Rezept

Mousse au Chocolat – schnell und überraschend günstig mit nur drei Zutaten: Originalrezept aus Frankreich

Schokolade macht glücklich, aber Mousse au Chocolat ganz besonders. Besonders dann, wenn sie selbst gemacht ist. Das französische Originalrezept kommt mit drei Zutaten aus.

Für Schokoladenliebhaber gibt es wohl kaum einen größeren Genuss, als den Löffel in die fluffig-cremige Masse von Mousse au Chocolat zu tauchen, um sich das französische Dessert anschließend auf der Zunge zergehen zu lassen. Doch Sie müssen gar nicht zwingend auf den nächsten Restaurantbesuch warten, bis Sie wieder in den Genuss Ihrer Lieblingsnachspeise kommen: Mit dem Originalrezept aus Frankreich machen Sie die Mousse au Chocolat einfach, schnell und günstig selbst.

Für original französisches Mousse au Chocolat brauchen Sie nur drei Zutaten

Mousse au Chocolat mag der bekannteste Nachspeisen-Export des Nachbarlands sein, jedoch lange nicht der einzige. Kennen Sie schon die französische Spezialität Iles flottantes? Wenn es hin und wieder auch einmal etwas Kalorienärmeres sein soll, probieren Sie unbedingt einmal die französische Detox-Lauchsuppe, bekannt aus der Netflixserie „Emily in Paris“.

Nur drei Zutaten brauchen Sie für das Original-Rezept für Mousse au Chocolat aus Frankreich

  • 3 Eier
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 1 Päckchen Vanillinzucker

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Safran, Muskat, Vanille – finden sich die sechs teuersten Gewürze der Welt auch in Ihrem Regal?

Nahaufnahme einer Chilischote der Sorte Aji Charapita.
Sie hat Safran von Platz eins auf der Liste der teuersten Gewürze verdrängt: die Aji Charapita Chili. Pro Jahr werden nur etwa 3.000 der scharfen Früchte geerntet, was im Handel einen Preis von bis zu 24.000 Euro pro Kilo bedeuten kann. Die Chili-Früchte sind dabei gerade mal erbsengroß, im ersten Augenblick leicht süßlich und dann erst scharf. Angebaut und mühsam von Hand geerntet wird die Aji Charapita Chili im Norden Perus. © Marius Schwarz/Imago
Zwei kleine Töpfchen voll mit feinen, roten Safranfäden.
Safran galt lange als teuerstes Gewürz der Welt. Die zarten Fäden werden per Hand vom Safrankrokus geerntet. Nur drei Safranfäden sind dabei in den einzelnen Blüten zu finden. Die werden vorsichtig herausgezupft und anschließend getrocknet. Um ein Kilo Safran herzustellen, werden mehr als 200.000 Krokusse benötigt. Anbauländer sind u.a. Spanien, Griechenland und der Iran. Für ein Gramm des Gewürzes zahlt man zwischen vier und 14 Euro (ab 4.000 Euro/Kilo). © Mykola/Imago
Mehrere Vanilleschoten mit einer Orchideenblüte auf einem Tisch.
Vanille ist auch als „Königin der Gewürze” bekannt und momentan das zweitteuerste Gewürz auf der Welt. Gewonnen wird sie aus den Schoten der Orchideen-Art Vanilla. Nach der Ernte werden die Schoten mit heißem Wasser oder Dampf behandelt und fermentieren dann einige Wochen in luftdichten Behältern, bis sie die Form der uns bekannten Vanilleschote angenommen haben. Die bekannteste Art ist die Bourbon-Vanille, die i.d.R. aus Madagaskar oder La Réunion stammt. Eine Schote gibt’s im Supermarkt ab etwa drei Euro/Stück (ab ca. 600 Euro/Kilo). © j sierpniowka/Imago
Grüne Kardamom-Kapseln auf einem Holztisch.
Es gibt Kardamom als grüne (s. Foto) und schwarze Kapseln, die sich in ihren Aromen recht deutlich unterscheiden. So wird der schwarze, leicht rauchig schmeckende Kardamom gerne zum Würzen von deftigen Speisen (z.B. Curry) eingesetzt. Die grünen und bei uns eher verbreiteten Kapseln passen besser für Tees oder zum Backen. Das Ingwergewächs kommt ursprünglich aus Asien und wird dort zumeist in reiner Handarbeit geerntet. Im Einzelhandel bekommt man 50 Gramm ab etwa sieben Euro (ab 140 Euro/Kilo). © kiboka/Imago
Vier verschiedene Pfeffersorten auf Holzlöffeln.
Schwarz oder weiß, grün oder rot – je nach Zeitpunkt der Ernte und der Weiterverarbeitung zeigt sich Pfeffer in verschiedenen Farben. Ursprünglich aus Indien, wird er heute auch in Vietnam, Indonesien, Brasilien und Malaysia angebaut. Früher galt Pfeffer als teuerstes Gewürz der Welt, heute ist er mit etwa einem Euro für 100 Gramm im Vergleich recht günstig (ab 10 Euro/Kilo). Aber auch beim Pfeffer gibt es Luxus-Varianten. So kostet etwa der sehr aromatische Tasmanische Pfeffer ab 250 Euro/Kilo. © Elena Elisseeva/Imago
Löffel mit Muskatnüssen vor einem dunklen Hintergrund.
In Deutschland wird Muskatnuss häufig in Kartoffelpüree oder hellen Soßen wie etwa Béchamel verwendet. Eine Prise Muskat gibt Gerichten die besondere Note. Tipp: Ganze Nüsse kaufen und frisch reiben. Das Aroma ist so intensiver. Die Nüsse wachsen an Bäumen und sind, ähnlich wie etwa Kastanien, von einer dicken Schutzschicht umgeben. Angebaut werden sie unter anderem auf Grenada, wo sie sogar die Landesflagge zieren. Im Laden kosten etwa elf Gramm um die 2 Euro (ab 180 Euro/Kilo)  © Westend61/Imago

Mousse au Chocolat – einfach, schnell und günstig nach original französischem Rezept zubereiten

  1. Trennen Sie die Eier.
  2. Schmelzen Sie die Schokolade in der Mikrowelle oder in einem Wasserbad.
  3. Geben Sie Eigelb und Vanillinzucker zu der Schokolade und rühren Sie gut um.
  4. Anschließend wird das Eiweiß zu Schnee geschlagen und sobald es steif ist, der Schokomasse untergehoben.
  5. Füllen Sie die Mousse au Chocolat in Gläser uns stellen Sie sie für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank.

Je nach Gusto können Sie die Mousse au Chocolat nach französischem Originalrezept mit Schokoraspeln verzieren oder Himbeeren dazu servieren. Wer auf Schokolade steht, sollte unbedingt auch einmal Linzer Kipferl, Schokofrüchte oder eine Winterbiskuitrolle probieren.

Rubriklistenbild: © mpessaris/Imago

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