Farfalle, Spaghetti, Fusilli …

Pasta-Wissen: Welche Nudel passt am besten zu welcher Soße?

Rohe Fusilli, Nahaufnahme
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Fusilli: Die Spiralnudeln kommen aus dem Süden Italiens, wo man einst versuchte, Nudeln um Stricknadeln zu wickeln. Das Ergebnis waren Fusilli. Sie können jede Menge Soße aller Art aufnehmen, ganz egal ob stückig oder sahnig, ob mit Fleisch oder Ricotta. Auch im Salat behalten sie, al dente gekocht, ihre Form: Fusilli sind eben echte Pasta-Multitalente.
Rohe Tagliatelle, Nahaufnahme
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Tagliatelle: Die flachen Bandnudeln kann man auch leicht zu Hause machen, sogar ohne Pasta-Maschine. Ihre etwas raue Oberfläche lässt Soßen gut haften. Tagliatelle sind ideal für Soßen auf Basis von Ölivenöl oder Sahne, eignen sich aber auch wunderbar für Bolognese.
Rohe Makkaroni, Nahaufnahme
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Maccheroni: In Deutschland auch als Makkaroni verkauft. Hergestellt werden sie traditionell ohne Ei und sie sind ideal für Pestos, Aufläufe oder Rahmsoßen geeignet. Glatte oder feine Soßen füllen den schmalen Hohlraum am besten.
Rohe Farfalle, Nahaufnahme
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Farfalle: Ihr Name bedeutet übersetzt Schmetterling und genau so sehen sie auch aus. Oder wie kleine Schleifen. Ursprünglich kommen sie aus der Region Emilia-Romagna. Farfalle passen sehr gut zu Soßen mit viel Gemüse oder Fisch und sind auch, schön al dente gegart, für Nudelsalate eine beliebte Wahl.
Rohe Penne, Nahaufnahme
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Penne: Diese Pastasorte gehört, wie Rigatoni, zu den Röhrennudeln und sind damit ideal für stückige Soßen, wie etwa Bolognese. Die kleinen Fleisch- oder Gemüsestückchen „krallen“ sich an den äußeren Rillen fest und rutschen außerdem in den inneren Hohlraum.
Rohe Spaghetti, Nahaufnahme
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Spaghetti: Sie gehört wohl zu den bekanntesten Pastasorten – nicht nur in Deutschland. Generell kann man sagen, dass sich Spaghetti wunderbar für flüssigere Soßen eignet. Beispiele dafür sind Aglio e Olio, Napoli, Al Limone, Puttanesca usw. – für Bolognese, den Spaghetti-Klassiker, eignen sich eigentlich andere Nudeln besser.
Rohe Rigatoni, Nahaufnahme
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Rigatoni: Wie die Penne gehören Rigatoni zu den Röhrennudeln und haben einen Durchmesser von etwa einem Zentimeter. Die Rillen an ihrer Oberfläche machen sie auch nach dem Kochen ein wenig kerniger und sorgen gleichzeitig dafür, dass Soßen besser haften. Rigatoni sind ideal für kräftige Soßen, gern auch mit Stückchen (z.B. Ragouts, Bolognese, Sugos).
Rohe Orecchiette, Nahaufnahme
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Orecchiette: Übersetzt bedeutet ihr Nahe in etwa Öhrchen. Die kleine Mulde in der Nudel nimmt vergleichsweise viel Soße auf, gerne auch Stückchen. Sie eignet sich eher für dickflüssigere, stückige Soßen. Generell gilt: Alle Nudeln mit Rillen oder Mulden halten Soßen gut fest.
Rohe Casarecce, Nahaufnahme
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Casarecce: Diese um sich selbst gedrehte Nudel ist in Deutschland nicht ganz so bekannt, wie andere Pastasorten. Aufgrund ihrer Form und den so entstehenden beiden Hohlräumen nehmen sie Soßen wunderbar auf. Casarecce sind am besten für stückige Soßen geeignet, mit Fleisch, Fisch oder gehacktem Gemüse.

Klar, sie schmecken alle. Aber wussten Sie, dass die Form der Pasta Hinweise auf die ideale Soße gibt? Und in Italiens Küche gibt es einige Nudelformen und -soßen zu entdecken: guten Appetit!

Beim Stichwort „Italienische Küche“ kommt den meisten neben Pizza sofort (One-Pot-)Pasta in den Sinn. Mal Spaghetti, mal Penne, mal Fusilli – dazu Bolognese, Tomatensoße (mit nur drei Zutaten) oder Pesto: Haben Sie jemals darauf geachtet, welche Nudeln Sie zu welcher Soße kombinieren? Oder haben Sie einfach wild gemischt, je nach Lust und Laune? Die Italiener sagen, das sei ein großer Fehler! Als ultimative Pasta-Kenner wissen sie um die Geheimnisse der verschiedenen Formen, und die idealen Soßen dazu.

Rubriklistenbild: © zkruger/Imago

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