Ständiger Harndrang

Inkontinenz und Blasenschwäche: Zehn Obstsorten, die Sie weniger essen oder als Saft trinken sollten

Inkontinenz kann alle Altersgruppen betreffen. Gerade unter Frauen ist sie weit verbreitet. Um der Blasenschwäche im Alltag entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, weniger säurehaltiges Obst zu essen.

Inkontinenz oder Blasenschwäche gilt als eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. Insbesondere Frauen haben damit zu kämpfen – beispielsweise nach der Schwangerschaft und auch mit zunehmendem Alter. Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft e. V. geht von über neun Millionen Betroffenen in Deutschland aus, die im Alltag mehr oder weniger durch Inkontinenz eingeschränkt sind. Trotz des häufigen Harndrangs ist besonders Trinken wichtig, um die Blase zu stärken. Wasser ohne Kohlensäure und Rooibos-Tee bietet sich am ehesten an. Es gibt daneben einige Lebensmittel, die Sie bei schwacher Blase eher vermeiden sollten. Neben Alkohol stehen auch säurehaltige Obstsorten im Verdacht, besonders harntreibend zu wirken.

Inkontinenz und Blasenschwäche: Acht Obstsorten, die Sie besser nicht essen oder als Saft trinken sollten

Je mehr Säure ein Apfel enthält, desto stärker kann die Blase reagieren und der Harndrang sein. Zu den säurehaltigsten Äpfeln zählen unter anderem Boskop.

Äpfel beziehungsweise Apfelsaft soll bei Menschen, die zu Blasenschwäche neigen, Harndrang auslösen. Je mehr Säure der Apfel enthält, desto stärker kann der Effekt sein. Zu den säurehaltigsten Äpfeln zählen unter anderem Boskop, Braeburn, Elstar, Gloster, Granny Smith und Holsteiner Cox.

Was ist Inkontinenz und welche Gründe gibt es dafür?

Inkontinenz ist die fehlende oder mangelnde Fähigkeit des Körpers, Urin in der Blase oder Stuhl im Enddarm zu halten. Dadurch kann es unkontrolliert zu Urin-Verlust (Harninkontinenz) oder Stuhlabgang (Stuhlinkontinenz) kommen. In vielen Fällen kommt es zu einer Inkontinenz in Folge einer Erkrankung. Harnwegentzündungen, Blasensteine oder Verengungen der Harnröhre sowie eine vergrößerte Prostata können Gründe für Blasenschwäche sein.

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Joghurt, Haferflocken, Brokkoli, Blumenkohl: Welche zehn Hausmittel gegen Verstopfung helfen

