Rezept

Lust auf eine wärmende italienische Gemüsesuppe? Dann probieren Sie das grüne Minestrone-Suppen-Rezept

Im Winter mit einer heißen Suppe aufwärmen und sich zumindest gedanklich auf Italienreise begeben? Hier finden Sie das Rezept für Grüne Minestrone – die beliebte italienische Gemüsesuppe macht satt und wärmt von innen.

In der kalten Jahreszeit kann man kulinarisch einiges dafür tun, um sich aufzuwärmen. Zum Beispiel mit leckeren Suppen, die von innen schön warm ums Herz werden lassen. Insbesondere die italienische Küche hat leckere Suppen-Rezepte zu bieten, wie beispielsweise die Kartoffelsuppe aus Bella Italia oder eine cremige Gnocchi-Tomatensuppe. Wie Sie das Rezept für die grüne Minestrone kochen können, lesen Sie im Folgenden.

Wärmen Sie sich an kalten Wintertagen von innen auf – mit einer italienischen, grünen Minestrone.

Auch Spanien und Griechenland haben köstliche Suppen zu bieten, wie beispielsweise Chorizo-Kartoffelsuppe oder Gyrossuppe mit selbstgemachtem Gyrosgewürz.

Folgende Zutaten brauchen Sie für die wärmende grüne Minestrone aus Italien

Für die Gemüsebrühe:

  • 1 Karotte
  • 1/4 Knollensellerie
  • 500 g Eiswürfel
  • 2 kleine Zwiebeln
  • Salz
  • Pfeffer

Für die Minestrone:

  • 3 EL Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 grüne Tomaten
  • 1 rote Tomate
  • 2 Pimentkörner
  • 1/2 TL Nelken
  • 1/2 TL Pfefferkörner
  • 1/2 Stangen Porree
  • 100 g Mangold
  • 200 g Erbse
  • 100 g Suppennudeln
  • 1/4 Bund Basilikum
  • 1/4 Bund Oregano
  • 3 Stangen grüner Spargel

Für das Parmesan-Sonnenblum-Crumble:

  • 50 g Parmesan
  • 100 g Sonnenblumenkerne

Außerdem benötigen Sie den Schalenabrieb von zwei Limetten und einen Viertel-Bund Minze.

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Wie gut kennen Sie sich mit Pasta aus?

„Creste di gallo“ nennt man diese schönen Nudeln.
„Creste di gallo“ nennt man diese schönen Nudeln. Die Ähnlichkeit mit dem tierischen Vorbild ist verblüffend. Sie passen besonders gut in Nudelaufläufe. © CreativeFamily/Imago
Der Name dieser Nudelsorte bedeutet „Hahnenkämme“.
Der Name dieser Nudelsorte bedeutet „Hahnenkämme“. © kateryna_92/Imago
Farfalle Pasta
Farfalle ist ihr italienischer Name. Bei der Herstellung werden per Teigrädchen aus einem flachen Pastateig gezackte Quadrate herausgeschnitten. Diese werden dann in der Mitte zusammengedrückt und ergeben so die charakteristische Form. © Digifoodstock/Imago
farfalle-pasta
Bei Pasta sind Tiernamen wohl Trumpf. Auch Schmetterlinge landen auf dem Teller. © Digifoodstock/Imago
Maccheroni Pasta
Diese Nudeln gibt es in kurz oder lang. © Imago
Maccheroni Pasta
Sie heißen Maccheroni und haben eine hohle Röhrenform. Für die Herstellung brauchen Sie eine spezielle Maschine. © Bernd Juergens/Imago
Fussili Pasta
Diese Sorte sollten sogar Pastalaien kennen. Bei uns heißen sie Spirelli, aber ihr eigentlicher Name ist... © CSP_HandmadePictures/Imago
Fussili Pasta
Fussili, was vom italienischen Wort für Spindel herrührt: „fuso“. © magicpitzy/Imago
Mafaldine Pasta
Wenn Sie dagegen den Namen dieser Pastasorte kennen, dürfen Sie sich als Profi bezeichnen. Ursprünglich stammt sie aus Neapel... © 8vfanC/Imago
Mafaldine Pasta
aber heute findet man Mafaldine in ganz Italien. Der Name bedeutet „kleine Königin“ und ist Programm, denn die Nudeln wurden zu Ehren der Königin Mafalde kreiert. © J.Sommer/Imago
Orecchiette Pasta
Diese Pastasorte heißt wiederum, wie sie aussieht. Woran erinnern Sie die kleinen Nudeln? © imageBROKER/Jürgen Pfeiffer/Imago
Orecchiette Pasta
Wenn Sie an kleine Öhrchen denken müssen, liegen Sie richtig. Diese Pasta heißt Orecchiette, was genau das bedeutet. © imageBROKER/Jürgen Pfeiffer/Imago
Penne Pasta
Der Name dieser bekannten Nudelsorte bedeutet „Schreibfeder“ und die Ähnlichkeit in der Form ist wirklich verblüffend. © Digifoodstock/Imago
Penne Pasta
Die Enden der Penne sind wie ein Schreibfederkiel schräg angeschnitten. Sie eignen sich gut zu Soßen mit Gemüse, schmecken aber auch zu kräftigen Käse- oder Sahnesoßen ganz hervorragend. © lbarn/Imago
Rigatoni Pasta
Kurze Röhrennudeln mit mehr oder weniger geriffelter Oberfläche nennt man dagegen... © imageBROKER/Jürgen Pfeiffer/Imago
Rigatoni Pasta
Rigatoni! Auch sie passen zu den gleichen Soßen wie die Penne und sind eine typische Nudelsorte der römischen Tradition. © Peteer/Imago
Bucatini Pasta
Besonders dicke Spaghetti nennt man nicht einfach „besonders dicke Spaghetti“... © rarrarorro/Imago
Bucatini Pasta
sondern Bucatini. Klingt doch gleich viel besser, oder? Damit man die etwas widerspenstigen Nudeln besser essen kann, darf man sie vor dem Kochen zerbrechen – im Gegensatz zu... © Michelle Stark/Imago
Spaghetti Pasta
unserer letzten – und wahrscheinlich bekanntesten – Pasta in der Hitliste. © Digifoodstock/Imago
Spaghetti Pasta
Spaghetti dürfen auf keinen Fall vor dem Kochen zerbrochen werden und zu Bolognese darf man sie eigentlich auch nicht servieren. © Rezeda Kostyleva/Imago
Tagliatelle Pasta
Zu Bolognese passen viel besser diese speziellen, flachen Nudeln, die unsere Bonus-Pasta sind. © Peteer/Imago
Tagliatelle Bolognese Pasta
Serviert wird die sämige Hackfleischsoße mit dem Namen „Ragù alla bolognese“ vor allem mit Tagliatelle. Spaghetti Bolognese gibt es in Italien dagegen überhaupt nicht. Haben Sie jetzt auch so Hunger? © Photology2000/Imago

