Polizei-Einsatz
Video zeigt: So „entfernte“ die Dortmunder Polizei Klimakleber vom Wall
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Klimaaktivisten haben am Donnerstag den Berufsverkehr auf dem Wall lahmgelegt. Die Polizei musste sie von der Straße tragen.
Update, Donnerstag (2. März), 18.20 Uhr: Dortmund – Nach der Klebe-Aktion der Klimaaktivisten ist der Wall in Dortmund jetzt wieder freigegeben. Das hat die Polizei Dortmund soeben auf Twitter bekannt gegeben.
Klimaaktivisten kleben sich auf Wall in Dortmund fest – Polizei sperrt Straße
Erstmeldung, Donnerstag (2. März), 17.20 Uhr: Plötzlich ging fast nichts mehr: Klimaaktivisten haben sich am Donnerstagnachmittag (2. März) auf dem Wall in Dortmund festgeklebt. Die Polizei hat mehrere Spuren gesperrt. Es kommt zu Verkehrsproblemen.
Gegen kurz nach 16 Uhr hatten sich nach Angaben der Polizei Dortmund mehrere Personen auf der Straße vor dem Hauptbahnhof festgeklebt. Sie Polizei musste den inneren Ring des Walls komplett für den Verkehr sperren. Dutzende Autofahrer steckten auf dem Königswall fest.
Klimaaktivisten blockieren Wall in Dortmund




Klimaaktivisten blockieren Königswall am Hauptbahnhof in Dortmund
Auf dem Platz vor dem Fußballmuseum standen zudem Klimaaktivisten mit Transparenten. Darauf war unter anderem zu lesen: „Letzte Generation vor dem Kipppunkt“. Ende Februar hatten Demonstranten bereits die Ruhrallee in Dortmund blockiert.
Polizei und Ordnungsamt rückten mit zahlreichen Einsatzkräften an, lösten die Demonstranten vom Asphalt und trugen sie einzeln zum Straßenrand. In Richtung Ostentor ist der Wall für den Verkehr derzeit noch gesperrt. Bis es dort weitergehen kann, muss zunächst die Straße von Öl und Kleber gereinigt werden, schreibt die Polizei auf Twitter.
Rubriklistenbild: © Florian Forth/RUHR24