Rezept

Nach Omas Rezept: So werden Spitzbuben schön saftig

Omas Spitzbuben-Rezept gehört in jede Weihnachtsbäckerei und ist beim Plätzchenbacken kaum wegzuzdenken.

Backen Sie in der Adventszeit gerne verschiedene Sorten Plätzchen, wie beispielsweise zarte Schneebälle, Nutella-Kekse und Omas Vanillekipferl? Auch klassische Zimtsterne und Nougat-Plätzchen passen gut in die Vorweihnachtszeit. Was auf dem reichlich gedeckten Advents-Kaffeetisch auf keinen Fall fehlen darf, sind Spitzbuben, auch als Hildabrötchen bekannt. Mit dem Rezept nach Omas Art werden die mit Marmelade gefüllten Plätzchenklassiker schön saftig.

Beispielbild – nicht das tatsächliche Rezeptbild

Damit das Plätzchenbacken in der Weihnachtsbäckerei gut klappt, gilt es ein paar Tipps zu beachten, wie zum Beispiel die passende Temperatur des Backblechs und der Zutaten. Wenn Sie genug von Plätzchen haben, auf weihnachtliche Rezepte aber nicht gänzlich verzichten wollen, probieren Sie doch einmal den britischen Plumpudding oder das beste Rezept für Quarkstollen ohne Rosinen.

Weihnachtsplätzchen backen: Folgende Zutaten brauchen Sie für Omas Spitzbuben-Rezept

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillinzucker
  • 2 Eier
  • 100 g gemahlene Mandeln

Tipp:

Nehmen Sie nicht zu viele Mandeln. Sonst wird der Teig zu krümelig und Sie können ihn nicht mehr gut ausrollen und daraus Plätzchen ausstechen.

Für den Zuckerguss:

  • 1 Zitrone
  • 100 g Puderzucker

Für die Füllung:

  • 200 g Himbeermarmelade
  • 200 g Johannisbeermarmelade

Außerdem brauchen Sie für die saftigen Spitzbuben nach Omas Rezept zwei unterschiedlich große, kreisförmige Plätzchen-Ausstechformen und zum Bestreichen einen Pinsel.

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Safran, Muskat, Vanille – finden sich die sechs teuersten Gewürze der Welt auch in Ihrem Regal?

Nahaufnahme einer Chilischote der Sorte Aji Charapita.
Sie hat Safran von Platz eins auf der Liste der teuersten Gewürze verdrängt: die Aji Charapita Chili. Pro Jahr werden nur etwa 3.000 der scharfen Früchte geerntet, was im Handel einen Preis von bis zu 24.000 Euro pro Kilo bedeuten kann. Die Chili-Früchte sind dabei gerade mal erbsengroß, im ersten Augenblick leicht süßlich und dann erst scharf. Angebaut und mühsam von Hand geerntet wird die Aji Charapita Chili im Norden Perus. © Marius Schwarz/Imago
Zwei kleine Töpfchen voll mit feinen, roten Safranfäden.
Safran galt lange als teuerstes Gewürz der Welt. Die zarten Fäden werden per Hand vom Safrankrokus geerntet. Nur drei Safranfäden sind dabei in den einzelnen Blüten zu finden. Die werden vorsichtig herausgezupft und anschließend getrocknet. Um ein Kilo Safran herzustellen, werden mehr als 200.000 Krokusse benötigt. Anbauländer sind u.a. Spanien, Griechenland und der Iran. Für ein Gramm des Gewürzes zahlt man zwischen vier und 14 Euro (ab 4.000 Euro/Kilo). © Mykola/Imago
Mehrere Vanilleschoten mit einer Orchideenblüte auf einem Tisch.
Vanille ist auch als „Königin der Gewürze” bekannt und momentan das zweitteuerste Gewürz auf der Welt. Gewonnen wird sie aus den Schoten der Orchideen-Art Vanilla. Nach der Ernte werden die Schoten mit heißem Wasser oder Dampf behandelt und fermentieren dann einige Wochen in luftdichten Behältern, bis sie die Form der uns bekannten Vanilleschote angenommen haben. Die bekannteste Art ist die Bourbon-Vanille, die i.d.R. aus Madagaskar oder La Réunion stammt. Eine Schote gibt’s im Supermarkt ab etwa drei Euro/Stück (ab ca. 600 Euro/Kilo). © j sierpniowka/Imago
Grüne Kardamom-Kapseln auf einem Holztisch.
Es gibt Kardamom als grüne (s. Foto) und schwarze Kapseln, die sich in ihren Aromen recht deutlich unterscheiden. So wird der schwarze, leicht rauchig schmeckende Kardamom gerne zum Würzen von deftigen Speisen (z.B. Curry) eingesetzt. Die grünen und bei uns eher verbreiteten Kapseln passen besser für Tees oder zum Backen. Das Ingwergewächs kommt ursprünglich aus Asien und wird dort zumeist in reiner Handarbeit geerntet. Im Einzelhandel bekommt man 50 Gramm ab etwa sieben Euro (ab 140 Euro/Kilo). © kiboka/Imago
Vier verschiedene Pfeffersorten auf Holzlöffeln.
Schwarz oder weiß, grün oder rot – je nach Zeitpunkt der Ernte und der Weiterverarbeitung zeigt sich Pfeffer in verschiedenen Farben. Ursprünglich aus Indien, wird er heute auch in Vietnam, Indonesien, Brasilien und Malaysia angebaut. Früher galt Pfeffer als teuerstes Gewürz der Welt, heute ist er mit etwa einem Euro für 100 Gramm im Vergleich recht günstig (ab 10 Euro/Kilo). Aber auch beim Pfeffer gibt es Luxus-Varianten. So kostet etwa der sehr aromatische Tasmanische Pfeffer ab 250 Euro/Kilo. © Elena Elisseeva/Imago
Löffel mit Muskatnüssen vor einem dunklen Hintergrund.
In Deutschland wird Muskatnuss häufig in Kartoffelpüree oder hellen Soßen wie etwa Béchamel verwendet. Eine Prise Muskat gibt Gerichten die besondere Note. Tipp: Ganze Nüsse kaufen und frisch reiben. Das Aroma ist so intensiver. Die Nüsse wachsen an Bäumen und sind, ähnlich wie etwa Kastanien, von einer dicken Schutzschicht umgeben. Angebaut werden sie unter anderem auf Grenada, wo sie sogar die Landesflagge zieren. Im Laden kosten etwa elf Gramm um die 2 Euro (ab 180 Euro/Kilo)  © Westend61/Imago

