Wetter

Etliche Unfälle im Westen Deutschlands - Glättegefahr

Winterwetter in Duisburg
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Ein Mann kratzt in Duisburg mit einer Parkscheibe die Eisschicht von der Windschutzscheibe seines Autos.

In mehreren Bundesländern führt winterliches Wetter zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen. Verkehrsteilnehmer sollten sich an vielen Orten Deutschlands weiter auf Glätte einstellen, mahnt die Polizei.

Offenbach/Berlin - Schnee und überfrierende Nässe haben im Westen Deutschlands für glatte Straßen und etliche Unfälle gesorgt. Auf der Autobahn 8 bei Pforzheim in Baden-Württemberg kam es zu drei Unfällen mit drei Verletzten. Mehrere Autos und auch Lastwagen waren am Donnerstagmorgen beteiligt, wie die Polizei sagte. Die A8 war in Richtung Karlsruhe zunächst voll gesperrt.

Bei extremer Straßenglätte kamen im niedersächsischen Lastrup bei Cloppenburg zwei Männer mit ihrem Fahrzeug von der Fahrbahn ab, der Wagen prallte gegen einen Baum. Die 21 und 22 Jahre alten Insassen wurden bei dem Unfall am frühen Donnerstagmorgen verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die Polizei schätzt den Schaden auf insgesamt rund 10.000 Euro. Für den Norden und Nordwesten Deutschlands hatte der Deutsche Wetterdienst eine Glätte-Warnmeldung herausgegeben.

Glatte Straßen auch in NRW

Auch in Nordrhein-Westfalen sorgten gefrierender Regen und Schnee für glatte Straßen. Die Polizeidienststellen meldeten mehrere glatteisbedingte Unfälle mit Blechschäden. „Die Streudienste waren schon früh in der Stadt und auf den Autobahnen unterwegs“, sagte ein Sprecher der Polizei in Münster. „Aktuell sind die Hauptstraßen frei, aber wenn der Regen stärker wird, rechnen wir auch damit, dass die Straßen wieder überfrieren.“

Und auch weiterhin sollten sich Verkehrsteilnehmer an vielen Orten Deutschlands auf Glätte einstellen. Im Verlauf des Donnerstags kann es laut Wetterdienst vor allem in höheren Lagen rutschig werden. In der Nacht zum Freitag herrsche dann „allgemein Glättegefahr“. dpa

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