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Paladins legen starken letzten Test hin
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Nach der etwas bitteren Niederlage Anfang April gegen die klassentieferen Krefeld Ravens entschieden die Footballer das internationale Duell gegen die Brüssel Black Angels klar mit 33:7 für sich.
Ihr drittes und letztes Vorbereitungsspiel auf die Saison in der 2. Bundesliga (Start am 27. Mai) haben die Solingen Paladins erfolgreich gestaltet. Nach der etwas bitteren Niederlage Anfang April gegen die klassentieferen Krefeld Ravens entschieden die Footballer das internationale Duell gegen die Brüssel Black Angels klar mit 33:7 für sich. „Das war die Reaktion, die ich von meinem Team verlangt habe“, sagte Cheftrainer Klaudiusz Cholewinski. „Konzentriert, engagiert, diszipliniert, aber auch mit einer Portion Spaß: So wünsche ich mir meine Paladins.“
Bereits im ersten Viertel überzeugten die Gastgeber vor rund 600 Zuschauern im Walder Stadion. Die Defensive um Jan Berens und Felix Losch ließ kaum Raumgewinn für den Gegner zu. Im Angriff benötigte Quarterback Tom van Duijn nicht lange, um den ersten Touchdown vorzubereiten. Er bediente US-Import Harry Ballard in der Endzone. Den Extra-Punkt erzielte Justus Fürup, der neue Kicker der Paladins.
Es folgte ein abgefangener Ball von Bathuan Giray, der die Solinger wieder in Ballbesitz brachte. Diesmal war es Runningback Ryheem Skinner, der 35 Meter zurücklegte und Touchdown Nummer zwei markierte. Erneut war der insgesamt überzeugende Fürup für den zusätzlichen Zähler zuständig. Dasselbe Duo erhöhte im zweiten Viertel sogar auf 21:0. Jeremy Konzack legte noch vor der Halbzeit nach, diesmal verfehlte Fürup den Schuss zwischen die Torstangen.
Die ganz große Dichte an offensiven Höhepunkten war damit beendet. Im dritten Viertel gab es gar keine Punkte, im Schlussdurchgang spielte Fürup als Passempfänger und wurde von van Duijn zum 33:0 bedient. Kurz vor dem Schlusspfiff kamen die Gäste noch zu Ehrenpunkten. Bitter aus Paladins-Sicht war lediglich die Verletzung von Gianni Böntgen, der mit einer schweren Armverletzung ins Krankenhaus musste.