Faustball
DM-Finalrunde ist keine Utopie mehr
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Die Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft wird im baden-württembergischen Ötisheim ausgetragen.
4. und 5. März 2023 – dieses Datum haben sich die Faustballerinnen des Ohligser TV schon einmal rot im Kalender angestrichen. Dann wird im baden-württembergischen Ötisheim die Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft ausgetragen, für die sich unter anderem die drei besten Teams der Nord-Staffel qualifizieren. Und so langsam würde es eben nicht mehr überraschen, wenn der Ohligser Aufsteiger zu diesem elitären Kreis zählen würde. In den bisherigen sechs Partien hat die Mannschaft um Kaja Hutz gerade einmal drei Sätze abgegeben und das Punkte-Maximum herausgeholt.
Diese Serie wird am Sonntag auf die nächste harte Probe gestellt. Ab 11 Uhr sind die Ohligserinnen beim amtierenden Deutschen Meister TV Jahn Schneverdingen zu Gast, wo sie auch auf den TK Hannover treffen. „Wir wollen an die bisherigen Leistungen anknüpfen und dann wieder schauen, was möglich ist“, sagt die Kapitänin in aller Bescheidenheit. Fakt ist: Schneverdingen hat nicht mehr die Qualität der Vorjahre, muss den Ausfall zweier Nationalspielerinnen verkraften. „Gegen Hannover ist es immer abhängig von der Tagesform“, sagt Hutz, die mit ihrem Team schon einen Tag vorher anreist und in Soltau übernachtet. Nicht mitfahren wird Verena Heidelberg, die privat verhindert ist.
Zeitgleich bestreitet die zweite Frauen-Mannschaft einen Heimspiel-Doppelpack in Liga zwei. Zu Gast sind der Lemwerder TV und der Wardenburger TV. Die Verbandsliga-Männer des OTV sind am Sonntag ab 10 Uhr beim TV Voerde zu Gast, wo als Gegner auch der TV Asberg wartet. fab