Unbeliebte Berufe

Zehn Jobs, die Arbeitnehmer 2023 aus Unzufriedenheit kündigen werden – allen voran Kundenberater

Der falsche Job kann das Arbeitsleben zur Qual machen, daher orientieren sich manche Arbeitnehmer um. Laut einer Studie werden folgende Jobs in diesem Jahr am ehesten gekündigt.

Bei der Arbeit verbringen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besonders viel Zeit, daher ist es für viele neben dem Einkommen wichtig, dass Sie Freude an der Arbeit haben. Auch neue Arbeitsmodelle, wie beispielsweise eine Vier-Tage-Woche, werden diskutiert. Es gibt allerdings auch Menschen, die sich komplett umorientieren möchten, dafür sind Fort- und Weiterbildungen eine Möglichkeit, des Weiteren kann man in einigen anderen Branchen auch über den Quereinstieg einen anderen Job bekommen. Eine Studie fand heraus, in welchen Job Menschen in diesem Jahr besonders häufig ihre Kündigung einreichen.

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Kündigungen in folgenden Bereichen erwartet: IT und Personalwesen gehören dazu

Zu viel Stress oder andere Gehaltsvorstellungen – eine Studie hat herausgefunden, welche Jobs in diesem Jahr am ehesten gekündigt werden. (Symbolbild)

Demografischer Wandel und Fachkräftemangel – das sind Herausforderungen, die Unternehmen derzeit haben und vermutlich auch weiterhin haben werden. In einigen Bereichen gibt es ebenfalls eine hohe Fluktuation, was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeht. Das Serviceunternehmen Payscale hat in einer Studie herausgefunden, in welchen Bereichen voraussichtlich die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kündigen werden. Die Verantwortlichen von Payscale stellen dabei heraus, dass es sich um Jobs handele, in denen Beschäftigte oft gestresst sind, vor einem Burnout stünden oder unglücklich mit ihrem Gehalt sind. Man könne davon ausgehen, dass Beschäftigte in ein Unternehmen wechseln wollten, wo sie mehr Geld für die Tätigkeit erhielten oder aber sie wechselten komplett die Branche. Beschäftigte, die trotzdem in ihrem Job blieben, würden, wie die Verantwortlichen von Payscale weiter ausführen, unglücklich werden und nur noch Dienst nach Vorschrift machen. Dieses Verhalten ist auch unter dem Begriff ‚Quiet Quitting‘ bekannt.

