Jugendfußball
Solinger Trio erreicht die nächste Runde
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Jugendfußballerinnen sind im Niederrhein-Pokal aktiv: So spielten BGV, Gräfrath und TSV.
Von Jürgen König
Solingen. Der starke Schneefall in der vorletzten Woche und tiefe Temperaturen danach haben auch am vergangenen Wochenende noch für etliche Absagen von Fußballspielen gesorgt. So mussten im Niederrhein-Pokal die D-Juniorinnen des BV Gräfrath passen, deren Erstrunden-Partie gegen die SVG Neuss-Weissenberg aufgrund des vereisten Platzes am Flockertsholz nicht ausgetragen werden konnte. Das Match der gleichaltrigen TSV-Mädchen bei Eintracht Duisburg war von vorneherein erst für den 12. Februar angesetzt gewesen.
B-Juniorinnen des BGV beim SuS Niederbonsfeld
Gespielt haben hingegen schon die B-Juniorinnen des BVG – und das richtig gut. „Ein Sahnetag“, lobte Trainer Andreas Schneider, der damit angesichts der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten zuletzt nicht unbedingt gerechnet hatte. Umso glücklicher war er mit dem 5:1 (1:0) beim SuS Niederbonsfeld.
Leonie Engels schnürte nach der Pause einen Doppelpack, nachdem sie zuvor noch zwischen den Pfosten gestanden hatte. Zümral Öztürk, Amanda Ruzek und Nadine Sürth erzielten die übrigen Treffer.
C-Mädchen aus Gräfrath bei Borussia Veen
Auch die C-Mädchen aus Gräfrath haben die nächste Runde erreicht, bei Borussia Veen wurde ein 3:1 (1:1)-Erfolg eingefahren. Ouiam Fourka traf vor der Pause zur ersten Führung, Philippa Werth und Alysha Seiler sorgten im Team von Coach Marcel Herger für verdienten Jubel nach dem Wechsel.
TSV-C-Juniorinnen bei Niederbonsfeld
Der herrschte auch bei den C-Juniorinnen des TSV, die sich mit 5:1 (3:0) bei Niederbonsfeld durchsetzten. „Für uns war es das erste Spiel nach der Winterpause. Das hat man sicherlich genauso gemerkt, wie die Tatsache, dass wir nicht vollständig waren. Trotzdem sind wir mit dem Spiel und natürlich dem Weiterkommen sehr zufrieden“, zog Trainer Jörg Mirbach ein positives Fazit.
Das wünschen sich die Spielerinnen für die nächste Runde
Zusammen mit den Spielerinnen ging der Blick auch schon nach vorne – Losglück oder Borussia Mönchengladbach lauten die beliebten Alternativen. In einem Wettbewerb, der für den TSV neben Meisterschaft und bergischer Pokalrunde als attraktives „Zubrot“ gilt.