Basketball
Sharks siegen unter chaotischen Umständen
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Eigentlich hatten sich der HSV Solingen-Gräfrath und die Südwest Baskets Wuppertal II aufgrund der Sturmwarnung auf eine Verschiebung ihrer Oberliga-Partie verständigt.
„Doch kurz vor der Ansetzung kam eine E-Mail des Spielleiters, der auf die Austragung bestand“, sagt HSV-Trainer Benjamin Heck. „Dafür fehlt mir jedes Verständnis.“ Beeindrucken ließen sich seine Basketballer von den chaotischen Umständen nicht. Sie fegten die Gäste mit 114:57 (22:15, 34:14, 19:12, 39:16) aus der Halle.
„Wir haben zu sechst gespielt. Das war ein dickes Ausrufezeichen“, freut sich Heck, der es selbst aus privaten Gründen nicht mehr zum Spiel geschafft hat und von Greg Carter vertreten wurde. An die Leistung wollen die Sharks am Samstagabend (18 Uhr) beim ungeschlagenen Spitzenreiter TuS Hilden anknüpfen. „Die Hildener sind der Topfavorit unserer Gruppe. Wir wollen sie natürlich ärgern“, sagt Heck, der weiß, dass sein Team in der kommenden Woche überraschen muss, um noch eine Chance auf die Aufstiegsrunde zu haben. Innerhalb von sechs Tagen trifft der HSV auf die Top-Drei, die er seinerseits erreichen will. „Es wird schwierig, weil wir die Hinspiele deutlich verloren haben und damit wohl kein direkter Vergleich an uns geht.“ -trd-
HSV: Ruzevich (32), Carranza Jones (20), Diallo (20), Ambeskovic (16), Kühne (14), Memeti (12)