Handball
Große Wut auf einen Schiedsrichter
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Männer-Oberliga: Elfte Niederlage - TSV Aufderhöhe gegen Lobberich.
-lc- Der TSV Aufderhöhe benötigt im Oberliga-Abstiegskampf jeden Punkt. Schon gegen den TSV Kaldenkirchen war Heino Kirchhoffs Mannschaft beim 23:25 im heimischen Bunker dicht dran. Aber eine Geschichte wiederholte sich – und verärgerte Trainer und Mannschaft maßlos.
„Die Leistung von Schiedsrichter Tim Werkmeister war wie gegen Kaldenkirchen spielentscheidend“, wetterte Kirchhoff nach dem 28:30 (16:17) gegen Lobberich. Niemals habe er damit gerechnet, dass der Referee aus St. Tönis noch einmal so schlecht pfeifen würde. Kirchhoff: „Aber es war sogar noch viel schlimmer.“
Dessen Gespannspartner Michael Beser habe es nicht richten können. Ansonsten sah der Coach des Vorletzten ein spannendes, temporeiches Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften.
Zwei Leihgaben aus dem spielfreien Verbandsliga-Team machten richtig Betrieb. Der schon 40 Jahre alte Andreas Nelte deckte top und erzielte vom Kreis vier Tore, Florian Hadamek (34) lief im linken Rückraum heiß und war auch in der Deckung zu gebrauchen.
Er sorgte dafür, dass es in der Schlussphase richtig eng wurde, ehe Lobberich nach einer Auszeit den entscheidenden 30. Treffer setzte. Kirchhoff: „So wie es aussieht, brauchen wir in der Rückrunde sechs Siege.“ Er rechnet mit mindestens zwei Absteigern.
TSV: Kosciessa, Diel; Hadamek (6), Pepke (5), Dörner (5), Nelte (4), Meißel (2, 2), C. Richter (2), Ktenidis (2), Becker (1), Tobolski (1), Isermann, Ickler, Schmitz
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