Schale mit Haferflocken
Tun Sie Ihrem Darm gerne schon zum Frühstück etwas Gutes und beugen Verstopfung vor: Ideal ist hier eine Portion Haferflocken, da die darin enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung anregen. Mittlerweile allseits beliebt als Haferschleim, sogenanntes Porridge, nur mit Wasser oder gemischt mit Wasser und Milch (Verhältnis 2:1) zubereitet, da Milch in zu großen Mengen wiederum Blähungen und Verstopfung hervorrufen kann. Was vielen auch schmeckt, sind Haferflocken mit... (Symbolbild) © Anna Bogush/Imago
Naturjoghurt mit Beeren und etwas Müsli in einem Glas.
...Naturjoghurt! Dieser ist ideal, um den Stoffwechsel anzuregen und wirkt wahre Wunder, wenn es um Verstopfungen geht. Gleichzeitig hilft natürlicher Joghurt mit seinen probiotischen Milchsäurebakterien, die Darmflora aufzubauen. Gerne auch mit frischen Blaubeeren kombinieren, diese helfen zusätzlich gegen Verstopfung und wirken leicht abführend. (Symbolbild) © Petra Schneider-Schmelzer/Imago
Ein Glas Apfelsaft ist gut für die Verdauung und hilft gegen Verstopfung.
Für eine gute Verdauung ist es immer wichtig, viel zu trinken, ca. zwei Liter pro Tag, allem voran Wasser. Um Verdauungsproblemen und Verstopfung vorzubeugen, kann ein leckerer Apfeldirektsaft den Darm ankurbeln – warum nicht gleich am Morgen mit einem Glas in den Tag starten! Im besten Fall erst nach vier bis fünf Schlucken warmem Wasser, das nach dem Aufstehen und auf leeren Magen getrunken wird, so wird der Stoffwechsel angekurbelt. (Symbolbild) © Andreas Berheide/Imago
Schüssel mit Löffel Leinsamen
Was nicht nur zusätzlich zum morgendlichen Haferflocken-Porridge schmeckt, sondern auch wunderbar gegen Verstopfung hilft, sind Leinsamen. Ca. zwei Esslöffel in den Haferschleim hinzugegeben, unterstützt es den Darm und die Verdauung und hält sogar noch lange satt! (Symbolbild) © LMykola/Imago
Brokkoli-Erbsen-Salat in einer Schüssel
Zeit für Mittagessen! Wie wäre es mal mit einem gedünsteten Brokkoli-Erbsen-Salat? Beides ist reich an Ballaststoffen und bringt die Verdauung auf Trab. Zudem ist grünes Gemüse reich an Antioxidantien, wodurch sogenannter oxidativer Stress im Körper reduziert wird. Guten Appetit mit viel Entspannung inklusive! (Symbolbild) © CSP_fanfo/Imago
Kirschen in der Schale
Als erfrischender Nachtisch zu Mittag kommen dann noch Kirschen auf den Tisch. Sie schmecken nicht nur lecker, sondern beugen auch Verstopfung vor, indem sie mit ihrem hohen Ballaststoffanteil die Verdauung anregen. Gleichzeitig haben Kirschen einen höheren Kaliumgehalt und wirken somit leicht entwässernd. Gerade an heißen Tagen eine echte Erleichterung, da es somit Beinschwellungen entgegenwirkt. (Symbolbild) © Martin Wagner/Imago
Eine Schale mit Pflaumen
Kleiner Zwischensnack gefällig? Dann dürfen es ruhig frische oder getrocknete Pflaumen sowie Pflaumensaft sein. Dieses Steinobst ist bekannt für seine abführende Wirkung. Frische Pflaumen wirken gleichzeitig noch harntreibend. (Symbolbild) © CHENG ZHI PENG/Imago
Flohsamen in der Schüssel
Ein Teelöffel Flohsamen zum Saft hinzugegeben oder mit Wasser vermischt, wird der Stoffwechsel zusätzlich in Schwung gebracht. Verstopfungen lösen sich, dem Darm geht es besser. (Symbolbild) © Birgit Reitz-Hofmann/Imago
Sauerkraut im Top
Für den Hunger zwischendurch bietet sich eine kleine Portion Sauerkraut, pur mit Kümmel oder in Form von Saft an. Es gibt Energie und hilft auch gegen Verstopfung und Verdauungsbeschwerden. (Symbolbild) © Dar1930/Imago
Blumenkohlsuppe
Zum Abendessen gibt es nun eine köstliche und leichte Blumenkohlsuppe, in Gemüsebrühe. Mit Stoffwechsel-anregender Paprika verfeinert, haben Verdauungsprobleme und Verstopfung keine Chance. (Symbolbild) © GoooDween123/Imago

Häufiger Harndrang: Schwache Blase mit Trinkplan und Blasentraining stärken

Inkontinenz beziehungsweise eine schwache Blase führt meist auch zu häufigem Harndrang. Mit verschiedenen Techniken und einem gezieltem Blasentraining können Betroffene dem Leiden entgegenwirken.

Weitere Obstsorten, welche die Blase reizen und bei Inkontinenz eher vermieden werden sollten, sind:

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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