Starkregen
Toter nach heftigem Unwettern in Italien: Mann wird von eigenem Auto überrollt
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Starkregen im Süden von Italien. Die Region um Neapel wird von Unwettern getroffen. Dabei starb ein Mann, dessen Auto wohl von den Wassermassen mitgerissen wurde.
München/Contrada – Wieder wird Italien von heftigen Unwettern getroffen. In der süditalienischen Provinz Avellino kam dabei ein Mann ums Leben. Er wurde wohl von seinem eigenen Auto überrollt, das von den Wassermassen auf der Straße mitgerissen wurde, berichten die Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos.
Am Donnerstagnachmittag hatte starker Platzregen die Region um Neapel getroffen. Am schlimmsten traf es die Gemeinden Forino, Velzi und Montoro.
Schwere Unwetter in Süditalien: Videos zeigen überschwemmte Straßen – es gilt Alarmstufe Rot in mehreren Regionen
Videos der italienischen Feuerwehr zeigen, wie groß das Ausmaß der neuerlichen Unwetter ist. Die Rettungskräfte bahnen sich nach heftigem Hagel und Regen den Weg durch teils überschwemmte Straßen. Noch am frühen Morgen sind sie weiterhin mit Rettungsmaßnahmen beschäftigt.
#Avellino #maltempo. Forti piogge in Irpinia, squadre #vigilidelfuoco impegnate in soccorsi per allagamenti: più interessate le zone di Forino, Celzi e Montoro [#25maggio 17:15] pic.twitter.com/siEE444h7S
— Vigili del Fuoco (@vigilidelfuoco) May 25, 2023
Vergangene Woche hatten Unwetter im Norden des Landes gewütet und verwüsteten große Teile der Region Emilia-Romagna – dort starben mindestens 15 Menschen. Über 36.000 Menschen in Italien mussten bereits aus ihren Häusern fliehen. Erst tobte Dürre, dann Starkregen. Dadurch sind die Böden häufig fragil. Die Behörden registrierten mehr als 300 Erdrutsche, alleine in der Region Emilia-Romagna. Mindestens bis Sonntag gilt dort Alarmstufe Rot. Das Auswärtige Amt in Deutschland warnt vor Überschwemmungen und Erdrutschen. (moe/dpa)
Rubriklistenbild: © Gianluca Ricci/dpa/picture alliance