Blick über den Zaun
Marco Königs und Co. fiebern dem Spiel des Jahres entgegen
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Es ist das Spiel des Jahres für den Wuppertaler SV. Zumindest vorerst. . .
Im Halbfinale des Fußball-Niederrheinpokals empfängt der Regionalligist an diesem Dienstag um 19.30 Uhr den Ligakonkurrenten Rot-Weiss Essen, um die 5000 Zuschauer werden im Stadion am Zoo erwartet. Der Sieger trifft im Endspiel am 21. Mai in Duisburg auf den SV Straelen, der überraschend Drittligist MSV ausgeschaltet hat.
Somit könnte es zur Neuauflage des Vorjahres kommen, als der WSV Ligakonkurrent Straelen mit 2:1 bezwang, in den DFB-Pokal einzog und dort gegen Erstliga-Aufsteiger VfL Bochum trotz der 1:2-Niederlage nach Verlängerung ein Fußballfest feiern konnte. Gegen eine Wiederholung hätten die Wuppertaler sicherlich nichts.
Erst einmal muss aber RWE bezwungen werden. Was in der Liga weder in der Hin- (0:1 zu Hause) noch in der Rückrunde (1:2 auswärts) gelang. Das dritte Duell dieser Saison mit dem Aufstiegsanwärter Nummer eins kann der WSV aber selbstbewusst angehen. Bei der Generalprobe am Samstag gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach gewannen Marco Königs und Co. mit 1:0, der Solinger Angreifer hatte den siegbringenden Foulelfmeter herausgeholt. „Es war kein einfaches Spiel, aber wir haben von der ersten Sekunde an alles reingehauen“, sagte der Stürmer. Dies wird sicherlich auch am Dienstag der Fall sein.