Leichtathletik
Kremser stellt sich hochkarätigen Gegnern
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Nur wenige Tage nach seinem Titelgewinn im 400-Meter-Lauf der Deutschen Hochschulmeisterschaften war SLC-Leichtathlet Maximilian Kremser erneut gefordert.
Er startete, wie bereits regelmäßig in den vergangenen Jahren, bei der hochkarätig besetzten Kurpfalz-Gala in Weinheim.
Dort traf er im 200-Meter-Wettbewerb gleich auf 37 Konkurrenten. In den Finalläufen machte der Solinger seine Sache erneut gut, gewann sein Rennen und wurde am Ende in einer Zeit von 21,63 Sekunden Achter der Gesamtabrechnung.
SLC-Trainer Detlef Steigerwald haderte demnach auch nicht mit der Leistung seines Athleten. Wenig angetan hatte es ihm hingegen die Bahnverteilung: „Ihm wurde Bahn zwei zugewiesen und keine der schnellen Bahnen in der Mitte. Ansonsten wäre noch eine bessere Zeit möglich gewesen.“ Die Form seines Schützlings „stimme ja“.
Deutlich wurde in den 200-Meter-Läufen aber auch, gegen welches Niveau Max Kremser im Pfälzischen antreten musste: Der Kölner Sieger Joshua Hartmann (20,51 Sekunden) und der zweitplatzierte Hamburger Owen Ansah (20,64 Sekunden) stellen derzeit die nationale Spitze dar. Nicht viel anders, sprich langsamer, wird die Konkurrenz am kommenden Samstag aussehen – dann läuft Maximilian Kremser in Regensburg bei der nächsten Leichtathletikgala wieder über die 400 Meter.
Im 400-Meter-Wettbewerb der Frauen ging in Weinheim mit Maike Schachtschneider eine weitere langjährige Solinger Leichtathletin an den Start. Die inzwischen bei der LG Telis Finanz Regensburg beheimatete Spezialistin über die Stadionrunde wurde Dritte in 55,23 Sekunden. -db-