Handball
BHC-Zweite bietet bei der Torgefahr zu wenig
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So lief das Spiel des Handball-Regionalligisten Bergischer HC beim HC Weiden.
-jg- Die Regionalliga-Männer des Bergischen HC haben es versäumt, Punkte gegenüber den im unteren Mittelfeld vor ihnen liegenden Teams gutzumachen. Im direkten Duell beim HC Weiden setzte es vor 150 Zuschauern in Würselen eine 25:29 (12:11)-Niederlage.
Die erste Hälfte gefiel dem Trainer der Löwen. „Wir haben da ein sehr gutes Paket von Torhüter und Abwehr gestellt“, sagte Mirko Bernau mit Blick auf Roman Babic und dessen Vorderleute. Ein Problem zeichnete sich indes früh ab: Mit Paul Gießelmann, der in der 23. Minute für die 9:5-Führung sorgte, und Aaron Exner gab es nur zwei Akteure mit echter Torgefahr. Als „mehr als unterdurchschnittlich“ stufte Bernau die Effektivität insgesamt ein, was zusehends für Stress sorgte. Angesichts der aktuellen personellen Konstellation für zu viel Stress.
Gegentore gab es zudem vermehrt insbesondere bei Weidener Durchbrüchen gegen den Solinger Innenblock, der fehlenden Stabilität stand indes Kampfgeist gegenüber. Der führte trotz vier Zeitstrafen rund um die 50. Minute zum 21:21-Ausgleich, auf der Zielgeraden blieben die nötigen Antworten trotz der Einwechslung des gesundheitlich angeschlagenen Nils Artmann aber aus.
BHC II: Elsässer, Babic (1); Exner (11, 4), Gießelmann (9), Santos (2), Mucha (1), Keull (1), Heimansfeld, Franco, Werschkull, Schäfer, Artmann, Puschmann, Berger