Tipp aus der Küche

Pasta-Genusstipp: Geben Sie Nudelwasser in die Soße, wird sie schön cremig

Geben Sie etwas Nudelwasser in Ihre Pastasoße, dann wird sie besonders cremig und lecker.

Wer isst nicht gerne Nudeln: Pastagerichte sind schnell gezaubert und wenn Sie keine Instant-Nudeln, sondern gesunde Alternativen zum Kochen verwenden, sättigen sie auch, ohne dick zu machen. Damit Ihre Nudelgerichte zukünftig noch besser schmecken, sollten Sie das Nudelwasser nicht wegschütten, sondern in der Soße verwenden.

Nudelwasser nicht wegwerfen: Verfeinern Sie Ihre Pasta-Soße mit dem Kochwasser

Wenn Sie etwas Nudelwasser in Ihre Pastasoße geben, wird diese besonders schön cremig.

Schütten Sie das Wasser, in dem Sie Ihre Pasta gekocht haben, in den Abfluss? Ebenso wenig wie Sie Kartoffelwasser einfach weg leeren sollten, können Sie auch Nudelwasser hervorragend weiterverwenden – und so sogar Ihr Nudelgericht noch verfeinern. Denn das Kochwasser der Pasta gehört nicht ins Spülbecken, sondern in die Pasta-Soße.

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Warum soll man das Nudelwasser in die Spaghetti-Soße und Co. leeren?

Bei Nudelgerichten ist vor allem die Soße entscheidend: Damit die Käsesoße richtig schön cremig wird oder Aglio e Olio im perfekten Verhältnis zueinander stehen, müssen Sie einen Emulgator, der Fett und Wasser bindet, parat haben. Genau diese Funktion erfüllt die Stärke im Nudelwasser.

Pasta, Pizza, Polenta: Was die italienische Küche weltweit so beliebt macht

Cappuccino.
Italien ist bekannt für seinen Kaffee. Nicht nur zum Frühstück trinken Italienerinnen und Italiener gerne Espresso oder Cappuccino, auch nachmittags darf es gerne einmal ein Latte Macchiato oder Americano sein. © Javier Bravo/Imago
Ciabatta.
Wenn in Bella Italien zum Frühstück unter der Woche oft nichts gegessen wird, so nimmt man sich am Wochenende gerne die Zeit, selbst zu backen – zum Beispiel ein saftiges Ciabatta. © kvkirillov/Imago
Bruschetta
Zum Mittagessen als Vorspeise, das sogenannte Antipasti, darf es in Italien gerne Bruschetta oder auch Carpacchio sein, bevor man zum Hauptgericht übergeht. © ingimage/Imago
Grüne Minestrone.
Zum Dolce Vita gehören zwei Hauptgänge, Primi Piati und Secondi Piati. Stillen Sie Ihren Hunger zunächst etwas mit einer wärmenden Minestrone und gönnen Sie sich im Anschluss daran das „richtige“ Essen. © CSP_fahrwasser/Imago
Pizza Tonno.
Eines der wohl bekanntesten Hauptgerichte Italiens ist Pizza: Ob klassische Margherita, vegetarische Quattro formaggi oder für Fischfans eine Pizza Tonno – die Auswahl ist riesig. © foodandmore/Imago
Spaghetti Carbonara.
Außerdem sehr beliebt sind italienische Pasta. Spaghetti Carbonara, Tortellini al forno oder Farfalle mit Pesto – wem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft... © NayalyH/Imago
Lasagne mit Wein.
... der kann es auch gerne mit einer Lasagne versuchen. Ob vegetarisch oder mit Hackfleisch gefüllt: das Ofengericht kommt eigentlich immer gut an. Gerne ein Gläschen Wein dazu. Nach dem Essen trinken einige Italienerinnen und Italiener gerne einen Grappa. © bernjuer/Imago
Italienische Gewürze.
In der italienischen Küche ausgesprochen wichtig sind die Kräuter und Gewürze, die man zum Kochen verwendet. Basilikum, Oregano, Rosmarin und Thymian, aber auch Knoblauch, Balsamico und Olivenöl dürfen nicht fehlen. © wsf-sh/Imago
Tiramisu.
Auch beim Dessert lassen sich die Italienerinnen und Italiener nicht lumpen. Sind Sie eher Team Tiramisu oder bevorzugen Sie Panna Cotta? © zidi/Imago
Drei Eisbecher: Erdbeer, Schoko, Vanille.
Im Sommer darf es zum Nachtisch aber gerne auch ein Gelato (Eis) sein.  © foodandmore/Imago

Pasta richtig kochen: Damit sie so schmeckt wie beim Italiener, müssen Sie Nudelwasser in die Soße geben

Die Soße beim Italiener schmeckt unter anderem auch deswegen so gut, weil in einem guten italienischen Restaurant die Pasta den ganzen Abend lang im selben Nudelwasser gekocht wird. So sammelt sich viel Stärke, was wiederum für eine besonders cremige und wohlschmeckende Soße sorgt.

Nun kochen Sie natürlich keine Unmengen an Spaghetti, Fusilli oder Penne. Aber den Restaurant-Trick mit der Stärke können Sie zu Hause dennoch in abgewandelter Form nachmachen:

  1. Verwenden Sie nur wenig Nudelwasser zum Kochen. Etwa ein Liter für 300 Gramm Nudeln ist ausreichend. So kocht das Wasser zum einen schneller, zum anderen wird die austretende Stärke nicht zu sehr verdünnt.
  2. Sind die Nudeln al dente, schöpfen Sie sie ab – ohne dabei das Nudelwasser wegzuschütten.
  3. Löffeln Sie anschließend immer wieder etwas Nudelwasser in die Soße, bis diese schön cremig ist.

Rubriklistenbild: © Winfried Rothermel/Imago

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