Viel viel Sport

Push-ups nach dem Aufstehen, rohe Eier zum Frühstück: Wie Sylvester Stallone seine Töchter erzog

Sylvester Stallones Muskeln kommen nicht vom faul herumliegen. Der 76-jährige Schauspieler hat sein Leben lang hart trainiert – und seine drei Töchter mussten „mitleiden“.

„Rocky“, „Rambo“ oder „The Expendables“: Der US-amerikanische Schauspieler Sylvester Stallone hat Filmgeschichte geschrieben. Bekannt geworden ist er vor allem wegen seines durchtrainierten Körpers und einschlägiger Action-Filme. Dafür trainierte der heute 76-Jährige hart. Zu seinen besten Zeiten hatte er bei den Dreharbeiten für „Rocky III“ (1988) nach eigenen Angaben einen Körperfettanteil von nur drei Prozent, wie der Stern schreibt.

Auch heute noch treibt der Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor viel Sport. Wie wichtig ihm körperliche Ertüchtigung ist, bekamen auch seine drei Töchter hautnah mit. Sie wurden von klein auf regelrecht gedrillt, wie sie in einem Interview verrieten. „Unser Vater hat uns wie kleine Militärgören großgezogen“, so Sistine Stallone.

„Du stehst um 5.30 Uhr auf, du machst zehn Push-ups, (...) dann schwingst du den Golfschläger“

„Du stehst um 5.30 Uhr auf, du machst zehn Push-ups, (...) dann schwingst du den Golfschläger“, „Wir haben Sprints im Garten gemacht“, „Wir haben in der Küche geboxt“: Die Töchter von Sylvester Stallone plauderten in einer US-amerikanischen TV-Show aus dem Nähkästchen, was ihre Kindheit geprägt hat. Fitness nahm ihren Erzählungen nach viel Raum ein.

Sylvester Stallone, seine Ehefrau und seine drei Töchter bei einer Filmpremiere im Jahr 2017. Die Frauen von links nach rechts: Sistine Stallone, Scarlett Stallone, Jennifer Flavin und Sophia Stallone.

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Auch das Frühstück verlief oft nicht wie bei „normalen“ Familien, so die Geschwister. So gab es nicht nur für Papa rohe Eier als erste Mahlzeit des Tages, sondern auch für seine kleinen Töchter. Sistine habe sich des Öfteren übergeben müssen, berichtet sie in der Doku. Doch geschadet hat es den drei jungen Frauen allem Anschein nach nicht. So berichten sie nicht etwa zerknirscht über die Vergangenheit, sondern belustigt über die Fitness-Marotten ihres Vaters.

Muskelmasse aufbauen: Sportarten, die Ihnen einen straffen Körper bescheren

Frau trainiert mit einem Kettlebell
Beim Crossfit geht es darum, den Körper ganzheitlich zu trainieren. Das wird durch Eigengewicht-Übungen erreicht, aber auch durch Training mit Geräten. Ursprünglich sollte das Workout Polizisten während ihrer Ausbildung fit machen. Mittlerweile ist das funktionelle Training allerdings im Breitensport angelangt. „Crossfit ist ein Mix aus Kraft-, Bodyweight- und Ausdauer-Training. Hinzu kommt der geniale Nebeneffekt, dass du mit dieser speziellen Art des Functional Trainings auch die gewünschten optischen Effekte herbeirufst“, wird Ulrike Glöckner, Trainerin und Crossfit-Athletin, vom Magazin Women‘s Health zitiert. Eine Crossfit-Einheit dauert rund eine Stunde und beinhaltet Aufwärmübungen, ein „Workout of the day“ und Stretching am Ende des Trainings. © Josep Suria/Imago
Frau steht vor verschiedenen Hanteln
Mithilfe von Krafttraining mit Geräten lässt sich effektiv Muskulatur aufbauen. Im Fitnessstudio, aber auch im heimischen Fitnessraum, lässt sich mithilfe von Hanteln, Klimmzugstange, Bauchroller bis Kettlebell ein individuelles Krafttraining absolvieren.  © Sergio Nievas/Imago
Frauen machen Übungen in einem EMS-Studio
EMS steht für Elektromyostimulation oder Elektro-Muskel-Stimulation. Die Muskeln werden hier während spezieller Übungen durch leichte Stromschläge angeregt, zu wachsen. Die EMS kommt ursprünglich aus dem Bereich der Physiotherapie. Therapeuten nutzen die Methode, um nach Verletzungen oder Unfällen Muskulatur gezielt wieder aufzubauen. Aber auch für gesunde Erwachsene kann das Training sinnvoll sein. Wie die Barmer Krankenkasse informiert, ist das EMS-Training im Studio zwar verhältnismäßig teuer. Aber für Menschen, die ihre Muskeln trainieren wollen, aber wenig Zeit haben, sei der Fitness-Trend EMS allein aus Zeitgründen eine interessante Option. „Jede Übung wird intensiviert, effizientes Ganzkörpertraining dauert damit lediglich 15 bis 20 Minuten“, zitiert das Magazin Woman‘s Health den Sportwissenschaftler Dr. Heinz Kleinöder von der Deutschen Sporthochschule Köln. (Symbolbild) © Imago
Frau macht Ballett
Ballett-Workout, auch Barre genannt, ist weit weniger bekannt als der typische Kraftsport am Gerät. Doch der Effekt auf die Muskulatur kann sich sehenlassen. Auch tiefliegende Muskulatur wird gestärkt und gedehnt, positiver Nebeneffekt: eine straffe Silhouette. © Imago
Eine junge Frau macht Dehnungsübungen
Pilates trainiert auch die tiefliegenden Muskeln in Bauch und Rücken. Kontrollierte Bewegungen und viele Eigengewichtübungen machen den Sport für alle Altersgruppen empfehlenswert. Viele sehen in Pilates einen wenig anstrengenden „Frauensport“, was Andy Dalton, Quarterback in der Profi-Liga im American-Football dem Magazin GQ zufolge wie folgt kommentiert: „Du denkst, Pilates sei eher eine Übung für Frauen, dann machst du es einmal und stellst fest, dass diese Mädchen dir in den Arsch treten, weil sie vor allem die kleinen Muskelgruppen trainieren, die Männer nicht immer trainieren.” © Aleksei Isachenko/Imago
Frau und Mann treiben im Park Sport mithilfe eines Sling-Trainers.
Auch das sogenannte Sling-Training eignet sich gut, um gezielt Muskulatur aufzubauen. Mithilfe eines Gurtsystems werden spezielle Übungen gemacht, während derer Sie sich ständig ausbalancieren müssen. Dies stabilisiert nicht nur die großen Muskelgruppen, sondern auch die tiefliegenden.  © Arne Trautmann/PantherMedia/Imago
Frau macht Sport auf der Matte
HIT steht für High Intensity Training, zu deutsch so viel wie hochintensives Training oder Hochintensitätstraining. Die Muskeln werden hier durch kurzes, intensives Workout stark belastet. Die intensiven Reize führen dazu, dass der Körper schnell und effektiv Muskulatur aufbaut, informiert die Barmer Krankenkasse.  © Imago

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Jim Ruymen/Imago

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