News-Ticker

Klima-Mehrheit verfehlt: Berliner Volksentscheid scheitert – Neubauer will „weiter kämpfen“

Der Volksentscheid in Berlin zur Klimaneutralität 2030 scheiterte. Klima-Akvtivistin Luisa Neubauer will „weiter kämpfen“. News-Ticker zum Klima-Volksentscheid.

Update vom 27. März, 10.22 Uhr: Die Berliner CDU will beim Klimaschutz „vom Reden ins Machen“ kommen. Das sagte jetzt Stefan Evers, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, im Nachgang zum gescheiterten Klima-Volksentscheid in der Stadt. Seine Partei sei mit dem klaren Anspruch in die Koalitionsverhandlungen mit der SPD gegangen, dass Klimaneutralität schneller als 2045 erreicht sein müsse, so Evers im RBB-Inforadio.

„Ob dahinter jetzt 2041, 2043, 2039 steht, ist total egal. Entscheidend ist, dass wir keine Zeit verlieren, dass das Machbare unternommen wird.“ Mit Blick auf die Abstimmung vom Sonntag (26. März) sagte Evers: „Dem Klima wäre nicht geholfen gewesen mit unerreichbaren Zielen, auch nicht mit einem unbezahlbaren Gesetz.“

Volksentscheid in Berlin: Luisa Neubauer will „weiter kämpfen“

Update vom 27. März 2023, 07.36 Uhr: Nach dem Berliner-Volksentscheid zeigte sich Klima-Aktivistin Luisa Neubauer enttäuscht auf Twitter. „Eine Mehrheit für #Berlin2030 & trotzdem reicht es nicht. Das ist nicht nur hart für den Volksentscheid, sondern für alle, die sich darauf verlassen können sollten, dass im Klimaschutz endlich losgelegt wird. Wir kämpfen bergauf. Aber auch nach heute ist klar: Wir kämpfen weiter“, schrieb Neubauer.

Klima-Volksentscheid in Berlin gescheitert: Aktivistin Luisa Neubauer will weiter kämpfen.

Volksentscheid in Berlin für schärfere Klimaziele gescheitert

Update vom 26. März, 21.05 Uhr: Beim Berliner Klima-Volksentscheid haben 50,9 Prozent der Wählerinnen und Wähler mit Ja gestimmt – das waren 442.210 Stimmen. 48,7 Prozent (423.418) stimmten mit Nein. Das geht aus den Zahlen der Landeswahlleitung im Internet hervor. Gegen 20.51 Uhr waren demnach alle 3103 Wahllokale ausgezählt. Um schärfere Klimaziele zu beschließen, hätten aber mindestens 25 Prozent der Wahlberechtigten dafür stimmen. Dafür wären rund 608.000 Ja-Stimmen nötig gewesen.

Klima-Mehrheit verfehlt: Berliner Volksentscheid scheitert

Update vom 26. März, 19.47 Uhr: Der Berliner Volksentscheid für ehrgeizigere Klimaziele ist gescheitert. Das Bündnis „Klimaneustart“ erreichte nicht die erforderliche Zustimmung von 25 Prozent. Das teilte die Landeswahlleitung am Sonntagabend kurz vor Abschluss der Auszählung mit. Nach Auszählung eines Großteils der Stimmen fehlten demnach für das Erreichen des Quorums von 607.518 Stimmen für eine Annahme des Entscheids noch mehr als 170.000, was nicht mehr zu erreichen war.

Update vom 26. März, 18.02 Uhr: Beim Berliner Klima-Volksentscheid haben bis 16 Uhr 26,4 Prozent der rund 2,4 Millionen dazu berechtigten Menschen abgestimmt. Das teilte die Landeswahlleitung soeben mit. Um die schärferen Klimaziele zu beschließen, muss eine Mehrheit der Wähler dafür stimmen, mindestens aber 25 Prozent der Wahlberechtigten. Nötig sind also rund 608 000 Ja-Stimmen.

Update vom 26. März, 15.51 Uhr: Klimaforscher bezweifeln, dass Berlin schon ab 2030 klimaneutral sein könnte. So hielt etwa Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) auf Nachfrage des Spiegels das Jahr 2045 für realistischer – sagte dem Magazin aber auch: „Ich bin trotzdem für den Volksentscheid, weil es politisch sinnvoll ist.“ Ein möglicher neuer schwarz-roter Senat werde sonst wohl zu einer „Bremser-Koalition“ in Sachen Klimapolitik, meinte er.

