Laktose, Fructose, Gluten

Glutenfreies Mehl, laktosefreie Milch: Was darf man bei Lebensmittelunverträglichkeiten nicht essen?

Karaffe und Gläser mit Milch.
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Wenn Sie unter Laktoseintoleranz leiden, vertragen Sie Milchprodukte nicht und sollten deshalb zum Beispiel im Supermarkt lieber zu laktosefreier Milch greifen.
Käsesorten.
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Manche Käsesorten haben mehr, andere weniger Laktose. Beispielsweise Parmesan, Emmentaler, Bergkäse oder Harzer Käse enthalten ähnlich wie Butter wenig Laktose, sodass sie auch bei Lebensmittelunverträglichkeit zumindest in kleinen Mengen bedenkenlos verzehrt werden können.
Joghurt.
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Da auch Joghurt Laktose enthält, ist die laktosefreie Alternative für Betroffene die richtige Wahl.
Brotscheiben, Mehl und Körner.
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Bei Glutenintoleranz sollten Sie auf Nahrungsmittel, die Gluten enthalten, nach Möglichkeit verzichten. Dazu gehören ganz klassisch Mehl bzw. Brot.
Müsli.
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Aber auch Müsli kann Gluten enthalten. Ebenso wie Grieß, Stärke, Paniermehl oder generell Teigwaren.
Bierkrug und Bierflaschen.
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Wussten Sie, dass auch Bier Gluten enthält? Inzwischen gibt es jedoch einige glutenfreie Biersorten, die auch als solche beworben werden.
Frau schenkt sich Orangensaft von einer Karaffe in ein Glas ein.
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Wenn Sie fructoseintolerant sind, sollten Sie bei Fruchtsäften vorsichtig sein.
Trockenfrüchte im Glas.
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Auch Trockenfrüchte können bei Menschen mit Fructoseunverträglichkeit zu Verdauungsproblemen führen.
Zwei Frauen liegen auf der Wiese und machen Kaugummiblasen.
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Ebenso wie Kaugummi, sofern diese mit Fruchtzucker oder dem Zuckeraustauschstoff Sorbit gesüßt sind.

Wie sehr achten Sie darauf, ob die Lebensmittel, die Sie zu sich nehmen, Ihnen auch guttun?

Genüsslich schlemmen und danach quälen Sie sich mit Bauchschmerzen? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass das an der Nahrung liegt, die Sie zu sich genommen haben. Dass Fast Food bzw. stark verarbeitete Lebensmittel nicht gesund sind, ist weithin bekannt. Es gibt jedoch auch Menschen, die auf eigentlich harmlose Lebensmittel wie Trockenfrüchte oder fermentiertes Gemüse negativ reagieren. Das bekannteste Beispiel sind wohl Milchprodukte. Welche weiteren Lebensmittelunverträglichkeiten gibt es, woher weiß man, ob man bestimmte Lebensmittel nicht verträgt und was kann man bei Betroffenheit tun?

Wie findet man heraus, ob man laktoseintolerant ist oder eine Glutenunverträglichkeit hat?

Am ehesten finden Sie heraus, ob Sie an einer Lebensmittelunverträglichkeit leiden, wenn Sie sich diese ärztlich bestätigen lassen. Zuvor können beim Verzehr bestimmter Lebensmittel Symptome wie Durchfall, Blähungen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe oder Sodbrennen aufgetreten sein. Auch Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder Hautausschlag können Anzeichen für Lebensmittelunverträglichkeiten sein. Es muss nicht sein, dass die Zeichen sofort auftreten und je nachdem wie viel Sie gegessen haben, können die Symtome leichter oder schlimmer ausfallen.

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Welche Lebensmittelunverträglichkeiten gibt es?

Die am häufigsten auftretenden Lebensmittelunverträglichkeiten sind Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Fructose- und Histaminintoleranz. Entweder fehlen den Betroffenen bestimmte Enzyme, um die in der Nahrung enthaltenen Stoffe zu verarbeiten, oder es liegen andere Gründe wie Darmprobleme durch Stress, ungesunde Ernährung oder schädliche Umwelteinflüsse vor.

Was tun, wenn man laktose-, gluten-, fructose- oder histaminintolerant ist?

Suchen Sie ärztlichen Rat, wenn Sie befürchten, manche Lebensmittel nicht zu vertragen. Es kann sein, dass Sie bestimmte Lebensmittel dann zukünftig meiden bzw. Tabletten nehmen sollten, wie beispielsweise Laktase bei Laktoseintoleranz. Sie sollten diese allerdings nicht eigenständig nehmen, sondern sich mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin absprechen.

Rubriklistenbild: © zidi/Imago

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