Zwölf Fehler, die Reiche niemals machen würden

Symbolbild - Geldkassette
Sie denken, Millionäre werden schon reich geboren? Weit gefehlt, denn viele von ihnen haben ganz klein angefangen und sich ihren Erfolg hart erarbeitet. Was sie anders machen als Otto-Normal-Verbraucher? Sie vermeiden vor allem diese Fehler: © Daniel Karmann/dpa (Archivbild/Symbolbild)
Sparen, sparen, sparen: Wer fleißig Geld auf die Seite legt, aber nur mittelmäßig verdient, wird nie reich werden.
Sparen, sparen, sparen: Wer fleißig Geld auf die Seite legt, aber nur mittelmäßig verdient, wird nie reich werden. Entscheidend ist, dass Ihr Einkommen größer wird. Reiche Menschen haben immer mehrere Einnahmequellen, deshalb sollten Sie sich ein paar zusätzliche Möglichkeiten suchen, Geld zu verdienen.  © IMAGO / YAY Images
Selbst Millionäre haben mit einem kleinen Auto angefangen.
Über die eigenen Verhältnisse leben: Wer mehr ausgibt, als er verdient, wird nie reich werden. Selbst Millionäre haben mit einem kleinen Auto angefangen. Geld haben kommt schließlich von Geld behalten. © IMAGO / MiS
Wer endlich richtig Geld verdienen will, darf sich nicht mit einem Standard-Lohn zufrieden geben.
Sich mit einem durchschnittlichem Gehalt zufrieden geben: Wer endlich richtig Geld verdienen will, darf sich nicht mit einem Standard-Lohn zufrieden geben. Erfolgreiche Menschen lassen sich nach Leistung bezahlen - oder machen sich gleich selbstständig. © K. Schmitt/IMAGO/Fotostand
Der beste Weg, sein Geld für sich arbeiten zu lassen, ist es sinnvoll anzulegen.
Nicht investieren: Der beste Weg, sein Geld für sich arbeiten zu lassen, ist es sinnvoll anzulegen. Laut Insidern investieren Millionäre jährlich etwa 20 Prozent ihres Einkommens. Dafür müssen Sie aber kein Finanzexperte sein. Wer sich richtig informiert, kann schon mit kleinen Summen erfolgreich sein, ohne ein großes Risiko eingehen zu müssen. © IMAGO / serienlicht
Reiche Menschen überwinden ihre Ängste und gehen überschaubare Risiken ein, um Erfolg zu haben.
Es sich bequem machen: Wer ständig in seiner Komfortzone bleibt und keinerlei Unsicherheiten riskiert, wird es nicht über die Mittelklasse hinaus schaffen. Reiche Menschen überwinden ihre Ängste und gehen überschaubare Risiken ein, um Erfolg zu haben. © Davor Puklavec/Pixsell/Imago
In den Tag hinein leben: Egal ob es darum geht ein Haus zu kaufen oder sein Geld zu vermehren - reiche Menschen stecken sich Ziele und verfolgen sie auch. Denn planlos in den Tag hineinleben bringt niemanden weiter. 
In den Tag hinein leben: Egal, ob es darum geht ein Haus zu kaufen oder sein Geld zu vermehren - reiche Menschen stecken sich Ziele und verfolgen sie auch. Denn planlos in den Tag hineinleben bringt niemanden weiter.  © IMAGO / Paul von Stroheim (Symbolbild)
Der Durchschnittsverdiener denkt, dass Reiche nur durch glückliche Zufälle reich werden.
Nicht an sich glauben: Der Durchschnittsverdiener denkt, dass Reiche nur durch glückliche Zufälle reich werden. Das ist fatal, denn wer nicht an sich glaubt, wird es nie schaffen. Deshalb: „Think Big“! © Imago/serienlicht
Erfolgreiche Menschen lernen ihr Leben lang und setzen sich immer neue Ziele.
Sich auf seinen Lorbeeren ausruhen: Erfolgreiche Menschen lernen ihr Leben lang und setzen sich immer neue Ziele. © Imago/serienlicht
Schnelle Entscheidungen sind das A und O, wenn Sie im Leben voran kommen wollen.
Zögern und zaudern: Schnelle Entscheidungen sind das A und O, wenn Sie im Leben voran kommen wollen. Wer ständig Entscheidungen hinauszögert oder immer wieder ändert, verbleibt im Mittelmaß. © Bihlmayerfotografie/Imago
Reiche Menschen starten ihre Projekte sofort - und nicht, wenn vielleicht irgendwann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist.
Prokrastination: Reiche Menschen starten ihre Projekte sofort - und nicht, wenn vielleicht irgendwann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist. Denn den gibt es nie.  © Nikolas Kokovlis/IMAGO / NurPhoto
Der wichtigste Punkt beim reich werden - nicht aufgeben!
Aufgeben: Der wichtigste Punkt beim reich werden - nicht aufgeben! Die meisten fangen ihre Projekte mit viel Elan an und straucheln schon beim ersten Hindernis. Reiche Menschen stehen immer wieder auf und lassen sich von nichts aufhalten. © Andrey Popov/Imago/Panthermedia

Folgende zehn Jobs werden am ehesten gekündigt

Als Kundenberater/in ist ein gutes Gehalt möglich, allerdings ist der Job mit enormem Stress verbunden und die Wertschätzung kann fehlen. Daher geht die Studie von Payscale davon aus, dass Senior-Kundenberaterinnen und -berater am ehesten in diesem Jahr kündigen. Auf Platz zwei ist der Software-Entwicklungsmanager gelandet, hier sei die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nach qualifiziertem Personal hoch, so könnten sich Beschäftigte ihren Arbeitgeber selbst aussuchen.

  1. Senior-Kundenberater/in
  2. Software-Entwicklungsmanager/in
  3. Kreativ-Direktor/in
  4. Produktionmanager/in
  5. PR-Spezialist/in
  6. Medizinische Kodierfachkraft
  7. Personalsachbearbeiter/in
  8. Customer Success Manager
  9. Ingenieur/in für Regeltechnik
  10. HR-Spezialist/in

Die Daten für die Erhebung wurden von Oktober 2021 bis Oktober 2022 ermittelt – die Verantwortlichen weisen darauf hin, dass die Ergebnisse auch mit der Entwicklung der Corona-Pandemie zu tun hätten. Insgesamt wurden die Profile von rund 1 Million Menschen aus den USA untersucht. Die Befragten haben dabei unter anderem angegeben, ob sie sich einen anderen Beruf suchen und ob dieser in einer anderen Branche sein soll. Die Ergebnisse passen allerdings in das Bild, welches andere Studien ergeben. Eine Erhebung von Avantgarde Experts ergab im vergangenen Jahr, dass jede/r Fünfte den falschen Job hätte und unzufrieden sei. Ebenso konkurriere das Bestreben nach Sicherheit mit dem Verlangen mehr Geld zu verdienen, wie Philipp Riedel von Avantgarde Experts gegenüber Merkur.de von IPPEN.MEDIA berichtete.

Rubriklistenbild: © Vasily Pindyurin/Imago

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