Klima-Volksentscheid in Berlin: Teilnahme bis Mittag bei elf Prozent

Update vom 26. März, 14.53 Uhr: Beim Berliner Klima-Volksentscheid haben bis 12 Uhr elf Prozent der dazu berechtigten Menschen abgestimmt. Das teilte die Landeswahlleitung mit. Die Wahlämter stellten demnach vorab rund 458.000 Abstimmungsscheine aus – für 18,8 Prozent der Menschen, die zur Teilnahme berechtigt sind.

Rund 2,4 Millionen Wahlberechtigte können abstimmen. Um die schärferen Klimaziele zu beschließen, muss eine Mehrheit der Wähler dafür stimmen, mindestens aber 25 Prozent. Nötig sind also rund 608.000 Ja-Stimmen.

Volksentscheid Berlin: Kosten für vorgezogenes Klimaziel noch unklar

Update vom 26. März, 14.07 Uhr: Wie viel Berlin ein vorgezogenes Klimaziel kosten würde, ist bislang unklar. Der Senat rechnet jedoch mit „gesamtwirtschaftlichen Investitionskosten mindestens in hoher zweistelliger Milliardenhöhe“. Das Sondervermögen von fünf Milliarden Euro für den Klimaschutz, das CDU und SPD im Fall einer erfolgreichen Koalitionsbildung einrichten wollen, würde also nicht ausreichen.

Die beiden Parteien verkündeten die Klimainvestitionen anderthalb Wochen vor dem Volksentscheid. Berlin solle dadurch „frühestmöglich“ klimaneutral werden, hieß es. Eine genaue Jahreszahl wollten die Vertreter von CDU und SPD jedoch nicht nennen. Das Sondervermögen sei zudem keine Antwort auf den Volksentscheid: „Wir lassen uns von niemandem unter Druck setzen“, betonte der mögliche künftige Regierende Bürgermeister Kai Wegner.

Volksentscheid Berlin: Langsamer Anlauf, Ärger über Kosten

Update vom 26. März, 12.46 Uhr: Von „gähnender Leere“ berichtet der Berliner Tagesspiegel aus einem Wahllokal im Prenzlauer Berg. Nur 31 Leute hätten in den ersten zwei Stunden abgestimmt. Ähnlich sehe es in Kreuzberg aus. Außerdem gibt es Kritik an den Kosten des Volksentscheids. „Die Kosten bei der letzten Wahl betrugen 43 Millionen Euro. Allein heute sind es wieder 15 bis 20 Millionen. Das ganze Geld hätte man sich sparen können, wenn man beide Wahlen zusammengelegt hätte“, zitierte die Zeitung einen Berliner und Schulhausmeister bei einem der Wahllokale.

Volksentscheid Berlin: Luisa Neubauer wirbt für Klima-Entscheidung

Update vom 26. März, 11.35 Uhr: Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer („Fridays For Future“) hat die Bedeutung des Volksentscheids betont: „Diese Abstimmung ist einzigartig, und Berlin könnte die Stadt werden, in der richtig losgelegt wird“, sagte sie der Nachrichtenagentur dpa am Rande der Kundgebung „Berlin Climate Aid“.

„Hier sieht man, wie es aussieht, wenn Menschen die Sache selbst in die Hand nehmen und aus dieser gefährlichen Spirale herausbrechen, in der in jede Legislaturperiode neue Ausreden dafür gefunden werden, warum man doch jetzt keinen Klimaschutz machen kann.“

Neubauer wies Einwände zurück, wonach die Maßnahmen zu teuer sein sollen. „Die Kostenfrage ist eine hohle Debatte, wenn man dem nicht entgegenstellt, wie teuer die Klimakrise ist und was die Klimakatastrophe kostet.“ Das stehe einfach in keinem Verhältnis. Für die Kundgebung am Brandenburger Tor am Samstag (25. März) hatten die Organisatoren bis zu 35.000 Menschen erwartet.

