USA

Donald Trump tritt wieder an – doch die Konkurrenz ist groß

Donald Trump will wieder US-Präsident werden
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Nun ist es raus: Donald Trump will 2024 erneut als US-Präsident antreten. Dann wird der Milliardär aus New York 78 Jahre alt sein. Trump hatte das Amt 2017 bis 2021 inne, verlor 2020 aber die Wahl und musste auf eine zweite Amtszeit verzichten. Die soll nun im dritten Anlauf gelingen. Trump wäre erst der zweite Präsident in der Geschichte der USA, dem ein solches Comeback gelingen würde.
Nikki Haley tritt als US-Botschafterin bei der UN zurück und 2024 vielleicht noch einmal an
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Nikki Haley ist eine andere Kandidatin für die Nominierung bei der US-Wahl 2024. Die 50 Jahre alte Republikanerin wechselt ihre Haltung zu Donald Trump wie andere Leute die Kleidung. Einst als Botschafterin Trumps bei den Vereinten Nationen war sie enge Vertraute des Ex-Präsidenten. Nach dem Sturm aufs Kapitol distanzierte sich Haley. Ein Jahr vor den Midterms sagte sie dann, sie würde Trump unterstützen, sollte er noch einmal kandidieren. Doch im Jahr der Zwischenwahlen wiederum ließ die ehemalige Gouverneurin South Carolinas verlauten, sie würde 2024 gerne antreten, „wenn es einen Platz für mich gibt“.
Vivek Ramaswamy, Trump-Fan mit Anti-Woke-Agenda
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Vivek Ramaswamy verkündete am 21. Februar, dass er vorhat, Kandidat der Republikaner für US-Präsidentschaft zu werden. Der 37-jährige, rechtslibertäre Tech-Unternehmer mit indischen Wurzeln ist Trump-Fan und verfolgt eine Anti-Woke-Agenda. Er sieht die USA in einer „nationalen Identitätskrise“ und fordert eine „nationale Wiederbelebung“. Dazu will er z.B. das FBI und das Bildungsministerium abschaffen. Er wolle Trumps „America-First-Aganda auf die nächste Stufe bringen“.
Floridas Gouverneur Ron de Santis spricht nach dem Sieg bei den Midterms zu seiner Anhängerschaft
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Donald Trumps härtester Konkurrent um die Nominierung bei den Republikanern für die US-Wahl 2024 heißt Ron DeSantis. Der 44 Jahre alte Gouverneur Floridas feierte bei den Midterms einen klaren Sieg und wurde von der Wählerschaft im Amt bestätigt. Er gilt als der Hoffnungsträger in der Partei. DeSantis hatte sich in der Vergangenheit als Trump-Fan inszeniert, geht mittlerweile aber auf Distanz zum Ex-Präsidenten. Hier zu sehen ist der Politiker mit seiner Frau Casey DeSantis und den drei gemeinsamen Kindern.
Mike Pence könnte 2024 bei der US-Wahl für das Amt des Präsidenten kandidieren.
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Nicht nur Donald Trump liebäugelt mit einem Comeback in Washington, D. C. Auch seinem einstigen Vizepräsidenten werden Ambitionen auf den Posten im Weißen Haus nachgesagt. Bislang hat Mike Pence eine Kandidatur nicht bekannt gegeben, doch mit kritischen Kommentaren nach den Midterms bringt sich der ultrakonservative 63-Jährige in Stellung für einen möglichen Machtkampf innerhalb der Republikanischen Partei.
Will er US-Präsident werden? Mike Pompeo vor dem Ausschuss zum Kapitolsturm.
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Etwas deutlicher wird Mike Pompeo. Der ehemalige Außenminister unter Donald Trump ist hier zu sehen, wie er per Videoschalte vor dem Kongress-Ausschuss zum Sturm aufs Kapitol am 6. Januar aussagt. Pompeo hat bereits klargestellt, dass er und sein Team sich auf eine Kandidatur 2024 vorbereiten. Erste Werbeclips laufen und sollen ihm die Nominierung der Republikaner sichern.
Liz Cheney, Urgestein der Republikaner und Konkurrentin von Donald Trump
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Als Außenseiterin mit großem Namen geht Liz Cheney ins Rennen um die Nominierung bei den Republikanern. Die Tochter des ehemaligen Vizepräsidenten Dick Cheney galt einst als neuer Star der Partei. Doch ihre Kritik an Donald Trump und dem MAGA-Kult kostete sie ihre Stellung innerhalb der Republikanischen Partei. Ihre Standhaftigkeit gegen den Ex-Präsidenten könnte ihr nun bei einem politischen Comeback helfen.
South Dakota Governor KRISTI NOEM speaks at CPAC 2021: America UnCanceled. Organized
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Kristi Noem ist eine der wenigen Protagonistinnen der Republikaner, die als Siegerin aus den Midterms hervorgeht. Die Gouverneurin von South Dakota verteidigte ihren Posten und könnte nach Höherem streben. Erste Werbespots sollen von ihrem Team bereits gesendet worden sein. Eine Frage nach ihren politischen Ambitionen mit Ziel Washington, D.C., sagte Noem: „Das schließe ich ganz und gar nicht aus.“
Senator Rick Scott macht Wahlkampf für Herschel Walker und die Republikaner
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Rick Scott, hier im Wahlkampf für Herschel Walker, hat die Senatswahlen mit seinen Republikanern verloren. Der 69 Jahre alte Senator aus Florida hatte vor den Midterms noch gesagt, er sei sich sicher, dass seine Partei „mindestens 52 Sitze“ erhalten werde. Das gelang nicht, doch die politische Karriere Scotts muss deshalb längst nicht vorbei sein – ganz im Gegenteil. Scott soll sich nämlich um die Rolle des Sprechers der Republikaner im Senat beworben haben, doch laut Washington Post von Parteifreunden davon abgebracht worden sein. Angeblich hätten ebenjene größere und geheimere Pläne mit Scott, die etwas mit einem Weißen Haus und dem Jahr 2024 zu tun haben sollen.

Donald Trump gibt nicht auf. Nach seiner Niederlage gegen Joe Biden 2020 will der ehemalige Präsident 2024 noch einmal antreten. Doch das wollen noch andere Mitglieder der Republikanischen Partei. Ein Blick auf mögliche und bereits feststehende Kandidatinnen und Kandidaten.

Rubriklistenbild: © ALON SKUY/AFP

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