Faustball
Faustball: Die Wintersaison endet – aber nur die reguläre
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Erstliga-Aufsteiger dürfen sich auf ihr größtes Erlebnis der bisherigen Sport-Karriere freuen. Vorher geht es aber nochmal in der Liga ran.
Solingen. Ursprünglich sollte die Saison der Faustballerinnen des Ohligser TV an diesem Sonntag zu Ende gehen. Im Optimalfall mit dem sicheren Klassenerhalt, wie es sich der Erstliga-Aufsteiger vor einigen Monaten ausgemalt hat. Doch nun kommt alles anders. Und vor allem: viel besser! Die Auswärtsfahrt zum TK Hannover, wo man ab 11 Uhr auch auf den TV Jahn Schneverdingen trifft, bedeutet für den OTV nur den Abschluss der regulären Saison. Danach folgt noch die DM-Endrunde am 4. und 5. März in Ötisheim, für die sich der aktuelle Spitzenreiter sensationellerweise schon qualifiziert hat.
Bevor auf die Mannschaft um Kaja Hutz und jede einzelne Spielerin das größte Erlebnis der bisherigen Sport-Karriere wartet, gilt es, sich ein letztes Mal im Liga-Alltag zu beweisen. Und das unter anderem gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Schneverdingen, der zuletzt Dritter beim Champions Cup, dem Faustball-Pendant zur Fußball-Champions-League, wurde. „Wir wollen zeigen, dass wir auch gegen die gewinnen können“, sagt die Kapitänin selbstbewusst.
Eine von bisher nur zwei Niederlagen (in 14 Spielen) kassierten die Ohligserinnen, die am Sonntag komplett antreten werden können, in der Hinrunde gegen den Titelverteidiger. Hannover hatten sie dagegen klar geschlagen. Hutz: „Wenn wir noch ein Spiel gewinnen, haben wir Platz eins sicher.“
Enden wird die Saison am Sonntag auf jeden Fall für die zweite Frauen-Mannschaft des OTV in Liga zwei. Als Vorletzter sind sie ab 11 Uhr beim ungeschlagenen und schon feststehenden Meister Wardenburger TV zu Gast, wo außerdem der Lemwerder TV als Tabellendritter auf sie wartet. Zwei Niederlagen würden den sportlichen Abstieg der jungen Ohligserinnen bedeuten. fab