Luisa Neubauer bei der „Berlin Climate Aid“-Kundgebung

Volksentscheid Berlin: Hauptstadt stimmt über Klimaneutralität bis 2030 ab

Erstmeldung vom 26. März: Berlin – „Klimaneutralität“ bedeutet, dass keine Treibhausgase emittiert werden, die über jene hinausgehen, die zum Beispiel durch die Natur aufgenommen werden. Dafür müssten die klimaschädlichen Emissionen etwa von Verbrennerautos, Flugzeugen, Heizungen, Kraftwerken oder Industriebetrieben um etwa 95 Prozent im Vergleich zu 1990 gesenkt werden.

In Berlin können am Sonntag (26. März) ab 8 Uhr gut 2,4 Millionen Menschen darüber abstimmen, ob die Hauptstadt schon 2030 klimaneutral werden soll. Dies will die Initiative „Berlin 2030 klimaneutral“ mit ihrem gleichnamigen Volksentscheid erreichen. Hinter dieser steht ein Bündnis verschiedener Organisationen – neben Fridays for Future und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club etwa auch die Jusos und die Grüne Jugend. Die Wahllokale haben bis 18.00 Uhr geöffnet. Anschließend wird ausgezählt. 

Volksentscheid Berlin: Ziele des Klimabündnisses umstritten

Ob Berlin schon bis 2030 klimaneutral werden kann, ist umstritten. Deutschland will das Ziel bis 2045 klimaneutral werden, die EU bis 2050. Die amtierende Berliner Landesregierung strebt die Klimaneutralität für 2045 an. Sie hält den Schritt bis 2030 nicht für umsetzbar und empfiehlt, den Volksentscheid nicht anzunehmen.

