Saisonales Gemüse

Die Spargel-Saison naht: Ist grüner oder weißer Spargel gesünder?

Ob Sie sich eher auf weißen oder grünen Spargel freuen – beide Sorten sind beliebt. Einen kleinen Unterschied gibt es nicht nur, was den Geschmack und das Schälen betrifft.

Bis zur Spargelsaison ist es nicht mehr lange hin. Entsprechend groß ist die Vorfreude auch bei vielen Hobbyköchen aufs Spargelessen, verbunden mit vielen tollen Spargel- und Sauce-Hollandaise-Rezepten. Bei der Frage, ob es lieber weißer oder der etwas würzigere grüne Spargel sein soll, sind die Geschmäcker verschieden.

Spargelsaison naht: Was ist gesünder – grüner oder weißer Spargel?

Grüner oder lieber weißer Spargel? Die Geschmäcker sind verschieden.

Hierzulande häufiger auf dem Teller landen dürften die weißen Spargelstangen. Dabei hat der grüne Spargel in Sachen Gesundheit sogar „die Nase vorn“, wie Geo.de berichtete. Er enthalte mehr Vitamin C und Folsäure und beinhalte mehr B-Vitamine als sein weißer Konkurrent. Beide Sorten – ob grüner oder weißer Spargel – seien „sehr gesund“. So enthält Spargel neben den Vitaminen A, B, C, E und K auch noch viele wertvolle Mineralstoffe. In welchen Fällen man Spargel allerdings nur in Maßen verzehren oder sogar ganz darauf verzichten sollte, erfahren Sie hier. Spargel besteht übrigens zu über 90 Prozent aus Wasser. Die meisten Kalorien bei vielen köstlichen Spargelgerichten stecken bekanntlich nicht im Spargel selbst.

Weiß oder grün – frischen Spargel erkennen

Ob weiß oder grün: Frischen Spargel erkennt man an den geschlossenen Spitzen. Die Stangen sollten glänzen und fest sein, und die Schnittkanten hell und nicht holzig oder ausgetrocknet. Zudem empfiehlt es sich, den Spargel frisch aus der Region zu kaufen. Einen Vorteil hat die Zubereitung des grünen Spargels, den man übrigens auch sehr gut grillen kann: Man muss ihn nicht schälen, sollte aber auf jeden Fall die unteren Enden der Stangen vorher abschneiden.

Kalorienarm und super für den Stoffwechsel: Zehn leckere Lebensmittel, die beim Abnehmen helfen können

