Tipps aus der Küche

Fünf Fehler, die Sie beim Eierkochen oder Spiegeleier-Braten vermeiden sollten

Eierkochen ist manchmal mehr ein Glücks- als ein Kinderspiel. Wenn Sie fünf Fehler vermeiden, ist es aber gar nicht so schwierig.

Eierkochen stellen sich die meisten vermutlich einfacher vor, als es ist. Da kann es schon einmal passieren, dass die perfekte Konsistenz von weichgekochten Eiern zu erreichen, ein Glücks- und kein Kinderspiel ist. Wenn Sie fünf Fehler in Zukunft vermeiden, kleben Ihre Spiegeleier nicht mehr an der Pfanne fest und hartgekochte Eier können so geschält werden, dass nicht die Hälfte des Eiweißes an der Schale haften bleibt.

Wenn Sie zwei Fehler beim Eierkochen vermeiden, gelingen Ihre Rühreier perfekt

Damit Ihre Rühreier beim Anbraten perfekt gelingen, sollten Sie sie unbedingt vorher richtig gut verquirlen. Am besten eignet sich dazu ein Schneebesen. Alternativ können Sie auch eine Gabel verwenden. Achten Sie nur darauf, dass die Eimischung gleichmäßig hellgelb ist, dass also weder Eiweiß noch Eigelb voneinander getrennt zu unterscheiden ist. Erst dann kommen die Eier zum Braten in die Pfanne. Übrigens: Wenn Sie mit einer schmiedeeisernen oder Gusseisenpfanne kochen, sollten Sie diese vor dem ersten Gebrauch unbedingt richtig einbrennen.

Damit Rühreier perfekt gelingen, sollten Sie zwei Fehler vermeiden: Nehmen Sie sich zum einen Zeit, um die Eier richtig miteinander zu verquirlen – Eiweiß und Eigelb sollten nicht mehr voneinander unterscheidbar sein. Zudem sollten Sie die Rühreier nicht auf zu hoher Hitze braten, sonst werden sie trocken.

Auch wenn Eier, insbesondere Rühreier, als schnelle Notlösung zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen gelten – nehmen Sie sich etwas Zeit. Braten Sie Rühreier nicht auf der Höchststufe des Herds an, denn dann werden sie schnell trocken. Braten Sie die Eier stattdessen lieber bei unterer Hitze an, damit sie schön fluffig werden und auf der Zunge zergehen. Viel länger dauert das im Übrigen auch nicht.

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Vermeiden Sie beim Spiegeleier-Braten einen entscheidenden Fehler

Ihre Spiegeleier bleiben meist an der Pfanne kleben? Das liegt vermutlich daran, dass Sie zu wenig Fett zum Anbraten verwenden. Egal ob Sie Ihre Spiegeleier am liebsten in Butter, Olivenöl oder auch Kokosnussöl anbraten, seien Sie nicht zu sparsam mit dem Öl. Zu viel sollte es für das beste Spiegelei der Welt aber auch nicht sein.

Unbegrenzte Haltbarkeit? Mindestens zehn Lebensmittel können Sie im Notvorrat bedenkenlos lagern

Salz.
Salz läuft niemals ab. Das beliebte Gewürz, um Speisen zu verfeinern, sollte in jedem Haushalt vorrätig sein. Salz wie Meersalz oder Tafelsalz haben noch nicht einmal ein Mindesthaltbarkeitsdatum, weil es nie abläuft. Lediglich jodiertes Salz oder Kräutersalz sind mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen, da die enthaltenen Zusatzstoffe an Aroma verlieren können. © vvoennyy/Imago
Honig.
Honig hält sich zwar nicht ewig, aber ganz schön lange – richtig gelagert mehrere Jahre. Bewahren Sie Honig am besten trocken, dunkel und kühl auf. © KMNPhoto/Imago
Ahornsirup auf Pfannkuchen gegossen
Ahornsirup ist hingegen bei richtiger Lagerung ewig haltbar. Luftdicht und kühl muss es für den süßen Sirup sein, den viele gerne über ihre Frühstückspancakes gießen oder das Porridge damit versüßen. © Westend61/Imago
Weißweinessig.
Sofern Sie Ihren Weißweinessig nicht durch andere Lebensmittel verunreinigen, ist er ewig haltbar. Dafür sorgt die im Essig enthaltene Säure. © CSH/Imago
Maisstärke.
Maisstärke zählt zu den Lebensmitteln, die nicht von alleine verderben. Sie können also unbesorgt sein, Ihr Vorrat hält sich ewig – sofern Sie die Stärke richtig, das bedeutet fest verschlossen und trocken, lagern. © J. Pfeiffer/imageBROKER/Imago
Zucker.
Zucker hält sich ebenso ewig wie Maisstärke, wenn Sie ihn richtig lagern. Das bedeutet kühl, trocken und dunkel. Wird Ihr Zuckervorrat feucht, verdirbt der Zucker aber auch nicht, es bilden sich lediglich Klümpchen. © Kateryna Kolesnyk/Imago
Reis.
Manche Reissorten wie beispielsweise Basmatireis, Jasminreis oder Wildreis sind unbegrenzt haltbar, wenn Sie sie trocken und luftdicht lagern. Brauner Reis oder länglicher Naturreis enthalten jedoch mehr Fett und können daher schlecht werden.  © Vitalii Borovyk/Imago
Nudelsäcke.
Auch Nudeln können noch lange Zeit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus verzehrt werden, wenn Sie sie richtig, das bedeutet trocken und luftdicht, lagern.  © Nagy-Bagoly Arpad/Imago
Mensch schenkt sich Wasser aus einer Glasflasche in ein Glas ein.
Wasser ist unbegrenzt haltbar. Zumindest in Glasflaschen. In Plastikflaschen abgefüllt sollten Sie jedoch das Mindesthaltbarkeitsdatum beachten, da sich der Geschmack des Wassers verändern kann. Gesundheitsschädlich ist das aber nicht. © Petra Schneider-Schmelzer/Imago
Schnapsflaschen.
Aufgrund des hohen Alkoholgehalts kann auch Schnaps bei der richtigen Lagerung geschlossen mehrere Jahre, geöffnet ein bis zwei Jahre aufbewahrt werden. © Manuel Geisser/Imago

Eierschale platzt beim Eierkochen? Nicht mehr, wenn Sie zwei Fehler bei hartgekochten Eiern vermeiden

Damit die Eierschale nicht platzt, wenn Sie rohe Eier hartkochen möchten, sollten Sie die Eier nicht in bereits kochendes Wasser geben. Legen Sie die Eier bereits vor dem Kochen in das kalte Wasser im Topf und erhitzen Sie erst dann die Herdplatte. Außerdem sollten für hartgekochte Eier die Eier nicht zu frisch sein. Denn dann lassen sie sich weniger gut schälen und die Hälfte des Eis bleibt an der Schale hängen.

Rubriklistenbild: © PeteerS/Imago

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