Ampel-Koalition: Das Kabinett Scholz im Überblick

Olaf Scholz spricht zur Energiepolitik.
Olaf Scholz (SPD) ist der neunte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Politisch wird er dem konservativen Flügel der Sozialdemokraten zugerechnet. Lange Zeit galt er als reiner „Scholzomat“ – ein Spitzname, den er sich wegen seiner mechanisch wirkenden Sprechblasen in seiner Zeit als Generalsekretär unter Kanzler Gerhard Schröder verdiente. Kurz nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine kündigte er in einer Sondersitzung des deutschen Bundestages einen Wandel der deutschen Politik an: „Wir erleben eine Zeitenwende.“  © Britta Pedersen/dpa
Robert Habeck auf Deutschlandtour.
Robert Habeck ist Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz im Kabinett Scholz sowie Stellvertreter des Kanzlers. Vom 27. Januar 2018 bis zum 14. Februar 2022 hatte er zusammen mit Annalena Baerbock den Bundesvorsitz der Partei Bündnis 90/Die Grünen inne. Habeck ist auch als Schriftsteller tätig. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Andrea Paluch veröffentlichte er mehrere Romane, u.a. Hauke Haiens Tod (2001). © Soeren Stache/dpa
Christian Lindner im Kanzleramt in Berlin am 27. Juli 2022.
Christian Lindner ist Bundesminister der Finanzen im Kabinett Scholz. Der FDP-Politiker ist seit dem 7. Dezember 2013 Bundesvorsitzender der Liberalen. Schon 2017 sah es lange so aus, als würde die FDP an der Regierung beteiligt sein. Doch nach vierwöchigen Sondierungsgesprächen zur Bildung einer Jamaika-Koalition erklärte Lindner die Verhandlungen schließlich für gescheitert. Seine Begründung: „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren!“ © Emmanuele Contini/Imago
Nancy Faeser (SPD), alte und neue Landesvorsitzende der SPD in Hessen und Bundesinnenministerin, freut sich über ihre Wiederwahl.
Nancy Faeser führt im Kabinett Scholz als erste Frau das Bundesministerium des Innern und für Heimat. Die Juristin ist seit dem 2. November 2019 Vorsitzende der SPD Hessen. Zuvor war sie 16 Jahre lang Abgeordnete des Hessischen Landtags und ab 2019 als Vorsitzende der hessischen SPD-Fraktion auch Oppositionsführerin. Als Abgeordnete im Landtag erhielt sie zwei Drohbriefe, die mit NSU 2.0 unterschrieben waren. © Andreas Arnold/dpa
Annalena Baerbock ist im Kabinett Scholz Bundesministerin des Auswärtigen. Sie ist die erste Frau, die dieses Amt innehat. Bei der Bundestagswahl 2021 trat sie als Kanzlerkandidatin der Grünen an, die sich aber mit 14,8 Prozent der Zweitstimmen mit Platz drei hinter SPD und Union begnügen mussten. Von Januar 2018 bis Februar 2022 war sie gemeinsam mit Robert Habeck Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen.
Annalena Baerbock ist im Kabinett Scholz Bundesministerin des Auswärtigen. Sie ist die erste Frau, die dieses Amt innehat. Bei der Bundestagswahl 2021 trat sie als Kanzlerkandidatin der Grünen an, die sich aber mit 14,8 Prozent der Zweitstimmen mit Platz drei hinter SPD und Union begnügen mussten. Von Januar 2018 bis Februar 2022 war sie gemeinsam mit Robert Habeck Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. © Thomas Imo/Imago
Marco Buschmann FDP, Bundesjustizminister, stellt Eckpunktepapier zum Selbstbestimmungsgesetz vor.
Marco Buschmann ist Bundesminister der Justiz im Kabinett Scholz. Der FDP-Politiker war von Oktober 2017 bis Dezember 2021 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion. Im Herbst 2020 warnte er während der Corona-Pandemie vor einer Verfassungskrise. Buschmann war auch Mitkoordinator der erfolgreichen Verfassungsklage der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP gegen den Berliner Mietendeckel. © Jürgen Heinrich/Imago
Hubertus Heil besucht die Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Berlin-Spandau.
Hubertus Heil ist im Kabinett Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales – ein Amt, das der SPD-Politiker bereits seit dem 14. März 2018 innehat. Heil ist seit Dezember 2019 stellvertretender Bundesvorsitzender der Sozialdemokraten. Von November 2005 bis November 2009 und von Juni bis Dezember 2017 war er Generalsekretär seiner Partei. Heil spricht sich für einen Mindestlohn von mindestens 12 Euro aus, eine Erhöhung des Rentenalters auf über 67 Jahre lehnt er ab. © M. Popow/Imago
Boris Pistorius ist als Nachfolger von Christine Lambrecht ins Chefbüro des Verteidigungsministeriums im Bendlerblock gerückt. Pistorius gehört dem SPD-Parteivorstand an und gilt als erfahrener Polit-Manager. Von 1980 bis 1981 absolvierte er seinen Wehrdienst, anschließend studierte er Rechtswissenschaften in Osnabrück und Münster. Pistorius war zuvor seit 2013 Innenminister in Niedersachsen.
Boris Pistorius ist als Nachfolger von Christine Lambrecht ins Chefbüro des Verteidigungsministeriums im Bendlerblock gerückt. Pistorius gehört dem SPD-Parteivorstand an und gilt als erfahrener Polit-Manager. Von 1980 bis 1981 absolvierte er seinen Wehrdienst, anschließend studierte er Rechtswissenschaften in Osnabrück und Münster. Pistorius war zuvor seit 2013 Innenminister in Niedersachsen. © Michael Kappeler/dpa
Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft läuft beim Treffen der G7 Agrarminister zum Eingang des Schlosses Hohenheim.
