Fußball: ST-Tipp-Duell

Schulz hat mit dem BVG noch viel vor

Fußball: ST-Tipp-Duell
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ST-Fußball-Tipp.

Uwe Rütjes wird von einem Trainerkollegen herausgefordert.

Von Moritz Jonas

In dieser Woche kommt es wieder mal zu einem Trainer-Duell im ST-Tippspiel, nachdem Champion Uwe Rütjes SV-Nachwuchsstürmer Luan Ismajli deutlich mit 13:6 besiegen konnte. Nun trifft er mit Sascha Schulz, dem Trainer des BV Gräfrath auf einen alten Weggefährten. Beide haben als Spieler gemeinsam bei Solingen 95/98 gespielt.

Für Schulz war das bis zu seinem Wechsel nach Gräfrath die einzige Station außerhalb seiner Heimatstadt Wuppertal. Als Spieler und später auch Trainer war er unter anderem für den SC Sonnborn, Bayer Wuppertal und den FSV Vohwinkel aktiv. Nachdem er bei diesen Stationen Aufstiege und Klassenerhalte gefeiert hatte, folgte vor mehr als anderthalb Jahren der bewusste Wechsel in die Nachbarstadt: „Ich wollte einfach mal raus aus Wuppertal, etwas Neues wagen und nicht immer die gleichen Nasen sehen“, erklärt Schulz.

Am Flockertsholz wartete auf ihn und Co-Trainer Tristan Wirtz eine Aufgabe, an der schon viele Trainer zuvor gescheitert waren: die Rückkehr in die Bezirksliga. Schulz und seinem Team gelang diese Mission gleich im ersten Anlauf mit einer punktverlustfreien Aufstiegsrunde. Gekrönt wurde das Ganze dann noch durch den Sieg im Kreispokal. Es war allerdings nicht immer ein leichter Weg, gesteht der 42-Jährige: „Wir mussten hier erstmal ein paar alte Mauern einreißen, und ich glaube, das war ganz gut so, auch wenn es gerade zu Beginn schwierige Phasen gab.“

So stellte er zum Beispiel von einer Vierer- auf eine Dreierkette um. Denn Schulz sei, wie er selber sagt, ein Trainer, der neben der Stimmung im Team auch großen Wert darauf lege, dass die Spieler so zum Einsatz kommen, dass sie ihre Stärken am besten ausspielen können. „Ich möchte keine Mannschaft in ein taktisches Konzept pressen, nur weil es mir gefällt.“

Eine Marschroute, die bisher voll aufzugehen scheint. Denn in der Bezirksliga ist das erklärte Saisonziel Klassenerhalt zum Greifen nahe. „Wenn es alles so klappt, wie wir uns das vorstellen, dann war es eine absolut gute Saison von uns, trotz vieler Verletzungsprobleme“, lobt Schulz. Gerade wegen dieser Widrigkeiten sei er davon überzeugt, dass noch viel mehr Potenzial in der Truppe stecke. Weshalb er den Weg, auch über die Saison hinaus mit den Gräfrathern bestreiten möchte: „Wir sind erst am Anfang unseres Weges.“

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