Mobilisiert und gestärkt

Hula-Hoop-Training: Trend zum Abnehmen – effektiver 30-Tage-Plan für eine schlankere Figur

Sie möchten sich in diesem Jahr rundum wohlfühlen in ihrem Badeanzug? Dann könnte Hula-Hoop-Training das Richtige für Sie sein. In 30 Tagen wird die Silhouette definiert und die Kilos purzeln.

Wer ein paar Kilos verlieren will, hat viele Möglichkeiten. Unzählige Diäten versprechen schnelle Abnehmerfolge. Spaßig wird es hier allerdings selten, denn Crashdiäten wie die Militärdiät erfordern meist strikte Disziplin. Doch es gibt auch entspannte Wege zum Wunschkörper. So kann Hula-Hoop-Training ohne große Anstrengung zum Erfolg führen. Ein Vier-Wochen-Plan soll auch Sportmuffel dabei unterstützen, die Figur zu formen.

Die Vorteile liegen den Verfechtern des Hula-Hoop-Trainings auf der Hand: Das Ring-Kreisen um die Hüfte soll weitaus spaßiger sein als die schweißtreibende Joggingrunde, der Hula-Hoop kostet wenig und kann überall zum Einsatz kommen. Viele Exemplare sind zusammensteckbar. Man kann ihn also auch überall hin mitnehmen.

Noch effektiver mit Gewicht

Man sieht sie auf Instagram, TikTok & Co: Influencer, die die Hüften schwingen – und zwar mit Gewicht. Diese speziellen Hula-Hoop-Reifen wie der hoopie (werblicher Link) gelten als besonders effektiv. Weiteres Plus: Solche Modelle können nicht herunterfallen und eignen sich somit sogar prima für Einsteiger.

Interesse am 30-Tage-Hula-Hoop-Plan? Erfahren Sie hier, wie es geht.

Abnehmen dank Hula-Hoop-Training: Ein 4-Wochen-Plan

Mit Hula-Hoop-Training zum flachen Bauch? Das kann funktionieren.

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Die kleinen Bewegungen, die man beim Hula-Hoop-Training macht, haben es in sich. Nicht nur Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur wächst. Auch Hüfte, Po, Schultern und Beine werden mobilisiert und gestärkt.

Während der 30-Tage-Hula-Hoop-Challenge kann man gesund bis zu vier Kilo verlieren – wenn man außerdem auf ausgewogene Ernährung setzt, Genussmittel wie Süßigkeiten und Alkohol reduziert und zudem häufiger das Rad oder die Treppe, statt Auto oder Fahrstuhl nutzt.

30 Tage Hula-Hoop-Challenge: So geht’s

  • Woche 1: Bauen Sie einmal täglich eine 10-minütige Hula-Hoop-Session ein. Morgens nach dem Aufstehen, abends vor dem Fernseher oder in der Mittagspause: Zeitlich sind Sie flexibel. Sie können das Fitnessgerät entweder nur um die Hüften kreisen lassen, ohne weitere Übungen einzubauen. Wem das zu eintönig ist, der kann für noch mehr Trainingseffekt auch Ausfallschritte oder Box-Bewegungen einbinden ins Training. Auf YouTube finden sich entsprechende Anleitungen:
  • Woche 2: In Woche zwei erreicht der Trainingsplan seinen Höhepunkt, was die Intensität angeht. 20 Minuten wird der Hula-Hoop täglich gekreist – je nach Gusto entweder ohne oder mit Ausfallschritten oder anderen Übungen (siehe oben im YouTube-Video).
  • Woche 3: Arme, Schultern und oberen Rücken kann man mithilfe von speziellen Hula-Hoop-Übungen einfach und effektiv trainieren. Es geht in Woche drei auch wieder entspannter zu: Nur fünf Minuten täglich werden investiert, um die Arme in Form zu bringen. Folgende Übungen helfen dabei:
  • Woche 4: In der letzten Woche wird zehn Minuten täglich Bauch und Taille trainiert. Dazu kommt der Hula-Hoop zum Einsatz, wird aber auch mal kurz zur Seite gelegt. Welche Übungen den Bauch besonders gut trainieren, zeigen unzählige YouTube-Videos. Eine Inspiration finden Sie hier:

