Faustball

OTV-Frauen jubeln erstmals doppelt

Jessica Marks war eine der fünf OTV-Faustballerinnen, die in Brettorf sieben Sätze durchgespielt haben.
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Jessica Marks war eine der fünf OTV-Faustballerinnen, die in Brettorf sieben Sätze durchgespielt haben.

Zwei Siege in der 1. Bundesliga, Zweitliga-Männer verlieren.

Von Thomas Rademacher

Bereits am zweiten Spielwochenende in der Bundesliga haben die Faustballerinnen des Ohligser TV doppelten Grund zur Freude. Sie setzten sich in Brettorf mit 3:1 (11:8, 6:11, 11:8, 11:6) gegen die Gastgeberinnen durch und schlugen im Anschluss den MTV Wangersen zügig mit 3:0 (11:4, 11:7, 11:9). Die Männer hingegen kassierten in der 2. Bundesliga zwei Niederlagen.

Gegen den SV Düdenbüttel haben die Ohligser traditionell Probleme. „Und genau so haben wir auch wieder gespielt“, haderte Mannschaftskapitän Benjamin Otto. „Es war nicht so, dass uns die Gastgeber komplett dominiert hätten, aber am Ende sah es doch deutlich aus.“ Der OTV zog mit 0:3 (8:11, 7:11, 9:11) den Kürzeren, weil er sich zu viele Fehler leistete. „Da waren auch viele Unkonzentriertheiten dabei“, meinte Otto.

Im zweiten Match gegen den stärker eingeschätzten TK Hannover starteten die Solinger besser. 11:5 gewannen sie den ersten Satz, dann drehte der Favorit auf und triumphierte 3:1 (5:11, 11:4, 11:6, 11:6). „Wir haben besser gespielt, weil wir nichts zu verlieren hatten. Dass wir das am Ende verloren haben, war keine große Überraschung.“ Otto hofft im Rückspiel insbesondere auf Revanche für die Niederlage gegen Düdenbüttel – denn eigentlich sollte sich die Mannschaft mit den um den Klassenerhalt kämpfenden Ohligsern auf Augenhöhe befinden.

Die Frauen dürfen sich indes nach oben orientieren. Nach den beiden Erfolgen sind sie im Oberhaus auf den dritten Platz vorgerückt. „Das Spiel gegen Brettorf lässt sich als Arbeitssieg beschreiben“, meinte Mannschaftsführerin Kaja Hutz. „Es war ein Match auf Augenhöhe. Toll war, dass wir nach dem verlorenen Satz konzentriert weitergemacht haben und uns auch durch Einflüsse von außen nicht aus der Ruhe bringen ließen. Die Stimmung in der Mannschaft ist einfach spürbar gut bei uns.“

Die zweite Partie gegen Aufsteiger Wangersen kontrollierten die Solingerinnen zunächst problemlos. „Im dritten Satz sind wir noch ein bisschen ins Straucheln gekommen, aber wir haben es dann doch souverän nach Hause gebracht“, meinte Hutz, die zusammen mit Lina und Jana Hasenjäger, Katja Hofmann sowie Jessica Marks durchgespielt hat. Lina Steinhaus aus der Reserve des Ohligser TV war als Verstärkung für die fehlende Verena Heidelberg dabei, kam allerdings nicht zum Einsatz.

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