Kuchen-Rezept

Rezept für eine Drei-Tage-Torte: Geduld bei der Zubereitung wird mit Hochgenuss belohnt

Erstkommunion oder Konfirmation, runder Geburtstag oder Hochzeit? Unabhängig der Jahreszeit ist die Drei-Tage-Torte immer etwas ganz Besonderes.

Es soll zu einem bestimmten Anlass wie beispielsweise Hochzeit, Kommunion beziehungsweise Konfirmation oder runder Geburtstag ein ganz besonderes, selbstgemachtes Dessert sein? Für die Drei-Tage-Torte müssen Sie, wie der Namen schon sagt, drei Tage Vorlaufzeit einplanen – die Zubereitung geht aber vergleichsweise schnell. Was dem einzigartigen Kuchen seinen Namen verliehen hat, ist die lange Kühlzeit.

Folgende Zutaten brauchen Sie für die Drei-Tage-Torte

Für den Teig:

  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 Packung Backpulver
  • 2 EL Backkakao
  • 2 EL Milch
  • 1 EL Rum
Die Drei-Tage-Torte muss drei Tage lang im Kühlschrank ziehen, um ihren Geschmack vollständig zu entfalten. (Symbolbild)

Für die Füllung:

  • 400 g Sahne
  • 2 Packungen Sahnesteif
  • 400 g Schmand
  • 100 g Zucker
  • 2 Packungen Vanillezucker

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Für den Guss:

  • 100 g Puderzucker
  • 2 EL Rum

Die beliebtesten Kuchenklassiker und Tortenträume

Ein Stück Bienenstich mit frischen Erdbeeren auf einem Teller.
Bienenstich gehört zu den Kuchen, die häufig bei Oma auf der Kaffeetafel stehen und allen schmecken. © imago stock&people
Stück Apfelkuchen mit Streuseln und Zimt.
Und auch Apfelkuchen mit Streuseln liebt doch eigentlich jeder, oder? Der Klassiker steht bei vielen regelmäßig auf dem Tisch. © imago images / agefotostock
Marmorkuchen
Marmorkuchen ist zu Recht ein All-Time-Favorite und dazu auch noch leicht zu backen: zweierlei Teig in die Form und mit einer Gabel das Muster ziehen. © imago images / Panthermedia
Eine Schwarzwälder Kirschtorte zu schneiden ist eine Herausforderung.
Die Schwarzwälder Kirschtorte ist ein typisch deutscher Klassiker. Das Originalrezept mit Kirschwasser kann man auch kinderfreundlich abwandeln. © picture alliance/dpa/Rolf Haid
Selbstgemachter Streuselkuchen mit Obst nach Wahl, z. B. Äpfeln, und einer köstlichen Puddingschicht.
Selbstgemachter Streuselkuchen schmeckt himmlisch, wahlweise mit einer köstlichen Puddingschicht oder Obst nach Wahl, zum Beispiel Äpfeln. © Astrid Beuge via www.imago-images.de
Klassischer Cheesecake auf Holztisch.
Für Käsekuchen gibt es zahlreiche Varianten: mit Boden oder ohne, gebacken oder als Cheesecake aus dem Kühlschrank. © agefotostock/Imago
Ein Highlight im Herbst: Pflaumenkuchen bzw. Zwetschgendatschi.
Ein Highlight im Herbst: Pflaumenkuchen bzw. Zwetschgendatschi. Letzteres ist eine bayerische Variante und sehr beliebt im Süden. © Imago
Cremig, fruchtig, lecker: Diesem Erdbeerkuchen kann niemand widerstehen.
Cremig, fruchtig, lecker: Erdbeerkuchen kann im Sommer niemand widerstehen, wenn die Früchte Saison haben. © Dar1930/Imago
Cleverer Kuchen ohne Backen: Kalter Hund.
Cleverer Kuchen ohne Backen: Kalter Hund. Er besteht hauptsächlich aus Butterkeksen und einer Kakao-Fett-Masse. © foodandmore/imago-images
Ein leckerer Osterzopf gehört für viele Menschen am Ostersonntag einfach dazu.
Ein fluffiger Hefezopf gehört für viele Menschen einfach zu Ostern dazu. Allgemein sind Hefekuchen wirklich beliebt. © dpa/Oliver Krato

Die Zubereitung des Drei-Tage-Kuchen dauert etwas, lohnt sich aber

  1. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad Celsius) vor und legen Sie eine Springform mit Backpapier aus.
  2. Für den Teig der Drei-Tage-Torte schlagen Sie die Butter (die Sie zuvor weich geschmolzen haben) mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig. Geben Sie Eier, Mehl und Backpulver dazu und mixen Sie erneut gut durch. Nehmen Sie etwa ein Drittel des Teigs und füllen Sie diesen in die Springform. Backen Sie den ersten Teig etwa eine Viertelstunde.
  3. Mischen Sie Kakao, Milch und Rum mit dem übrigen Teig. Nehmen Sie den alten Teig inklusive Backpapier aus der Springform, legen Sie sie erneut mit Backpapier aus und füllen Sie die Hälfte des dunklen Teigs hinein. Der Kakaoteig wird ebenfalls eine Viertelstunde gebacken. Verfahren Sie anschließend genauso mit der zweiten Kakaoteig-Hälfte.
  4. Für die Füllung schlagen Sie Sahne und Sahnesteif steif. In einer anderen Schüssel mischen Sie Schmand, Zucker und Vanillezucker, sodass Sie anschließend die Sahne unterheben können.
  5. Legen Sie einen der beiden Kakaoböden auf eine Tortenplatte und legen Sie einen Tortenring oder den gesäuberten Ring der Springform rund herum. Verteilen Sie eine Hälfte der Füllung auf dem Boden und streichen Sie mit einem angefeuchteten Messer glatt. Legen Sie den hellen Boden darauf und bedecken Sie ihn mit der restlichen Füllung, die Sie ebenfalls glatt streichen. Der zweite Kakaoboden kommt obendrauf.
  6. Verrühren Sie den Puderzucker mit dem Rum und streichen Sie den Tortenguss auf den Kuchen.

Ihren Namen verdankt die Drei-Tage-Torte ihrer dreitätigen Ziehzeit im Kühlschrank, die für den unvergleichlichen Geschmack sorgt. Bestäuben Sie den Kuchen mit Kakaopulver, bevor Sie ihn servieren. Wenn Sie nicht ganz so lange warten wollen, probieren Sie unbedingt den Lotus-Cheesecake oder den Kokosnuss-Kuchen.

Rubriklistenbild: © Ajafoto/Imago

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