Der goldene Liebling am Morgen

Das perfekte Rührei gelingt mit fünf Tipps: Heben Sie Ihr Sonntagsfrühstück aufs nächste Level

Zugegeben, Rührei scheint jeder ein wenig anders zu machen. Fünf Tipps sorgen aber dafür, dass es besonders fluffig und lecker wird. Probieren Sie es doch mal.

Rührei zubereiten? Im Grunde gar kein Problem, oder? Eben doch, denn obwohl es sich bei Rührei im Grunde um ein einfaches Gericht handelt, gehen die Meinungen, wie perfektes Rühr auszusehen und zu schmecken hat, weit auseinander. So fügen einige Menschen etwas Wasser zum Ei, andere setzen sogar auf Kartoffelstärke. Es kommt aber auch darauf an, womit man die Eier rührt, wie lange man sie kocht und vor allem, wann man sie aus der Pfanne nimmt – so gesehen kann viel schiefgehen. Aber nicht mehr, wenn Sie zukünftig die folgenden Tipps im Hinterkopf behalten:

Perfektes Rührei: Für viele Menschen bedeutet das schön cremig und verfeinert mit Frühlingszwiebeln. (Symbolbild)

Rührei ist nicht so Ihr Ding? Dann aber vielleicht das beste Spiegelei der Welt.

1. In Schüssel mit etwas Sahne verrühren

Für das beste, gleichmäßig lockeres Rührei sollten Sie die Eier zuerst in einer Schüssel verquirlen. So wird sichergestellt, dass alles ordentlich vermischt wurde, bevor die Eier in die Pfanne kommen. Schlagen Sie die Eier direkt in die Pfanne, hat man oft noch weiße Eiweißstückchen im Rührei. Und wenn Sie beim Verquirlen einen Spritzer Sahne hinzufügen, wird Ihr Rührei schön fluffig. Für zwei Eier reicht etwa ein Esslöffel. (Mandel-)Milch funktioniert ebenfalls, am besten wird es aber mit Schlagsahne.

2. Butter in der Pfanne zerlassen

Die Butter in der Pfanne hilft, dass die verquirlten Eier nicht festkleben und sorgt ganz nebenbei noch für ein paar extra Geschmackspunkte. Sobald die Butter komplett geschmolzen und der Boden der Pfanne überall gut eingefettet ist, kann der Ei-Mix dazu gegeben werden. Ist keine Butter im Haus, kann man aber auch Öl nutzen.

