Gewichtsreduktion

Wunschgewicht nicht erreicht? Die häufigsten Fehler beim Abnehmen mit Haferflocken

Haferflocken gehören für viele Menschen zum Frühstück. Wenn Sie ein paar Kilo loswerden möchten, sollten Sie allerdings auf die Zubereitungsweise der Flocken achten.

Haferflocken sollten auf keinem Speiseplan fehlen. Denn das beliebte Superfood kann nicht nur das Wohlbefinden und den Alltag positiv beeinflussen: Haferflocken helfen mitunter auch beim Abnehmen. Allerdings sollten Sie bei der Zubereitung auf ein paar Dinge achten, damit sich der Abnehmerfolg auch wirklich einstellen kann.

Abnehmen: Fünf Haferflocken-Fehler, die dick machen können

Haferflocken können eine Gewichtsreduktion verhindern, wenn man einige Fehler bei der Zubereitung macht. (Symbolbild)

Haferflocken versorgen den Körper mit Energie und Nährstoffen. Sie enthalten viele Ballaststoffe, Eiweiß, Mineralstoffe wie Zink, Eisen, Phosphor, Magnesium, verschiedene Vitamine und komplexe Kohlenhydrate. Dabei halten sie lange satt und unterstützen auch das Immunsystem. Werden die Haferflocken zum Beispiel als Porridge eingeweicht, kann der Körper die Nährstoffe noch besser aufnehmen. Wenn Sie allerdings Gewicht reduzieren möchten, sollten Sie einige Fehler bei der Zubereitung von Haferflocken vermeiden.

Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 1: Zu große Portion essen

Haferflocken sind echte Sattmacher, mit denen man Heißhungerattacken entgegenwirken kann. Allerdings sollten Sie auf die Portion achten, die Sie benötigen, um satt zu werden. Da diese leicht überschätzt werden kann, isst man häufig zu viel des Getreides. Dies kann wiederum negative Folgen für Ihren Abnehmerfolg haben. Im Durchschnitt reichen 40 bis 50 Gramm Haferflocken aus. Um das Eintreten eines Sättigungsgefühls wahrzunehmen, empfiehlt es sich, langsam zu essen.

Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 2: Wasser anstatt Milch verwenden

Milch hat zwar mehr Kalorien als Wasser: Dennoch sollten Sie Haferflocken besser in Milch anstatt Wasser einweichen. Denn dadurch hält das Sättigungsgefühl länger an und Sie verhindern außerdem, Ihr Porridge auf andere Art zu süßen und so mehr Kalorien aufzunehmen als gewollt. Bereiten Sie Ihr Porridge mit Milch zu, sodass es bereits über eine gewisse Eigensüße verfügt. Hier eignen sich selbstverständlich auch vegane Alternativen wie Kokos-, Hafer- oder Mandelmilch.

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Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 3: Fertigprodukte verzehren

Für ein perfektes Porridge verwenden Sie am besten zartschmelzende Haferflocken. Möchten Sie Ihr Gewicht reduzieren, dann lassen Sie dafür lieber die Finger von Fertigprodukten. Diese enthalten häufig Zusätze wie Zucker, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe, die ungesund sind und die Sättigung negativ beeinflussen.

Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 4: Toppings verwenden, die viele Kalorien enthalten

Wenn Sie abnehmen möchten, dann verwenden Sie für Ihr Porridge lieber kalorienarme Toppings. Zwar sind Trockenfrüchte wie Feigen oder Datteln gesund, dennoch enthalten sie aufgrund des Fruchtzuckers mehr Kalorien als frisches Obst. Schokolade oder Nüsse erhöhen die Kalorienanzahl ebenfalls, daher sollte von diesen Zutaten nur wenig zu Ihrem Frühstück hinzugefügt werden.

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Abnehmen mit Haferflocken – Fehler 5: Auf frisches Obst verzichten

Das Porridge mit einem kalorienreichen Topping zu verzehren und stattdessen auf frisches Obst zu verzichten, ist beim Abnehmen keine gute Idee. Obst ist voller Vitamine und auch Ballaststoffe. Beeren eignen sich beispielsweise besonders gut als Topping über die Haferflocken. Sie sind nicht nur lecker, sondern reich an Nährstoffen und auch noch kalorienarm. Doch nicht nur beim Frühstück kann man einiges falsch machen: Achten Sie auch auf Ihre Morgenroutinen, wenn Sie abnehmen möchten.

