Tipps aus der Küche

Drei Tipps, um beim Kochen Zeit und Geld zu sparen – darum sollten Sie immer TK-Gemüse vorrätig haben

Wenn es in der Küche schnell gehen und vor allem so günstig wie möglich sein soll, beherzigen Sie doch einmal drei wertvolle Küchentipps.

Neben Job, Haushalt und Kinderbetreuung bleibt in der Küche nicht immer viel Zeit zum Kochen und außerdem wollen Sie durch die gestiegenen Preise gerne so viel Geld sparen, wie es geht? Mit drei grundlegenden Tipps aus der Küche können Sie zum einen Zeit und zum anderen auch etwas Geld einsparen. Denn allein auf die gute Vorbereitung kommt es an.

Job, Haushalt, Kinder und Kochen passt nicht unter einen Hut? Mit Deckel zu kochen ist nur einer von vielen wertvollen Tipps, wie Sie in der Küche Geld und Zeit sparen können.

1. Küchentipp, um beim Kochen Zeit und Geld zu sparen: Grundvorrat anlegen

Ein ganz wertvoller Tipp, um in der Küche beim Kochen Zeit und Geld einzusparen, ist, sich einen Grundvorrat an nötigen Lebensmitteln anzulegen. Zwiebeln und Kartoffeln können Sie beispielsweise auch lagern, wenn Sie keinen Keller besitzen. Trockenlebensmittel wie Reis, Nudeln und Mehl halten sich ebenfalls bei der richtigen Lagerung lange. Außerdem sollten Sie immer Essig, Öl und Gewürze vorrätig haben. Wenn Sie die Lebensmittel im Angebot auf Vorrat kaufen, sparen Sie sich neben Zeit vor allem Geld.

Zudem ist ein Notvorrat im Gefrierfach empfehlenswert. Tiefgekühltes Gemüse, das direkt nach der Ernte schockgefrostet wird, enthält beispielsweise meist mehr Vitamine als frisches Gemüse. Zusätzlich sparen Sie sich bei tiefgekühltem Brokkoli oder eingefrorenen Karottenscheiben die mühselige Schnippelei – und damit auch Zeit.

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2. Küchentipp, um beim Kochen Zeit und Geld zu sparen: Speiseplan erstellen

Wenn Sie für jede Woche vor dem Einkaufen einen vollständigen Speiseplan erstellen, vergessen Sie zum einen nichts und müssen dann nicht ärgerlicherweise noch einmal los – was vor allem Zeit kostet. Sie sparen zum anderen auch Geld, denn erfahrungsgemäß sind viele kleinere Einkäufe, bei denen man einmal hier und einmal da noch etwas zusätzlich mitnimmt, in Summe teurer als ein großer Wocheneinkauf.

Welche Lebensmittel dürfen Sie nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren?

Frau vor dem Tiefkühlfach mit eingefrorenem Obst in den Händen.
Sicher haben Sie auf der Verpackung von Tiefkühlkost wie TK-Pizza oder Fischstäbchen schon mal den Hinweis gelesen: „Nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren“: Dieser Hinweis ist sogar gesetzlich in der Verordnung über tiefgefrorene Lebensmittel festgelegt.  © epd/Imago
Und Sie sollten sich auch daran halten. Bei einem zweitmaligen Einfrieren ist die Lebensmittelsicherheit nicht mehr gewährleistet.
Und Sie sollten sich auch daran halten. Bei einem zweitmaligen Einfrieren ist die Lebensmittelsicherheit nicht mehr gewährleistet.  © Jochen Tack/Imago
Tiefkühlpizza mit Mozzarella.
Nach dem Auftauen wieder einfrieren? Bei Tiefkühlprodukten wie Pizza ist die sogenannte „Gelinggarantie“ bei einem doppelten Einfrieren nicht mehr gewährleistet. © CSH /Imago
Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Salat.
Auch für Fischstäbchen gilt, dass Sie das lieber bleiben lassen sollten. Bei einem zweitmaligen Einfrieren ist die Lebensmittelsicherheit nicht mehr gewährleistet. © imago images / Westend61
Aufgebackene Brötchen auf einem Backrost.
Bei Lebensmitteln, die nur aufgetaut werden müssen, wie etwa Aufback-Brötchen, ist die Gefahr relativ gering.  © Petra Schneider-Schmelzer/Imago
Tiefkühlgemüse mit Packung.
Auch bei Gemüse ist die Gefahr relativ gering. Tiefgefrorenes Gemüse können Sie prinzipiell nach dem Auftauen noch einmal einfrieren. © imago-images
Frischer Fisch riecht nach nichts.
Vorsicht geboten ist beim erneuten Einfrieren von Fisch und Fleisch, das gilt sowohl für rohe Ware als auch gegarte. © picture alliance/dpa/Christian Charisius
Rohes Hähnchenfleisch und Gewürze auf einem Holzbrett.
Rohes Fleisch, insbesondere Geflügel, sollten Sie keinesfalls erneut einfrieren, sondern zunächst durchgaren und dann in den Gefrierschrank legen. © tycoon/Imago
Hackfleisch einfrieren - so geht es richtig.
Hackfleisch sollten Sie niemals auftauen und wieder einfrieren: stattdessen durchgaren, dann ist auch das Einfrieren kein Problem. © Hauke-Christian Dittrich/dpa
Bolognese-Sauce selber kochen.
Zum Beispiel können Sie aus dem Hackfleisch eine leckere Bolognese kochen. Die lässt sich dann auch prima einfrieren. © Kia Cheng Boon/Imago

3. Küchentipp, um beim Kochen Zeit und Geld zu sparen: energieeffizient Kochen

Einsparpotential besteht auch beim Kochen selbst:

  • Deckel: Wer Speisen mit Deckel auf dem Topf oder der Pfanne kocht, der nutzt die Energie optimal. Außerdem werden die Gerichte so schneller fertig. Sie sparen also gleichzeitig Zeit und Geld.
  • Wasserkocher: Verwenden Sie für Reis- und Nudelwasser zunächst einen Wasserkocher, bevor Sie die Lebensmittel auf dem Herd im Topf zubereiten, denn auch das spart Zeit und Energie und folglich auch Geld.
  • Vorkochen: Bereiten Sie Speisen wie Reis, Kartoffelbrei oder Suppen in größeren Mengen zu und verbrauchen Sie die Reste in den Folgetagen – Übriggebliebenes wird im Kühlschrank aufbewahrt. Selbiges funktioniert auch mit Soßen oder Salatdressings. Alternativ können Sie gekochte Nudelgerichte oder Aufläufe auch portionsweise einfrieren, nach Bedarf auftauen und verspeisen. Eine größere Zeitersparnis als Vorkochen gibt es in der Küche kaum.

Rubriklistenbild: © Anastasiya Amraeva/Imago

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