Handball

Fals-Team kehrt mit Silber heim

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Schule glänzt doppelt in Berlin.

Update vom 11. Mai 2019:

Komplimente gab es viele für die Handball-Jungen der Friedrich-Albert-Lange-Schule, deren Siegeszug erst am Freitagmittag gestoppt wurde. Die Sportschule Potsdam erwies sich besonders in körperlicher Hinsicht als überlegen und gewann gegen den Solinger Nachwuchs der Jahrgänge 2004 bis 2006 das Finale mit 20:15 (12:6).

„Der Gegner war besser, jetzt erkunden wir Berlin“, sagte Trainer Markus Pütz nach der ersten Enttäuschung. Die Führungsspieler Joe Ballmann, Tom Puschmann, Franceso Mussumeci und ihre Kollegen durften sich auch noch über einen besonderen Trostspender freuen: Füchse-Chef Bob Hanning kam in die Solinger Kabine. jg

Unser Artikel vom 9. Mai 2019 - Von Jürgen König

Trotz Abiturprüfungen nahm sich Peter Wirtz Zeit, die Handball-Teams der Friedrich-Albert-Lange-Schule bei „Jugend trainiert für Olympia“ aus der Ferne zu verfolgen. Und der Solinger Schulleiter war angesichts des Abschneidens begeistert. „Damit werden unsere Erwartungen weit übertroffen, es ist großartig“, meinte Wirtz zum doppelten Erreichen des Halbfinals. Da trafen die Jungen auf Titelverteidiger Sportgymnasium Magdeburg und schafften dank Tempospiels sowie taktischer Raffinesse mit einem 18:15-Erfolg den Einzug ins Finale. Großes Pech hatten die kämpferisch überragenden Mädchen, die gegen den Sachsen-Vertreter Halle nach einem 3:10-Fehlstart mit 19:20 in der Verlängerung unterlagen. Die Botschaft bleibt: Die Arbeit an der NRW-Sportschule trägt Früchte.

„Wir gehören zwei Mal zu den acht besten Schulmannschaften in Deutschland“, stellte Markus Pütz schon am Mittwoch mit großer Freude fest. Da hatten sich seine Jungs (Jahrgänge 2004 bis 2006) gerade als verlustpunktfreier Gruppensieger für die zweite Runde qualifiziert. Gegen Schulen aus Hessen (19:6), Sachsen (20:7) und Rheinland-Pfalz (11:8) gab es allesamt Siege. Dadurch zog die Mannschaft von Löwen-Nachwuchskoordinator Christoph Rath und Pütz, Co-Trainer der BHC-Bundesliga-Profis, mit zwei Pluspunkten in die nächste Runde ein.

Dieses Kunststück vollbrachten auch die Mädchen (2004/2005), die Saarland (9:5), Bremen (13:5), Thüringen (15:5) im Griff hatten. Nach den Spielen über zwei mal zehn Minuten waren alle kaputt und glücklich. „Die Einstellung war super, die Abwehr auch“, konstatierte Sportkoordinatorin Lisa Nettersheim – sie ist beim Bundesfinale in Berlin an der Seite von Max Schweter tätig.

In der zweiten Runde hielt die Siegesserie. Die Jungen bezwangen Niedersachsen (16:12) und Berlin (15:13), die Mädchen behielten gegen Hessen (12:10) und Mecklenburg-Vorpommern (13:8) die Oberhand. Und verloren gegen diesen Gegner entkräftet im Spiel um Platz drei mit 10:16.

Live-Übertragung zur Altenhofer Straße

All dies kam in der „Schaltzentrale“ an der Altenhofer Straße bestens an. Über Handys wurden die Spiele dorthin übertragen – so fieberten Lehrer und Schüler mit den Sportlern mit. Und die vollbrachten unter anderem gegen die starken ostdeutschen Vertretungen wahrlich Höchstleistungen.

Fortsetzung folgt? An diesem Freitag greifen die Fals-Jungen ab 10.30 Uhr gegen Potsdam (Brandenburg) nach der Krone.

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