Wettervorhersage

Schnee kommt zurück: Wetter mit Glätte und Polarluft in Deutschland

Zum Start in die Woche sind bundesweit Glätte und Schnee drin. Kalte Polarluft strömt auch nach NRW. „Der Winter wird zurückkehren“, sagt eine Wetter-Expertin.

Hamm - „Es brodelt ordentlich in unserer Wetterküche“, sagt Kathy Schrey von wetter.net. Ausläufe der Tiefdruckgebiete bestimmen unser Wetter. Die Beschreibung „unbeständig“ trifft es derzeit wohl am besten. Bislang wechselten sich im März immer wieder milde Temperaturen, Regen, Sturm und dann wieder Frost und Schnee ab. Letzteres kehrt jetzt zum Ende des Monats noch einmal zurück. Auch in NRW wird es frostig.

Schnee und Glätte kehren zurück: Neue Woche startet „winterlich heftig“

Die letzte Woche im März 2023 startet laut Kathy Schrey „winterlich heftig“. Gemeint sind: Schnee, Frost und Sturmböen. Voraussichtlich wird es nicht alle in Deutschland treffen, aber vor allem in den Hochlagen sollten sich die Menschen am Sonntag und Montag auf einen Spätwinter einstellen. „Alle Wettermodelle sind sich einig: Der Winter wird zurückkehren“, so Schrey.

Polarluft strömt zu uns, und das wird auch tiefere Lagen zu spüren bekommen. RTL-Meteorologe Björn Alexander prognostiziert: „Schnee und Graupel werden ihren Weg ziemlich sicher bis ganz herunter finden.“ Vor allem im Südwesten des Landes soll es frostig-kalt werden. Schneeglätte ist denkbar.

Unwetter in Deutschland – Sturm, Starkregen, Blitz und Donner

Regen
Der Regen kommt und sorgt für Abkühlung. Das kann eine echte Wohltat sein - besonders, wenn man selbst im Trockenen sitzt.  © Patrick Pleul/dpa
schild mit windhose
Dieses Verkehrszeichen warnt vor heftigen Windböen. Oftmals treten sie direkt vor einem Unwetter auf und können für Chaos auf den Straßen sorgen. © Oliver Boehmer/dpa
Wenn ein Gewitter heraufzieht, sind schnell überall Gewittertierchen.
Gewitterwolken, auch Kumulonimbus genannt, entstehen vor allem an warmen und schwülen Sommertagen. Die Luft ist dann besonders elektrisch aufgeladen.  © Jeff Mcintosh
Starkregen in Baden-Württemberg (Symbolfoto)
Bedrohliche Wolken ziehen übers Land: Es droht ein Wolkenbruch mit Starkregen.  © Marcel Kusch/dpa
Frau läuft mit Schirm bei Regen durch Berlin
Ab einer Regenmenge von mehr als 15 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde spricht der Deutsche Wetterdienst von Starkregen. Ab 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde werden die ersten Unwetterwarnungen ausgesprochen. © Lisa Ducret/dpa
Tausende Reisende stranden zwischen Bremen und Hamburg
Blitze schlagen besonders häufig in hohe und spitze Gegenstände ein. Plätze in der Nähe von hohen Bäumen, Türme und Windrädern sollten bei Unwetter gemieden werden. © Julian Stratenschulte/dpa
Gewitter mit Blitz und Wolken
Die extremen meteorologischen Erscheinungen bergen immer auch Gefahren. Bei Gewitter sich daher nie auf freiem Feld gehalten werden. © dpa/Mark Duffy
Starkregen in Baden-Württemberg (Symbolfoto)
Durch Starkregen landet nicht nur viel Wasser auf den Straßen: Autofahrer müssen auch auf herabgefallene Äste und starke Verschmutzungen achten. © Caroline SeidSeidel-Dißmannel/dpa
Im oberpfälzischen Cham war nach einem heftigen Gewitter Land unter angesagt.
„Land unter“ heißt es beispielsweise im oberpfälzischem Cham. Nach Starkregen und Gewitter drohen jedoch auch an vielen anderen Orten Überschwemmungen. © Feuerwehr Landkreis Cham/dpa
Regenwetter
Wenn sich nach dem Gewitter alles wieder beruhigt hat und man doch bei anhaltendem Regen vor die Tür muss, hilft nur eins: Regenschirm einpacken.  © Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Winter-Rückkehr in Deutschland: Schnee, Frost und Sturm

Allerdings hält es der Wetter-Experte für unwahrscheinlich, dass der Schnee im Flachland lange liegen bleibt. Anders hingegen sehe es in den Mittelgebirgen und in Richtung Alpen aus.

Auch in NRW kommt der Winter zurück: In der Nacht zu Montag meldet der Deutsche Wetterdienst Frost und Glätte zwischen 0 und -2 Grad, in Hochlagen bis zu -4. Gerade im Bergland sollten die Einwohner gewarnt sein, durch den Schneematsch und die überfrierende Nässe kann es sehr glatt werden

Und es bleibt stürmisch. Bereits für das Wochenende wurden Gewitter und Sturm gemeldet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet auch am Montag mit teils starken Böen. In höheren Berglagen bestehe die Gefahr von Schneeverwehungen. Erst am Dienstag sollen der Wind allmählich nachlassen.

Rubriklistenbild: © Martin Schutt/dpa

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