Basketball
Starkes erstes Viertel gibt HSV genug Puffer
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Die Oberliga-Basketballer des HSV Solingen-Gräfrath schlagen alle vermeintlich schwächeren Teams der Liga.
Solingen. Es bleibt dabei: Die Oberliga-Basketballer des HSV Solingen-Gräfrath schlagen alle vermeintlich schwächeren Teams der Liga. Gegen die SG Langenfeld überzeugten die Sharks vor allem im ersten Viertel. „Da haben wir so gespielt wie vor der Corona-Pause. So stelle ich mir das vor“, sagte Trainer Benjamin Heck, der danach allerdings nicht mehr ganz so zufrieden war. Ein einigermaßen souveräner 76:68 (27:10, 10:24, 21:23, 18:11)-Erfolg sprang trotzdem heraus.
Angeführt vom Trio Joey Ruzevich, Moyan Kühne und Ali Memeti gingen die Solinger schnell klar in Führung. „Leider haben wir es verpasst, an das 27:10 nach dem ersten Viertel anzuknüpfen“, meinte Heck, der einen Rückschritt beobachtete. „Wir haben in der Defensive geschlafen und Langenfeld zurück ins Spiel gelassen. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Jungs die Begegnung zu früh abgehakt hatten.“ So blieb der HSV zwar vorne, konnte sich in der zweiten Halbzeit bei ein bis fünf Punkten Abstand zum Gegner aber niemals sicher fühlen. Erst in der Schlussphase wurde es wieder etwas deutlicher.
Um noch eine Chance auf die Aufstiegsrunde zu haben, muss der HSV die Teams aus der Top-Drei besiegen. Bevor die entscheidenden Spiele anstehen, kommt es am Mittwoch (20.30 Uhr) zu einer weiteren Pflichtaufgabe. Zum Kannenhof kommen die Baskets Wuppertal II.
HSV: Ruzevich (16), Kühne (13), Memeti (13), Diallo (11), Carter (9), Ambeskovic (8), Wolgast (6), Carranza Jones, Da Costa, Tatara. trd