Volleyball

Volleys-Frauen halten doch noch die Klasse

Melissa Wefers, Trainer Christian Haas, Lilli Becker, Ronja Hoffmann, Lyz Zmarzly, Ann-Kathrin Stein, Judith Imbusch, Hülya Cigdem, Katerina Kostadinovska, Birgit Schoel (hinten, v. l.), Paula Haake, Maike Bialowons, Aysim Dinc, Dimitra Pappa und Mira Augustin (vorne, v. l.) jubelten.
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Melissa Wefers, Trainer Christian Haas, Lilli Becker, Ronja Hoffmann, Lyz Zmarzly, Ann-Kathrin Stein, Judith Imbusch, Hülya Cigdem, Katerina Kostadinovska, Birgit Schoel (hinten, v. l.), Paula Haake, Maike Bialowons, Aysim Dinc, Dimitra Pappa und Mira Augustin (vorne, v. l.) jubelten.

Relegation der Volleyball-Landesliga.

Von Sonja Bick

Die Volleyballerinnen der Solingen Volleys bleiben in der Landesliga. Das Team von Trainer Christian Haas hat eine nervenaufreibende Relegation hinter sich gebracht und so den Klassenerhalt gesichert. Mitte März, am letzten Landesliga-Spieltag, hatte es gar nicht nach einem Happy End ausgesehen. Doch dank eines Sieges gelang in letzter Sekunde der Einzug in die Relegation, die am vergangenen Wochenende in einer Dreier-Gruppe ausgetragen wurde.

In Spiel eins empfingen die Volleys den TSV Jahn 05 Oberkassel. In Satz eins und zwei lagen die Solingerinnen permanent zurück, ehe sie etwa beim Stand von 20:20 vorbeiziehen konnten und mit 26:24 und 25:23 gewannen. „Wir haben mutig weitergespielt und eine tolle Energieleistung gezeigt“, sagte Haas zufrieden, der in Satz drei allerdings Mittelblockerin Ann-Katrin Stein ersetzen musste, die sich an der Hand verletzt hatte. Dieser Durchgang ging mit 16:25 verloren, ehe Satz vier mit 25:16 gewonnen wurde und so der 3:1-Sieg gefeiert werden durfte.

Während Oberkassel am Samstag gegen SV Bayer Wuppertal II gewonnen hatte, mussten die Volleys am Sonntag in der Bayer-Halle antreten. Obwohl die Gastgeberinnen keine Chance mehr auf den Klassenerhalt hatten, gaben sie alles und nahmen den Solingerinnen vor einer lauten Kulisse die ersten beiden Sätze ab (25:22, 25:23). „Wir waren nervös, hatten Probleme mit dem Aufschlag, und es fehlte die Präzision“, sagte Haas, der anschließend von der Nervenstärke seines Teams beeindruckt war und dabei „locker um 15 Jahre gealtert“ ist.

Mit 25:23, 27:25 (wobei die Volleys einen Matchball abwehrten) stand es in Sätzen nun 2:2. Dass der Tiebreak mit 14:16 verloren ging, spielte dann keine Rolle mehr. Haas: „Mit unserem unerfahrenen Team hat vor der Saison keiner gerechnet. Ich bin sehr stolz, dass wir nun weiter in der Landesliga antreten dürfen.“

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