Jugendhandball

A-Mädchen spielen Dreier-Turnier um den Bundesliga-Aufstieg

Um 13 Uhr beginnt das Turnier im Leistungszentrum an der Kanalstraße.

Am Samstag verabschiedet sich der HSV Solingen-Gräfrath aus der 2. Frauen-Bundesliga: Um 17 Uhr wird in der Klingenhalle das finale Spiel des Erstliga-Aufsteigers gegen den 1. FSV Mainz 05 angepfiffen. Vor großer Kulisse, hofft der HSV. „Das ist ein Handballfest für alle“, findet Helmut Menzel. „Aber leider ohne uns.“ Er trainiert die A-Mädchen des HSV, die samt Anhang unfreiwillig darauf verzichten müssen.

Um 13 Uhr beginnt nämlich im Leistungszentrum an der Kanalstraße das Dreier-Turnier um den Bundesliga-Aufstieg. Es gibt keine Eintrittskarten an der Tageskasse. Gastgeber ist der Bergische HC, der die Runde gegen die PSV Recklinghausen eröffnet. Um 15.30 Uhr heißt es PSV gegen HSV, um 17.30 Uhr BHC gegen HSV. Der HSV hatte den Deutschen Handball-Bund in Person von Spielleiter Uwe Wieloch am Montag nach Bekanntgabe der Eckdaten um eine Änderung des Spielplans gebeten. Wieloch schlug daraufhin einen Tausch im Sinn des HSV vor – den Recklinghausen jedoch ablehnte. Der Turniersieger steigt in die Bundesliga auf, die beiden anderen sind eine Woche später noch einmal gefordert: gegen den Zweiten und Dritten der Parallelgruppe mit JSG LiT 1912, Turnerschaft St. Tönis und TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck.

Der BHC ist Favorit. „Wir haben auch den Vorteil, nicht zweimal nacheinander zu spielen“, sagt Trainerin Assina Müller. Beim Nordrhein-Turnier in Tönisvorst wirkte ihr Team trotz der Erfolge gegen den HSV (17:12) und St. Tönis (14:13) noch nicht perfekt eingespielt. Müller: „Ich hoffe, dass mir das jetzt gelungen ist.“ Menzel erinnert an die gute Leistung gegen den BHC und sieht Chancen: „Alles ist möglich.“ Kreisläuferin Lina Seiffarth ist dabei – auf einen Zweitliga-Einsatz muss sie verzichten. lc

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