Geschälte Grapefruit in Stückchen.
Zugegeben, sie ist bitter und deswegen nicht die beliebteste Zitrusfrucht. Aber: Wie eine kalifornische Studie zeigte, nimmt man nach dem Verzehr einer halben Grapefruit weniger Kalorien zu sich und auch das Sättigungsgefühl tritt schneller ein. Sie ist also durchaus eine ideale Ergänzung für den Ernährungsplan, wenn man abnehmen möchte. © LuboIvanko/Imago
Verschiedene Nuss-Sorten in einzelnen Schalen.
Ja, Nüsse haben einen hohen Fettgehalt. Aber sie enthalten eben auch Ballaststoffe und Eiweiße. Als kleiner Snack zwischendurch sind sie ideal. Auch, da sie in geringen Mengen den Stoffwechsel – und damit den Gewichtsverlust – tatkräftig unterstützen. © Achim Sass/Imago
Knäcke mit Hüttenkäse und Beeren.
Auch Hüttenkäse (s. Foto) und Magerquark gehören zu den Lebensmitteln, die beim Abnehmen nicht vergessen werden sollten. Ob auf Brot oder Knäcke, im Müsli mit Obst oder deftig mit Salz und Kräutern zu Kartoffeln – beide Milchprodukte haben einen hohen Eiweißgehalt und nur wenige Kalorien. Sie machen lange satt und sind reich an Calcium. © Zerbor/Imago
Brokkoli-Röschen auf einem Brettchen. Im Hintergrund Brokkoli- und Blumenkohlkopf im Korb.
Kreuzblütler, zu denen Brokkoli und Blumenkohl (s. Foto) genauso gehören wie z.B. Rosenkohl, sind sehr ballast- und nährstoffreich. Zudem enthalten sie vergleichsweise viele Proteine. Das Gemüse unterstützt die Gewichtsabnahme durch seine niedrige Energiedichte in Kombination mit Eiweißen und Proteinen. Tipp: Verzichten Sie besser auf die Zubereitung mit einer Soße aus Mehlschwitze oder viel Butter. © Westend61/Imago
Verschiedene Kartoffelsorten auf einem Markt in Nahaufnahme.
Ob Kartoffeln nun zur Diät gehören oder nicht, ist durchaus auch ein Streitthema. Aber die Vorteile sind klar: Die Erdäpfel enthalten viel Kalium (wichtig für einen gesunden Blutdruck) und weitere Nährstoffe wie Eisen und Magnesium. Nur kohlehydratarm sind sie nicht unbedingt. Aber, wenn man gekochte Kartoffeln etwas abkühlen lässt, kann sich resistente Stärke bilden, die sich wiederum positiv auf den Gewichtsverlust auswirken kann. Das gilt im Übrigen auch für Süßkartoffeln, Steckrüben oder anderes Wurzelgemüse.  © Edwin Remsberg/Imago
Verschiedene Bohnen und Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, schwarze Bohnen und Linsen in gelb, rot und schwarz.
Einige Hülsenfrüchte und Bohnen (z.B. Kichererbsen, Linsen, schwarze Bohnen und Kidneybohnen) enthalten besonders viele gesunde Ballaststoffe und Eiweiße. Beides hält lange satt und man isst über den Tag nach einer Portion Hülsenfrüchte verteilt weniger Snacks und Co. © Larissa Veronesi/Imago
Eine Flasche ungefilterter Apfelessig.
Gibt man einen Schuss Apfelessig zu einem sehr kohlehydratreichen Gericht, stellt sich häufig schneller ein Gefühl der Sättigung ein und man isst automatisch weniger. Der fruchtige Essig kommt z.B. in Eintöpfe oder wird als Vinaigrette zum Salat gegessen. Sogar trinken kann man ihn, in kleinen Portionen pur oder verdünnt mit Wasser. © Madeleine Steinbach/Imago
Rucola-Salat
Grünes Blattgemüse wie zum Beispiel Rucola (s. Foto), Spinat, Eisbergsalat oder Grünkohl schmecken sehr unterschiedlich. Ihnen gemein sind aber die wenigen Kalorien sowie Kohlehydrate und dafür jede Menge Ballaststoffe. Die wirken sich sehr positiv auf die Verdauung aus. Außerdem enthalten sie viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Hier kann man ordentlich zulangen, ohne die Kalorienzahl groß zu steigern. Zumindest, wenn man auf die allzu deftige Zubereitungsweise von Grünkohl verzichtet. © Virginija Vaidakavic/Imago
Kokos-Öl im Glastiegel, auf einem Holzlöffel und eine Kokosnuss daneben.
Kokos-Öl kann, dank seiner vielen mittelkettigen Fettsäuren, die Kalorienverbrennung ankurbeln und schneller für ein Sättigungsgefühl sorgen. Es zügelt den Appetit, aber es enthält viele Kalorien. Hier gilt es, einige Öle beim Kochen durch Kokos-Öl zu ersetzten. Nicht, es nachträglich hinzuzufügen.  © HandmadePictures/Imago
Ein Kind hält einen Korb mit Eiern.
Früher sagte man, dass zu viele Eier sich schlecht auf die Gesundheit, genauer: auf den Cholesterinwert, auswirken. Das haben Forscher inzwischen aber längst widerlegt. Sie sind reich an Proteinen, das Eigelb ist besonders nährstoffreich und Eier halten lange satt – ohne viele Kalorien zu haben. Übrigens: Ist die Schale intakt, hält ein gekochtes Ei gut zwei Wochen außerhalb der Kühlung. Man kann sie also ideal vorbereiten. © Cavan Images/Imago

Rezepte mit grünem oder weißem Spargel

Mit grünem oder weißen Spargel sowie Schinken und Kartoffeln können Sie übrigens auch einen köstlichen Spargel-Eintopf zaubern. Oder Sie entscheiden sich für einen leicht gemachten und gesunden Spargelsalat mit weißem Spargel, Schinken und Ei.

Rubriklistenbild: © Imago/Shotshop

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