Handball
BHC füllt wieder zwei extreme Rollen aus
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Regionalliga: Frauen-Team kann theoretisch aufsteigen.
Frauen: SSV Nümbrecht – Bergischer HC (Samstag, 18 Uhr). Es ist unwahrscheinlich, aber möglich: Am Samstagabend könnten die Frauen des BHC den nächsten Aufstieg feiern. Voraussetzung dafür wäre der eigene Sieg beim Schlusslicht – woran niemand zweifelt – und ein Punktverlust des Tabellenzweiten HC Gelpe/Strombach beim TuS Königsdorf. „Daran glaube ich nicht, von daher gehen wir davon aus, dass wir erst ein Spiel später die 3. Liga erreichen können“, sagt Lars Faßbender mit Blick auf die Partie am 23. April bei der Turnerschaft St. Tönis. In Nümbrecht sieht der Trainer sein Team klar in der Favoritenrolle und erwartet den optimalen März mit vier Erfolgen aus vier Begegnungen – voraussichtlich erneut ohne die verletzte Ramona Ruthenbeck und mit Sicherheit ohne Lucy Krahwinkel (Außenbandriss).
Männer: Bergischer HC – TV Korschenbroich (Freitag, 20.30 Uhr Wittkulle). Der Tabellenzweite (36:4-Punkte) kommt mit Rückenwind nach Solingen, ließ Aufstiegsrivale Interaktiv (37:3) zuletzt doch sensationell beim 32:32 gegen Abstiegskandidat Neuss einen Zähler liegen. „Auch wir haben vor zwei Wochen gegen den Spitzenreiter ein ordentliches Spiel gemacht“, blickt BHC-Coach Mirko Bernau auf das unglückliche 31:34 zurück und mit einer gehörigen Portion Zuversicht nach vorne. Es gehe darum, sich weiter einzuspielen und an Feinheiten zu arbeiten – Bernau hofft, dies am immer wieder gut besuchten Freitagabend mit Nils Artmann tun zu können. Der Ex-Profi war zuletzt am Knie angeschlagen. -jg-