So bereiten Sie die warme italienische Gemüsesuppe grüne Minestrone für kalte Wintertage zu

  1. Waschen, schälen und würfeln Sie Karotte und Sellerie. Geben Sie beides mit ungefähr drei Litern Wasser und den Eiswürfeln in einen Topf und lassen Sie die Gemüsebrühe bei niedriger Flamme köcheln. Schälen und halbieren Sie anschließend die Zwiebeln und rösten Sie sie in einer Pfanne fünf bis zehn Minuten lang. Geben Sie die gerösteten Zwiebeln danach ebenfalls in die Gemüsebrühe und lassen Sie alles auf mittlerer Stufe etwa 20 Minuten lang köcheln. Vergessen Sie nicht, regelmäßig den Schaum abzuschöpfen. Entfernen Sie schließlich das Gemüse, lassen Sie die Gemüsebrühe durch ein feines Sieb laufen und schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab.
  2. In der Zwischenzeit können Sie das Gemüse für die Minestrone putzen und würfeln. Erhitzen Sie das Olivenöl in einem großen Topf und geben Sie Zwiebel, Fenchel und Knoblauch zum Anschwitzen dazu. Auch die grünen und roten Tomaten werden in dem Topf angeschwitzt, ebenso wie Pimentkörner, Nelken, Pfefferkörner, Porree und Mangold.
  3. Löschen Sie den Gemüsetopf im Anschluss mit zwei Litern der selbstgemachten Gemüsebrühe ab und lassen Sie alles noch einmal kurz aufkochen und dann für eine Viertelstunde auf mittlerer Stufe köcheln. Geben Sie danach die Erbsen, Nudeln, Kräuter und den Spargel dazu und lassen Sie die Minestrone weitere fünf Minuten köcheln.
  4. Heizen Sie für das Parmesan-Sonnenblum-Crumble den Backofen auf 165 Grad Celsius Umluft (185 Grad Celsius Ober-/Unterhitze) vor. Reiben Sie den Parmesan fein und geben Sie ihn in eine Schüssel. Zerkleinern Sie außerdem die Sonnenblumenkerne und mischen Sie sie mit dem Parmesan. Legen Sie die Parmesan-Sonnenblumenkern-Mischung auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech und lassen Sie sie etwa zehn Minuten backen, bis das Parmesan-Sonnenblum-Crumble knusprig goldbraun ist.

Servieren Sie die grüne Minestrone mit dem Parmesan-Sonnenblum-Crumble, Limettenabrieb und Minzblättern. Gut dazu passt auch selbstgebackenes mediterranes Olivenbrot.

Rubriklistenbild: © CSP_fahrwasser/Imago

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