Badminton
STC bleibt beim Abschluss ohne Punkte
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Badminton-Zweitligist Blau-Weiß beendet Saison gegen Spitzenteams.
Von Daniel Bernards
In entspannter Atmosphäre nach ordentlichem Saisonverlauf, speziell nach zum Teil sehr guten Leistungen in der Rückrunde, trat Badminton-Zweitligist Blau-Weiß Solingen zum Saisonfinale gegen zwei Spitzenteams der Liga an. In der Halle Wittkulle gab es dabei am Samstag eine 2:5-Niederlage gegen Wipperfeld 2, während sich am Sonntag der TV Refrath 2 deutlich mit 7:0 durchsetzte und den Blau-Weißen keine Chance ließ. Die Solinger Mannschaft beendet die Spielzeit somit als Tabellensiebter.
Im Heimspiel gegen die Wipperfürther durfte Johanna Nöcker, sonst in der zweiten Mannschaft in der Oberliga aktiv, ihr Debüt auf Zweitliga-Niveau geben. Groß war der Jubel im STC-Lager, als sie das Fraueneinzel gegen Elina Sonnenschein nach fünf spannenden Sätzen gewinnen konnte. Gegen Aaron Sonnenschein trat im ersten Männereinzel diesmal Markus Hennes an, der sich jedoch im ersten Satz einen Bänderriss zuzog und aufgeben musste. Kapitän Niklas Niemczyk, sonst eigentlich Spieler im Männer-Spitzeneinzel, ersetzte Hennes dann im Mixed und sorgte zusammen mit Annalena Diks für Punkt Nummer zwei. Ansonsten erwies sich der noch um die Meisterschaft kämpfende Gast als die überlegene Mannschaft und siegte verdient.
Auch der Gast am Sonntagmittag kämpfte noch um Platz eins in der Gruppe Nord, zusammen mit Wipperfeld und dem CfB Köln. Durch den hohen Sieg in der Halle Wittkulle fuhren sie diesen dann auch ein. Angesichts der Ausgangslage spielten die Refrather am Sonntagmittag dementsprechend hochkonzentriert, entschieden gleich alle drei Doppelspiele in vier Sätzen. Das obere Männereinzel und das Fraueneinzel endeten ebenfalls mit Siegen des Gastes – und auch das umkämpfte Mixed sowie das Schlusseinzel von Steffen Becker gingen an den neuen Meister der Zweitligagruppe Nord.
Versöhnliches STC-Fazit und ambitioniertere Ziele
Für den inzwischen in der Liga etablierten Solinger Zweitligisten zog Kapitän Niklas Niemczyk dennoch ein versöhnliches Fazit der nun abgeschlossenen Spielzeit: „Anfang und Ende ließen zu wünschen übrig. Aber insgesamt kann man mit den Leistungen des eher kleinen Kaders sehr zufrieden sein.“
Der Neustart erfolgt nach längerer Pause im September – vermutlich ohne gravierende personelle Veränderungen, wie die langjährige Nummer eins der Blau-Weißen berichtet: „Wir wollen als Team weiter zusammenspielen und nächstes Jahr etwas ambitioniertere Ziele als nur den Ligaverbleib ausgeben.“