürliche Hausmittel dabei, Verstopfungen in der Toilette zu lösen. Dafür braucht es jedoch etwas mehr Zeit. Essig und Backpulver müssen etwa über Nacht einwirken. Danach sollte das Wasser in der Toilette wieder ungehindert abfließen.