Plätzchenbacken in der Weihnachtsbäckerei: So backen Sie die saftigen Spitzbuben nach Omas Rezept

  1. Sieben Sie das Mehl auf Ihre Arbeitsfläche und verkneten Sie es mit der klein geschnittenen Butter, dem Zucker und Vanillinzucker sowie den Eiern und den Mandeln zu einem Teig. Lassen Sie den Teig für die Spitzbuben nach Omas Rezept etwa eine Stunde lang kühlen.
  2. Bestreuen Sie Ihre Arbeitsfläche mit etwas Mehl und rollen Sie den gekühlten Teig für Omas Spitzbuben-Rezept so aus, dass er etwa einen halben Zentimeter dick ist.
  3. Beginnen Sie, mit den größeren Ausstechern Kreise auszustechen. Während die eine Hälfte der großen Kreise so verbleibt, stechen Sie aus der anderen Hälfte für die Deckel der Spitzbuben die kleinen Kreise aus, bis der gesamte Plätzchenteig aufgebraucht ist.
  4. Legen Sie die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und lassen Sie sie bei 180 Grad Celsius Umluft (200 Grad Celsius Ober-/Unterhitze) etwa zehn Minuten backen. Da die Deckelplätzchen häufig ein wenig schneller fertig sind, sollten Sie sie zuerst aus dem Backofen nehmen und zum Auskühlen auf ein Gitter legen.
  5. Waschen Sie die Zitrone mit heißem Wasser, reiben Sie die Schale ab und pressen Sie den Zitronensaft aus. Vermischen Sie anschließend den Zitronenabrieb und den Saft mit dem Puderzucker zu einem glatten Zitronen-Zuckerguss für die Spitzbuben nach Omas Rezept.
  6. Bestreichen Sie die Deckel der Spitzbuben mit dem Zitronen-Zuckerguss und lassen Sie sie gut trocknen.
  7. Die unteren Plätzchen können Sie dann mit Marmelade bestreichen. Wählen Sie beispielsweise für die eine Hälfte der Plätzchen Himbeermarmelade, für die andere Hälfte der Spitzbuben Johannisbeermarmelade. Auf die mit Marmelade bestrichenen unteren Plätzchen kommen dann die Deckelplätzchen, die Sie vorsichtig andrücken sollten.

Genießen Sie die Spitzbuben nach Omas Rezept, die nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch im Plätzchenteller in der Adventszeit echt etwas hermachen.

Rubriklistenbild: © instagram.com/ankes_schlemmerkueche

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