Rezept

Stutenkerl, Weckmann oder Krampus – egal wie Sie das Rosinenbrot nennen – mit leckerem Rezept nachbacken

Unter welchem Namen kennen Sie den Rosinen-Mann, den man traditionell am 11.11., also Sankt Martin, oder auch am Nikolaustag am 6.12. verschenkt?

Ob Stutenkerl, Weckmann oder Krampus – wie auch immer Sie den Rosinen-Mann nennen, gut schmecken tut er egal unter welchem Namen. Traditionell wird er gerne in der kalten Jahreszeit – entweder an St. Martin am 11. November oder am Nikolaustag am 6. Dezember – verteilt. Andere verschenken ihn auch im Januar zu Dreikönig. Wie Sie das leckere Männchen aus Hefeteig ganz einfach selber backen können, erfahren Sie im Folgenden.

Beispielbild – nicht das tatsächliche Rezeptbild

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum man an St. Martin vielerorts eine sogenannte Martinsgans verspeist? Wer sich kulinarisch in die passende Adventsstimmung versetzen möchte, kann auch gerne Bratapfelkuchen, Spitzbuben-Adventsgebäck oder Kokosmakronen backen.

Folgende Zutaten benötigen Sie für den Weckmann/Stutenkerl/Krampus zu St. Martin oder St. Nikolaus

  • 440 ml Milch
  • 1 kg Mehl
  • 160 g Zucker
  • 2 TL Zitronenabrieb
  • 1 Prise Salz
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 200 g weiche Butter

Außerdem benötigen Sie etwas Mehl für das Bestreuen der Arbeitsplatte, zwei Eier und vier Esslöffel Milch zum Bestreichen der Stutenkerle und Rosinen und Hagelzucker zum Dekorieren.

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Mit diesen Lebensmitteln schlemmen Sie schlechte Laune ganz einfach weg

Stück Lachs
Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann zu Stimmungsschwankungen führen. Kaltwasserfische (bevorzugen Wassertemperaturen unter 20 Grad) wie Lachs, Thunfisch oder Sardinen bringen Sie wieder ins Gleichgewicht, verbessern die Laune und stillen Ihren Hunger. © Ramon Lopez/Imago
Nüsse
Sie essen keinen Fisch? Auch Nüsse sind eine tolle Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Mischen Sie Walnüsse, Pecan-Nüsse und Mandeln in Ihr morgendliches Müsli und schon steigt die Stimmung. Zwischendurch kann ein Nussriegel Wunder wirken. © Markus Scholz/dpa
Blattspinat
Folsäure kann den Serotonin-Spiegel im Gehirn erhöhen und damit Ihre Stimmung ausgleichen. Wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, kann Sie ein Salat aus Spinat, großen Limabohnen und Wurzelgemüse schnell wieder auf den Damm bringen. © Willibald Wagner/Imago
Vollkornbrot
Bessern Sie Ihre Selenaufnahme auf, in dem Sie mehr Vollkornprodukte zu sich nehmen. Ein Mangel an Selen kann Sie nämlich ängstlich, reizbar, feindselig und deprimiert machen. Gönnen Sie sich also Vollkornbrot oder Müsli, um Ihren Tag auf dem richtigen Fuß zu beginnen. © Eva Gruendemann/Imago
Haferflocken sind viel besser als ihr Ruf. Gerade zum Frühstück lohnt sich der Alleskönner.
Haferflocken, Bananen, Datteln und fettarme Milchprodukte steigern die Stimmung. In diesen proteinreichen Lebensmitteln ist reichlich Tryptophan. Diese Aminosäure reguliert die Stimmung, wird aber von unserem Körper nicht selbst hergestellt. Ein Mangel kann zu Aggressionen führen. © Gemma Ferrando/Imago
Verschiedene Obstsorten, geschnitten in zwei Schüsseln.
Starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels verderben uns die Stimmung und machen uns gereizt und launisch. Setzen Sie auf frisches Obst und Gemüse statt auf zuckerhaltige Snacks. ©  Mykola/Imago
Zitrusfrüchte
Ballaststoffreiche Lebensmittel verringern die Aufnahme von Zucker im Blut und gleichen damit Stimmungsschwankungen aus. Greifen Sie zu Gerste, Äpfeln, Orangen, Süßkartoffeln, Karotten und Bohnen.  © Felix Zahn/dpa
Geröstete salzige Kürbiskerne.
Kürbiskerne stecken voller Tryptophan und Zink und wirken sich deshalb beruhigend auf Ihre Stimmung auf. Sie sind also ein toller Snack, wenn Ihnen mal wieder alles zu viel wird. © Imago
Frische Eier sind ein wichtiger Bestandteil für ein leckeres Omelett – aber nicht der einzige.
Es ist eine gute Idee, den Tag mit einem Omelett zu beginnen. Eier enthalten viele Aminosäuren, die der Körper zum Beispiel zur Produktion von Serotonin benötigt. Außerdem verhindern sie starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels.  © Eduardo Lopez/Imago
Brokkoli und Blumenkohl auf einem Holztisch.
Ein Mangel an Vitamin C wird mit Nervosität und Ängstlichkeit in Verbindung gebracht. Essen Sie viele Orangen, Paprika, Kartoffeln, Brokkoli und Co, um vorzubeugen. © Imago

St. Martin/St. Nikolaus: So bereiten Sie den Stutenkerl, Weckmann, Krampus oder wie Sie ihn nennen zu

  1. Erhitzen Sie die Milch in einem Topf und vermischen Sie in einer Schüssel Mehl, Zucker, Zitronenabrieb und Salz. Bröckeln Sie anschließend die Hefe hinein und geben Sie die Milch mit der Butter dazu. Mixen Sie den Hefeteig mit dem Mixer und lassen Sie ihn im Anschluss circa eine Dreiviertelstunde lang unter einem Geschirrtuch ruhen.
  2. Streuen Sie etwas Mehl auf die Arbeitsplatte, legen Sie den Teig darauf und kneten Sie ihn mit den Händen noch einmal durch. Teilen Sie den Teig für die Stutenkerle anschließend in zwölf Portionen und formen Sie jede Portion zu einer Kugel. Die Kugeln werden wiederum zu circa 25 Zentimeter langen Strängen geformt, damit ein Ende spitz zuläuft. Schneiden Sie für die Beine des Stutenkerls das Ende der Länge nach etwas ein. Beim anderen Ende müssen Sie die Halspartie etwas schmaler formen. Drücken Sie den kompletten Teig ein wenig flach an und schneiden Sie sowohl in der Mitte, als auch für die Arme links und rechts etwas ein.
  3. Heizen Sie Ihren Backofen auf 160 Grad Celsius Umluft (180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze) und legen Sie die Stutenkerle auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Verquirlen Sie die Eier mit der Milch und bestreichen Sie die Weckmänner damit.

Um dem Krampus Mund, Augen und eine Nase zu verpassen, können Sie Rosinen verwenden. Lassen Sie die Stutenkerle im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten lang backen und anschließend vor dem Verzehr abkühlen. Viel Spaß beim Verschenken und Schlemmen.

Rubriklistenbild: © instagram.com/jofoodwerkstatt

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