Cem Özdemir ist Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft im Kabinett Scholz. Özdemir ist der erste Bundesminister mit türkischem Migrationshintergrund. Von November 2008 bis Januar 2018 war er Bundesvorsitzender der Grünen. Im Dezember 2021 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ gewählt. © Bernd Weißbrod/dpa
Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, spricht beim hybriden Gipfeltreffen „Women7-Summit“.
Elisabeth „Lisa“ Paus ist seit dem 25. April 2022 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Scholz. Sie ist die Nachfolgerin von Anne Spiegel, die zuvor von diesem Posten zurückgetreten war. Paus gehört zum linken Parteiflügel der Grünen. Sie ist seit 2009 Abgeordnete im Deutschen Bundestag.  © Bernd von Jutrczenka/dpa
Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister, beantwortet auf einer Pressekonferenz Fragen von Journalisten zum Infektionsgeschehen und zur Impfentwicklung.
Karl Lauterbach ist Bundesminister für Gesundheit im Kabinett Scholz. Der SPD-Politiker ist Professor am Universitätsklinikum Köln und dort Leiter des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie. Wegen seines Bundestagsmandats ist er derzeit beurlaubt. Während der Pandemie ist er für viele zu einer Reizfigur geworden. Als Minister konnte er sich mit seiner Forderung nach einer allgemeinen Corona-Impfpflicht nicht durchsetzen.  © Wolfgang Kumm/dpa
Volker Wissing, Bundesverkehrsminister FDP, vor der Kabinettssitzung im Berliner Kanzleramt Bundeskanzleramt in Berlin
Volker Wissing ist Bundesminister für Digitales und Verkehr im Kabinett Scholz. Der Jurist war vom 19. September 2020 bis zum 23. April 2022 Generalsekretär der FDP. Wissing gibt als Hobby Weinbau an, vor allem im familieneigenen Weingut. © Stefan Boness/Imago
Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz beim Treffen der G7 Klima-, Energie- und Umweltministerinnen und -minister.
Steffi Lemke hat im Kabinett Scholz den Posten als Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz inne. Die Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen absolvierte ein Studium der Agrarwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, das sie 1993 als Diplom-Agraringenieurin abschloss. Von 2002 bis 2013 war sie politische Bundesgeschäftsführerin ihrer Partei. © Chris Emil Janssen/Imago
Bettina Stark-Watzinger im Portrait bei der Bundespressekonferenz zum Thema Veroeffentlichung des nationalen Bildungsberichts Bildung in Deutschland.
Bettina Stark-Watzinger ist Bundesministerin für Bildung und Forschung im Kabinett Scholz. Seit 2017 ist sie Abgeordnete im Deutschen Bundestag und seit März 2021 Vorsitzende der FDP Hessen. Ihr Studium der Volkswirtschaftslehre an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main schloss sie 1993 als Diplom-Volkswirtin ab. Sie ist Mitglied im Stiftungsrat der Karl-Hermann-Flach-Stiftung. © Imago
Svenja Schulze SPD, Bundesministerin fuer wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, aufgenommen im Rahmen der Konferenz fuer globale Ernaehrungssicherheit im Auswaertigen Amt in Berlin.
Svenja Schulze ist Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland im Kabinett Scholz. Die SPD-Politikerin ist Mitglied der Arbeiterwohlfahrt, der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), ver.di, im Naturschutzbund Deutschland (NABU) und im Verein Slowfood. Sie ist Mitbegründerin des Netzwerkes „Frauenzeiten“. © Florian Gaertner/Imago
Klara Geywitz im Kanzleramt in Berlin am 27. Juli 2022. Kabinettssitzung in Berlin.
Klara Geywitz ist Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Kabinett Scholz. Zudem ist sie Beauftragte der Bundesregierung für den Berlin-Umzug und den Bonn-Ausgleich. Im Dezember 2019 wurde sie zu einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD gewählt. Geywitz gehört seit 2014 dem Vorstand der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit an. © Emmanuele Contini/Imago
Wolfgang Schmidt hisst die Regenbogenfahne am Bundeskanzleramt in Berlin.
Wolfgang Schmidt ist Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes im Kabinett Scholz. In dieser Funktion ist er außerdem Beauftragter der Nachrichtendienste des Bundes. Schmidt, der seit 1989 der SPD angehört, gilt als engster Vertrauter von Olaf Scholz. © Christian Spicker/Imago

Volksentscheid Berlin: Wann gilt die Abstimmung als angenommen?

Als angenommen gilt der Volksentscheid, wenn eine Mehrheit sowie mindestens 25 Prozent der Wahlberechtigten mit Ja stimmt. Kommt beides zustande, würde eine Änderung des Berliner Klimaschutzgesetzes mit dem vorgezogenen Klimaziel sofort in Kraft treten. Eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus könnte das Gesetz allerdings theoretisch erneut verändern. Und dann ist da noch die Angst vor einer neuen Wahl-Panne. Kurz vor der Abstimmung haben sich die Beschwerden über fehlende Briefwahlunterlagen gehäuft. Es könnte ansonsten durchaus sein, dass Menschen, die beim Volksentscheid gerne abstimmen würden, dazu nicht die Möglichkeit bekommen. (AFP/dpa/frs)

Rubriklistenbild: © Christophe Gateau/dpa

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