Muskelmasse aufbauen: Sportarten, die Ihnen einen straffen Körper bescheren

Frau trainiert mit einem Kettlebell
Beim Crossfit geht es darum, den Körper ganzheitlich zu trainieren. Das wird durch Eigengewicht-Übungen erreicht, aber auch durch Training mit Geräten. Ursprünglich sollte das Workout Polizisten während ihrer Ausbildung fit machen. Mittlerweile ist das funktionelle Training allerdings im Breitensport angelangt. „Crossfit ist ein Mix aus Kraft-, Bodyweight- und Ausdauer-Training. Hinzu kommt der geniale Nebeneffekt, dass du mit dieser speziellen Art des Functional Trainings auch die gewünschten optischen Effekte herbeirufst“, wird Ulrike Glöckner, Trainerin und Crossfit-Athletin, vom Magazin Women‘s Health zitiert. Eine Crossfit-Einheit dauert rund eine Stunde und beinhaltet Aufwärmübungen, ein „Workout of the day“ und Stretching am Ende des Trainings. © Josep Suria/Imago
Frau steht vor verschiedenen Hanteln
Mithilfe von Krafttraining mit Geräten lässt sich effektiv Muskulatur aufbauen. Im Fitnessstudio, aber auch im heimischen Fitnessraum, lässt sich mithilfe von Hanteln, Klimmzugstange, Bauchroller bis Kettlebell ein individuelles Krafttraining absolvieren.  © Sergio Nievas/Imago
Frauen machen Übungen in einem EMS-Studio
EMS steht für Elektromyostimulation oder Elektro-Muskel-Stimulation. Die Muskeln werden hier während spezieller Übungen durch leichte Stromschläge angeregt, zu wachsen. Die EMS kommt ursprünglich aus dem Bereich der Physiotherapie. Therapeuten nutzen die Methode, um nach Verletzungen oder Unfällen Muskulatur gezielt wieder aufzubauen. Aber auch für gesunde Erwachsene kann das Training sinnvoll sein. Wie die Barmer Krankenkasse informiert, ist das EMS-Training im Studio zwar verhältnismäßig teuer. Aber für Menschen, die ihre Muskeln trainieren wollen, aber wenig Zeit haben, sei der Fitness-Trend EMS allein aus Zeitgründen eine interessante Option. „Jede Übung wird intensiviert, effizientes Ganzkörpertraining dauert damit lediglich 15 bis 20 Minuten“, zitiert das Magazin Woman‘s Health den Sportwissenschaftler Dr. Heinz Kleinöder von der Deutschen Sporthochschule Köln. (Symbolbild) © Imago
Frau macht Ballett
Ballett-Workout, auch Barre genannt, ist weit weniger bekannt als der typische Kraftsport am Gerät. Doch der Effekt auf die Muskulatur kann sich sehenlassen. Auch tiefliegende Muskulatur wird gestärkt und gedehnt, positiver Nebeneffekt: eine straffe Silhouette. © Imago
Eine junge Frau macht Dehnungsübungen
Pilates trainiert auch die tiefliegenden Muskeln in Bauch und Rücken. Kontrollierte Bewegungen und viele Eigengewichtübungen machen den Sport für alle Altersgruppen empfehlenswert. Viele sehen in Pilates einen wenig anstrengenden „Frauensport“, was Andy Dalton, Quarterback in der Profi-Liga im American-Football dem Magazin GQ zufolge wie folgt kommentiert: „Du denkst, Pilates sei eher eine Übung für Frauen, dann machst du es einmal und stellst fest, dass diese Mädchen dir in den Arsch treten, weil sie vor allem die kleinen Muskelgruppen trainieren, die Männer nicht immer trainieren.” © Aleksei Isachenko/Imago
Frau und Mann treiben im Park Sport mithilfe eines Sling-Trainers.
Auch das sogenannte Sling-Training eignet sich gut, um gezielt Muskulatur aufzubauen. Mithilfe eines Gurtsystems werden spezielle Übungen gemacht, während derer Sie sich ständig ausbalancieren müssen. Dies stabilisiert nicht nur die großen Muskelgruppen, sondern auch die tiefliegenden.  © Arne Trautmann/PantherMedia/Imago
Frau macht Sport auf der Matte
HIT steht für High Intensity Training, zu deutsch so viel wie hochintensives Training oder Hochintensitätstraining. Die Muskeln werden hier durch kurzes, intensives Workout stark belastet. Die intensiven Reize führen dazu, dass der Körper schnell und effektiv Muskulatur aufbaut, informiert die Barmer Krankenkasse.  © Imago

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Imago

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