Handball
TSV legt „Selbstbewusstsein am Hallenboden“ ab
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Oberliga: Aufderhöher verlieren gegen den LTV Wuppertal 27:35 (10:15).
Dringend Punkte benötigt der TSV Aufderhöhe im Kampf um den Oberliga-Klassenerhalt, doch gegen den LTV Wuppertal setzte es aus Sicht von Trainer Stefan Grenda eine vermeidbare Niederlage. Beim 27:35 (10:15) agierten die Gastgeber etwa 20 Minuten überzeugend, führten auch 8:5, ließen dann aber gewaltig nach. „Etwa zu diesem Zeitpunkt haben wir unser Selbstbewusstsein am Hallenboden abgelegt und den Rest des Spiels nur noch ertragen“, ärgerte sich der Trainer des Tabellenvorletzten.
Warum es zu dem Bruch kam, konnte Grenda kaum erklären: „Wir haben ein paar Fehler gemacht, die unheimlich gewirkt haben. Die Mannschaft ist dann schon mit hängenden Köpfen nach vorne gelaufen – als würde sie erwarten, dass sie gleich einen Fehler macht.“ Davon kamen dann auch reichlich in Form von Ballverlusten oder schlechten Pässen. „Die Balance stimmt bei uns nicht. Am Anfang haben wir vieles sehr gut gemacht, uns daran aber gar nicht hochgezogen. Umgedreht wirkten Fehler sofort“, betonte der Coach.
Eine ordentliche Leistung bescheinigte Grenda Kevin Tobolski, der als Motivator hervorstach, und Steffen Becker, der trotz vorhergehender Erkrankung ordentlich spielte. Der Coach: „Insgesamt war nicht die Abwehr unser Problem, sondern ganz klar der Angriff.“ -trd-
TSV: Kosciessa, Diel; Nelte (7), Dörner (5), Becker (3), Meißel (2), Isermann (2), Reineke (2), Ohliger (2), Hölzel (2, 2), Tobolski (1), Dungs (1), Richter