Naturschutz im Garten

Zehn Dinge, mit denen Sie Ihren Garten bienenfreundlich gestalten

Es ist eine Biene auf einer Blume zu sehen.
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Sträucher und Zierpflanzen sehen zwar schön aus, sie bieten den Bienen allerdings keine Nahrung. Heimische Pflanzen mit einer ungefüllten, weit geöffneten Blüte zählen zu den bienenfreundlichen Pflanzen und sollten daher vermehrt im Garten angepflanzt werden. Im Frühjahr und Sommer bieten sich beispielsweise Blumen wie Krokusse, Schneeglöckchen, Margeriten, Ringel- und Glockenblumen an.
Es sind verschiedene Kräuter in Töpfen zu sehen.
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Wer keinen eigenen Garten hat, kann den Bienen auch mit geeigneten Pflanzen auf dem Balkon oder im Blumenkasten helfen. Zu den bienenfreundlichen Kräutern für Garten und Balkon zählen Minze und Basilikum, auch Thymian und Oregano.
Es ist ein Bienenhotel mit Nistplätzen für Bienen zu sehen.
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Damit sich die Bienen im eigenen Garten wohlfühlen und bleiben, können Gärtner spezielle Nistplätze für die Insekten anlegen. Ein sogenanntes Insektenhotel schützt die Bienen vor Wettereinflüssen wie Wind und Regen und bietet zugleich einen geeigneten Nistplatz.
Ein Junge hält eine Tüte mit Salat in den Händen.
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Gartenfreunde sollten auch beim Einkauf darauf achten, nur zu bienenfreundlichen Produkten zu greifen. Beim Anbau von Bio-Lebensmitteln wird auf chemische Pestizide und Dünger verzichtet. Landwirtschaftliche Bio-Betriebe schaffen durch Maßnahmen wie das Anlegen von Brachflächen, Hecken und wechselnden Anbau zudem einen geeigneten Lebensraum für Insekten.
Es ist ein Glas Honig zu sehen.
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Obwohl der Kauf von Honig den Bienen nicht direkt hilft, können Verbraucher bei der Wahl des richtigen Honigs die Insekten zumindest teilweise schützen. Bei der Wahl des Honigs sollte daher auf die Herkunft geachtet werden. Bei regionalem Bio-Honig wird auf den Einsatz von chemischen Medikamenten verzichtet.
Nahaufnahme einer Biene an einer Blüte
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Damit die Bienen über das ganze Jahr hinweg ausreichend mit Nahrung versorgt werden, muss es im Garten das ganze Jahr über blühen. Hobbygärtner sollten daher zu Blumen greifen, die von Frühlingsbeginn bis in den späten Herbst hinein gedeihen.
Es ist ein akribisch gepflegter Garten zu sehen.
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Auch wenn viele Menschen einen aufgeräumten Garten lieben, sollten Gartenfreunde den Außenbereich den Bienen zuliebe möglichst wild wachsen lassen. Je naturbelassener der Garten ist, umso mehr profitieren die Insekten davon. Schon eine wilde Ecke, in der Brennnesseln, Löwenzahn, Gänseblümchen und Giersch unkontrolliert wachsen können, kann so zum Insektenparadies werden.
Jemand pflückt eine Blume auf einer Wiese.
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Bienen benötigen keinen perfekt gepflegten Garten. Vielmehr benötigen die Insekten einen bunten Mix an Wildblumen. Neben Sonnenblumen, Kornblumen und Löwenmäulchen versorgen auch Dahlien und Efeu die Bienen mit ausreichend Nahrung. Zu den Pflanzen, die für Bienen keinerlei Nutzen haben, zählen Chrysanthemen, Geranien und Flieder.
Eine Honigbiene trinkt Wasser.
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Auch Bienen benötigen ausreichend Wasser. In vielen Gärten fehlen jedoch ausreichend Wasserquellen für die Insekten. Ist kein natürlicher Teich oder Fluss in der Nähe, können Gartenfreunde den Bienen sogenannte Bienentränken bereitstellen. Dabei handelt es sich um eine einfache Wasserstelle mit flachem Zugang – beispielsweise eine Schale mit Wasser – aus dem die Bienen trinken können.

Eine bunte Vielfalt an insektenfreundlichen Pflanzen bieten Bienen ausreichend Nahrung. Doch auch andere Maßnahmen helfen den gefährdeten Insekten.

Die Mehrzahl aller Blumen und Pflanzen im Garten sind auf die Arbeit von Honig- und Wildbienen angewiesen. Doch auch Nutzpflanzen werden von den Insekten bestäubt. Insektengifte, zu wenig blühende Pflanzen, Parasiten und der Klimawandel machen allerdings den Bienen zu schaffen. Gartenfreunde können den nützlichen Insekten mit ein paar einfachen Maßnahmen jedoch helfen – ganz ohne dafür den gesamten Garten umgestalten zu müssen. Zehn Tipps, mit denen Sie die Bienen nun unterstützen können.

Rubriklistenbild: © Rachel Annie Bell / Imago

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