Handball
HSV setzt auf einen besonderen Rahmen
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2. Handball-Bundesliga: Zum Spiel gegen die SG Herrenberg hofft der HSV auf zahlreiche Kinder und Jugendliche unter den Zuschauenden.
Von großen Personalnöten gekennzeichnet ist bislang die Hinrunde des HSV Gräfrath. Umso erfreulicher: Die Solingerinnen mischen mit ihren 13:5-Punkten als Tabellendritter oben mit und wollen die gute Ausgangslage im finalen Heimspiel bestätigen. Zu Gast ist am Samstag ab 18.15 Uhr die zum Kreis der Abstiegskandidaten zählende SG Herrenberg. „Wir wollen alles dafür tun, um einen möglichst schönen Rahmen zu schaffen“, hofft Geschäftsführer Stefan Bögel auf eine ansprechende Kulisse.
So hat der Verein sechs Arbeitsgemeinschaften kooperierender Grundschulen und weiterführender Schulen kontaktiert, damit möglichst viele Kinder und Jugendliche zum Weyersberg kommen – der Eintritt für diese ist frei, für die Eltern steht ein ermäßigtes Kontingent zur Verfügung. Einlaufkinder sind ebenfalls eingeladen, auch der Verein selbst soll mobilisiert werden. Denn Unterstützung von den Rängen wird dringender denn je benötigt. Mit Carina Senel fällt die etatmäßige Kreisläuferin rund zwei Monate wegen eines Muskelbündelrisses aus. Und da Nele Weyh ebenfalls pausieren muss, steht die erst 15-jährige Lina Seiffarth neben Rückraum-Ass Vanessa Brandt am Kreis im Fokus. Beim 30:26-Sieg in Berlin durften beide jubeln, am Samstag soll dies auch der Fall sein. jg