Fechten
Fechtzentrum vor langem Wochenende
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Turniere in den FALS-Sporthallen an der Wittkulle.
Von Jürgen König
Sogar der Aufbau der attraktiven Hochbahn in der Halle der FALS-Sportschule ist geplant, was die Bedeutung des kommenden Turniers an der Wittkulle unterstreicht. „Wir hoffen auf interessierte Zuschauer, denen wir klasse Fechtsport präsentieren können“, sagt Daniel Certa, Vorsitzender des Fechtzentrums, das am Samstag und Sonntag Gastgeber der NRW-Meisterschaften ist.
Der Solinger Verein ist bei seinem dritten Turnier der Saison Ausrichter, denn Veranstalter sind der Rheinische und Westfälische Fechterbund. Mehr als 250 Degenfechter werden erwartet, die in zwölf Wettbewerben um die Medaillen kämpfen – natürlich auch mit starker Fechtzentrum-Beteiligung. Maya Bienefeld, Sara Libralato, Meika Reihs, Kassian Meier, Benno Meier, Jakob Stange und viele andere stehen für das hohe Niveau des Solinger Clubs, der seinen Heimvorteil zu gerne mehrfach nutzen würde. Die Altersklassen U11, U13, U15, U17, U20 und Senioren sind im weiblichen wie männlichen Bereich abgedeckt (Programm | Wochenende).
Alle Solinger Starter und weitere Informationen: fechtzentrum-solingen.de
Mit der Vergabe der NRW-Titel ist es aber bei weitem nicht getan, denn bereits an diesem Freitag geht es an der NRW-Sportschule hoch her – dort findet das Landesfinale der Schulen mit dem Degen und Florett statt. Unter dem bekannten Motto „Jugend trainiert für Olympia“ gibt es in mehreren Altersklassen Konkurrenzen, die natürlich auch von den FALS-Talenten geprägt werden. So wurden auch kürzlich einige für Landestitel in 2022 bei der Sport-Gala ausgezeichnet – gleichermaßen für die FALS wie auch fürs Fechtzentrum.
Gut in Szene setzte sich dieses zuletzt beim Ruhr-Volme-Pokal in Hagen. Das galt allen voran für Lisa Marie Löhr, die sich bei den Seniorinnen die Goldmedaille erkämpfte. Insgesamt gab es bei dem Qualifikationsturnier auf NRW-Ebene für das Solinger Team sechs Medaillen. Silber ging an Benno Meier (U13), Bronze durften Meika Reihs (U20), Hanna Streufert (U11) sowie Eric Schütz und Jaron Linus Prinz (beide U13) mit nach Hause nehmen.
Unter die Top Ten kamen zudem Marius Wolfertz (5.), Jeremy Wienands (8., beide U20), Milana Korobova (6., U17), Johann Schrumpf (8., U11), Kassian Meier (6., Senioren) und Florentine Schwarz (7., U11).