Schädlingsbekämpfung
So vertreiben Sie Mäuse am effektivsten – und verhindern einen Hausbrand
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Sie sehen zwar süß aus, können aber enormen Schaden anrichten: Mäuse vergehen sich an Vorräten, Kabeln und sogar Beton. Sind die Nager in der Wohnung, helfen nur noch diese Mittel.
Wer eine Katze hat, die gerne auf Mäusejagd geht, braucht sich folgende Tipps nicht durchlesen: Eine Maus wird in dem Fall wahrscheinlich nicht lange in der Wohnung oder im Haus überleben. Vor allem im Winter treibt es die kleinen Nager in unsere Unterkünfte, weil bei Minusgraden das Nahrungsangebot in der Natur knapp wird. Das Problem: Mäuse nagen alles an - Vorräte, Möbel und sogar Böden und können so enormen Schaden anrichten.
Mäuse sind keine Kostverächter: Sie fressen von Körnern bis über Brot, Schokolade, Obst bis hin zu Speck eigentlich alles. Was viele nicht wissen: Ist nichts fressbares in Reichweite, können sich Mäuse sogar eine Zeit lang nur von Pappe, Holz oder anderen zellulosehaltigen Materialien ernähren.
Hausbrand-Gefahr: Mäuse fressen alles an - auch Kabel
Sogar Kabel und Beton nagen Mäuse an. Das tun sie, um ihre Zähnchen zu kürzen. Diese wachsen ein Leben lang, weshalb Mäuse regelmäßig auf festen Materialien herumbeißen müssen, um sie zu stutzen. Wenn sie dabei Kabel und Beton erwischen, kann es sogar zu Gebäudeschäden, Kurzschlüssen und zerstörerischen Hausbränden kommen.
Noch ein gutes Argument, warum Mäuse nichts in unseren Wohnungen verloren haben: Sie gelten als Krankheitsüberträger – allen voran die Feldmaus.
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Mausefalle oder Ultraschall? Erste Schritte gegen Mäusebefall
Wer bemerkt, dass er eine Maus im Haus hat, sollte nicht nur deshalb schnell handeln: Die Nager vermehren sich sehr schnell. Wenn man keine Kolonie Mäuse beherbergen möchte, ist im ersten Schritt nicht immer ein Kammerjäger nötig. Probieren Sie es erst mal auf eigene Faust mit diesen Tipps:
- Weil Mäuse einen guten Geruchssinn haben und Essen einfach überall aufspüren, sollten Sie den Müll nicht lange stehen lassen. Auch der Hauskompost ist bei Nagern beliebt, stellen Sie ihn deshalb am besten gut verschlossen oder außerhalb des Hauses auf. Behalten Sie zudem die Vorratskammer oder -Schublade im Blick und halten Sie sie immer sauber.
- Die gute alte Mausefalle ist eine Möglichkeit, einer Mäuseplage Herr zu werden. Statt einer todbringenden, sind Käfig- oder Lebendfallen eine weitaus tiergerechtere Alternative. Hier fängt man die kleinen Nager mithilfe von Ködern und kann sie dann im Grünen freilassen – aber Achtung, kontrollieren Sie die Fallen regelmäßig.
- Im Gartencenter oder Baumarkt gibt es spezielle Geräte, die die Nager mit Ultraschall vertreiben sollen. Die ausgesendeten Wellen sollen Mäuse so verwirren, dass sie ihre Nester nicht mehr finden.
- Mäusegifte sollten erst zum Einsatz kommen, wenn die Mäusepopulation bereits zu groß geworden ist. Dann hilft in der Regel nichts anderes mehr, als Giftköder auszulegen.
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Wenn diese Tipps nicht zum erwünschten Erfolg führen: Wählen Sie die Nummer vom Kammerjäger.
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