Schauen Sie schnell in Ihren Kühlschrank: Einige Lebensmittel müssen sofort raus

Tag des deutschen Apfels
Äpfel bleiben knackiger und geschmackvoller, wenn Sie sie dunkel und kühl aufbewahren. Der Kühlschank ist zu kalt. Außerdem entströmt Äpfeln Methylen. Dieses Gas lässt viele Obst- und Gemüsesorten in der Umgebung schneller verderben. © Annette Riedl/dpa
Mit einem Edelstahlmesser vertreibt man den Knoblauchgeruch von den Händen
Knoblauch verliert im Kühlschrank seinen Geschmack und gibt ihn unglücklicherweise an alles ab, was sich in seiner Nähe befindet. © INSADCO/Imago
Basilikum Kräuter
Basilikum liebt die Wärme und wird im Kühlschrank geschmacklos. Kaufen Sie ihn stattdessen im Topf, oder stellen Sie ihn in ein Glas mit frischem Wasser. © Wassilis Aswestopoulos/Imago
Brot und Backwaren
Sie denken vielleicht, dass Brot im Kühlschrank länger frisch bleibt, aber das Gegenteil ist der Fall: Es trocknet schneller aus. Bewahren Sie es stattdessen in einem Brotkasten auf © Swen Pförtner/dpa
Kaffeebohnen und Kaffeepulver in Schale
Kaffeepulver sollten Sie in einem luftdichten Behälter außerhalb des Kühlschranks aufbewahren. Es nimmt schnell fremde Gerüche und Feuchtigkeit auf. Kaffeebohnen können Sie dagegen in kleinen Mengen einfrieren. © imagebroker/Imago
Krieg belastet Honig-Markt
Honig hält sich ewig ohne Kühlung. Im Kühlschrank kristallisiert er nur und lässt sich unmöglich aufs Brot schmieren. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Pfirsiche in einer Schale
Steinobst wie Pfirsiche, Pflaumen und Co. können Sie bei Zimmertemperatur aufbewahren. Besonders Kirschen leiden im Kühlschrank. © H.Tschanz-Hofmann/Imago
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Öl verfestigt sich und wird trüb im Kühlschrank. Nur Nussöle sollten kalt aufbewahrt werden. © Nessi Panthermedia/Imago
Zwiebeln auf einem lilafarbenen Küchennetz.
Auch Zwiebeln verlieren im Kühlschrank einen Großteil ihres Geschmacks. © CSP_ArtCookStudio/Imago
Pellkartoffeln aufwärmen
Die Kälte im Kühlschrank verwandelt Stärke in Zucker. Das Ergebnis: Kartoffeln schmecken seltsam. Dieser Zucker wird beim Braten und Frittieren dann auch noch in das krebserregende Acrylamid umgewandelt. Also ein doppeltes Nein.  © CSH/Imago
Verschiedene Gewürze
Auch Gewürze verlieren im Kühlschrank ihr Aroma und damit eigentlich auch ihren ganzen Sinn. © VITTA GALLERY/Imago
Koch gießt Sojasoße über die Fleischwürfel auf der Kochstelle eines asiatischen Restaurants.
Sojasoße ist so salzig, dass sie sich auch ohne Kühlung ewig hält. Bewahren Sie sie also einfach im Küchenschrank auf.  © Jochen Tack/Imago
Tomaten
Tomaten werden im Kühlschrank weich und büßen ihr herrliches Aroma ein. Also: lieber bei Zimmertemperatur lagern. © Mark1987 / Imago Images
Bananen
Bananen und andere nachreifende Obstsorten haben im Kühlschrank nichts verloren. Die Schale verfärbt sich schneller braun und die Frucht wird ungenießbar. © Michael Mata/imago
Eier befinden sich in einem Karton.
Das mag Sie überraschen, aber Eier müssen erst etwa 18 Tage nach dem Legedatum in die Kühlung. Vorher werden sie von der Citicula geschützt. Kaufen Sie die Eier dagegen gekühlt, müssen Sie sie weiter kühlen.  © Imago

3. Hitze runterdrehen

Sowohl das Butter schmelzen als auch das Garen der Eier sollte nie auf hoher Hitze geschehen. Besser ist es hier, alles langsamer zu machen. So werden die Eier nicht trocken und verbrennen auch nicht. Hier gilt: immer schön langsam mit dem Rührei. Dann wird es schön cremig

4. Silikon statt Metall oder Holz

Um die Eier gut verrühren zu können, sollten Sie auf einen Silikon-Spatel setzen. An Löffeln oder Pfannenwendern aus Holz bleibt in der Regel meist viel von der Eimasse kleben. Außerdem kann man mit einem Silikon-Spatel auch wirklich alles verquirlen. Metalllöffel oder -wender haben in Pfannen selten was zu suchen.

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5. Rausnehmen, wenn es zu 90 Prozent gar ist

Das Letzte, was Sie möchten, ist zerkochtes oder zu trockenes Rührei, oder? Der Trick besteht darin, die Eier herauszunehmen, kurz bevor sie fertig gekocht sind. Am besten sind sie noch ein ganz bisschen flüssig, sie werden noch etwas nachgaren und sind dann perfekt! Jetzt ist auch der ideale Zeitpunkt, um vielleicht etwas Käse unterzumischen – die Eier sind noch heiß und lassen ihn schmelzen.

Rubriklistenbild: © Edophoto/Imago

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