Abnehmen ohne Sport: Zehn Tipps, mit denen Sie einfach Gewicht verlieren

windbeutel
Zucker ist Gift bei einer Diät. Deshalb sollten Sie, wenn Sie ohne Sport abnehmen möchten, auf Süßes und Snacks besser verzichten. Es empfiehlt sich außerdem, zwischen den Mahlzeiten vier bis fünf Stunden Pause zu machen. © Csh/Imago
Frau trinkt Wasser
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit Wasser oder ungesüßtem Tee regt den Stoffwechsel an und hilft so beim Abnehmen ohne Sport. Über den Tag verteilt sollten es demnach zwei bis drei Liter sein, die man trinkt. Setzen Sie außerdem auf wasserreiche Gemüse- und Obstsorten wie zum Beispiel Gurke, Wassermelone und Salat. © Zoonar.com/Oleksandr Latkun/IMAGO
Gläser Wein und Sekt
Alkohol bremst die Fettverbrennung. Deshalb sollten Sie darauf am besten verzichten, wenn Sie ein paar Kilos verlieren möchten. So kann das Abnehmen auch ohne Sport gelingen. © Cavan Images/IMAGO
Drei Burger
Bei Ihrem Abnehmvorhaben sollten Sie auf Fertiggerichte und Fast Food verzichten. Wer frisch kocht, kann auch die Kalorien besser im Blick behalten. So klappt es auch mit dem Abnehmen ohne Sport. © Westend61/IMAGO
Frau steigt Treppen hoch
Selbst wenn Sie ein Sportmuffel sind, kann ein wenig Bewegung nicht schaden. Dafür müssen Sie aber nicht extra ins Fitnessstudio gehen. Integrieren Sie diese einfach in Ihren Alltag, indem Sie anstelle des Aufzugs die Treppen nehmen. Oder steigen Sie eine Haltestelle früher aus und spazieren das letzte Stück nach Hause. So kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel an und das Abnehmen gelingt auch ohne Sport. © AntonioGuillem/IMAGO
Frau schläft in Bett
Schlafmangel oder schlechter Schlaf können auf Dauer dick machen, da die Fettverbrennung blockiert wird und das Hungergefühl zunimmt. Gerade wenn Sie abnehmen möchten, ohne Sport zu treiben, sollten Sie deshalb auf einen gesunden Schlaf achten. Während der Nachtruhe kann Ihr Körper regenerieren. So werden mithilfe der Energie von Fettzellen Zellen repariert und Stoffwechselprodukte abtransportiert. © Monkey Business/IMAGO
Frau isst Frühstück
Lassen Sie sich beim Essen Zeit und schlingen Sie nicht. Dieser Tipp hilft nicht nur beim Abnehmen ohne Sport. Achten Sie generell darauf, die Nahrung langsam und achtsam zu kauen. Damit tun Sie auch Ihrem Darm etwas Gutes und fördern die Verdauung.  © Sus Pons/IMAGO
Frau beim Staubsaugen
Wer keinen Sport macht und trotzdem abnehmen möchte, kann einfach seine Hausarbeit zum Workout umfunktionieren. So müssen Sie nicht extra auf einen Crosstrainer steigen, sondern können ganz nebenbei beim Staubsaugen oder Fenster putzen ein paar Kalorien verbrennen.  © Wavebreak Media Ltd/IMAGO
Brot
Damit das Abnehmen auch ohne Sport gelingt, sollten Sie den Verzehr von Kohlenhydraten reduzieren. Vor allem leere Kohlenhydrate, zum Beispiel industrieller Zucker und Weißmehl, sollten von Ihrem Speiseplan verbannt werden. Ernähren Sie sich stattdessen nach der Low-Carb-Diät oder setzen Sie auf sogenannte Slow Carbs wie Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Sie machen länger satt und bringen den Blutzuckerspiegel nicht zu sehr ins Schwanken. Verzichten Sie ab und zu am Abend komplett auf Kohlenhydrate, dann kurbeln Sie die Fettverbrennung zusätzlich an. © Muenz/IMAGO
Linsensalat in einer Schüssel
Wer Kohlenhydrate reduziert, sollte beim Eiweiß nicht sparen. Eine proteinreiche Ernährung setzt Sättigungshormone im Körper frei. Dadurch bleiben Heißhungerattacken aus und das Eiweiß kann beim Abnehmen auch ohne Sport helfen. Neben Fisch, Fleisch und Eiern eignen sich auch pflanzliche Proteine wie etwa Linsen, Quinoa oder Sojabohnen gut. © Westend61/IMAGO

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © jirkaejc/IMAGO

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