Drei Fragen an . . .
Vanessa Brandt und Kolleginnen brennen
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Vanessa Brandt und Co. sind heiß auf das Spitzenspiel.
© joerg dembinski
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Vanessa Brandt führt die Torschützenliste an und stellt sich den Fragen.
Von Fabian Herzog
In einer herausragenden Saison des HSV Solingen-Gräfrath ist sie ganz besonders „on fire“. Mit 190 Toren – damit genau neun im Schnitt pro Partie – führt Vanessa Brandt die Torschützenliste der 2. Handball-Bundesliga weiter an und brennt mit ihrem Team darauf, am Samstag (18.15 Uhr) Aufstiegskonkurrent Frisch Auf Göppingen in der Klingenhalle zu empfangen.
Das Spitzenspiel der 2. Handball-Bundesliga rückt stündlich näher. Wie groß ist die Vorfreude im Team?
Vanessa Brandt: Natürlich super groß. Das ist ein Top-Spiel, auf das wir uns alle freuen. Wir haben auch noch sehr gute Erinnerungen an das Hinspiel, das wir gewonnen haben und gar nicht damit gerechnet hatten. Das war sehr intensiv und ein überragendes Gefühl. Das möchten wir schon gerne wiederholen.
Welchen Stellenwert im Aufstiegsrennen nimmt die Partie für Sie ein?
Brandt: Der ist schon sehr, sehr hoch. Es ist halt ein direkter Konkurrent im Aufstiegsrennen. Dennoch haben wir noch viele weitere schwere Spiele im Verlauf der Saison, die keine Selbstläufer werden. Von daher ist es kein Endspiel. Ich denke aber, dass die Partie am Samstag eine erste Richtung angeben wird, wohin es dann vielleicht geht.
Was muss hinsichtlich der Zuschauerresonanz am Samstag passieren? Stichwort: Klingenhölle.
Brandt: Die Zuschauer sind für uns super wichtig. Gegen Berlin hatten wir zuletzt schon eine Top-Stimmung. Wir sind nicht zufällig in der Klingenhalle, wo es immer laut ist, ungeschlagen. Und das wollen wir auch bleiben. Dazu können die Zuschauer einen großen Anteil beitragen. Vor einer tollen Kulisse zu spielen, macht einfach Spaß. Das wissen wir besonders nach der Corona-Saison zu schätzen. Ich denke, dass wir in der bisherigen Saison eine gewisse Attraktivität für den Solinger Handball schaffen konnten, und hoffe, dass jetzt am Samstag viele Zuschauer in die Halle kommen werden. Darüber würden wir uns sehr freuen.