In der Auswärtspartie am vergangenen Sonntag hat der VfB seine Kämpfer-Mentalität in jedem Fall schon einmal bewiesen und gezeigt, dass man es verstanden hat, worauf es im Abstiegskampf ankommt. Die gute Moral mündete im Lohn, als sich die Baverter in letzter Minute einen Punkt beim 1. FC Wülfrath sicherten (4:4). Dieser könnte in der Endabrechnung zwar zu wenig sein, dennoch herrscht beim 13. der Tabellen noch keine Resignation. „Unterrath hat aktuell den zehnten Platz inne, den wollen wir immer noch erreichen, auch wenn es zehn Punkte Rückstand sind“, sagt VfB-Geschäftsführer Manuel Habljak mit Blick auf den Rang, der bei fünf Absteigern noch soeben das rettende Ufer bedeuten würde.

Deshalb werde die zuletzt in der Offensive durchweg überzeugende Mannschaft auch wieder alles daran setzen, den Dreier zu holen und den Abstand zu verringern, ist sich Habljak sicher: „Die Mannschaft wird extrem heiß sein und jeder Spieler wird es verstanden haben. Verlieren zählt nicht.“ moj