Handball
BHC-Frauen stellen sich sportlich und gesundheitlich auf
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Insbesondere im Jugendbereich kommt es zu einem Umbruch im Trainerbereich.
Von Thomas Rademacher
Seit dem 1. März ist Franziska Wittig als Physiotherapeutin im Leistungszentrum an der Kanalstraße beschäftigt und steht allen Mädchen- und Frauenteams des Bergischen HC zur Verfügung. In Kooperation mit der Arztpraxis von Dr. Robert Weindl und dem Sanitätshaus Rahm fand jetzt ein Gesundheitscheck aller Handballerinnen statt. Im Rahmen des Events hat Koordinator Max Ramota die Trainerteams für die nächste Saison vorgestellt.
Ramota ist aber nicht nur darauf stolz, sondern auch auf die guten Voraussetzungen im gesundheitlichen Bereich. „Verletzt sich eine Spielerin, kann sie am nächsten Wochentag in die Praxis und bekommt sofort einen Termin. Auf Rezept ist dann die unmittelbare Versorgung mit Bandagen oder ähnlichem vom Sanitätshaus möglich“, sagt der angehende EHF-Handball-Manager. „Unsere neue Physiotherapeutin steht für Behandlungen während der Einheiten sowie individuell abgestimmte Termine im Trainingszentrum zur Verfügung.“
Bei diesen guten Rahmenbedingungen soll freilich auch die sportliche Perspektive stimmen. Die erste Mannschaft wird in die Regionalliga aufsteigen und weiterhin von Lars Faßbender und Sam Sklorz trainiert. Die Reserve übernimmt Sebastian Zilger (MTV Köln) gemeinsam mit Gunther Weck, die Dritte hat in Sandra Wegner und Fränze Schoewer ihr Trainergespann. Beide Teams werden wohl ebenfalls aufsteigen – in die Landes- und Bezirksliga.
Im Nachwuchs ist der Umbruch noch etwas größer. Die Trainer sind: Assina Müller/Sebastian Zilger (A-Jugend), Thomas Goertz/Alessio Lesch (B-Jugend), Jonas Leppich/Ina Federschmidt (C-Jugend) sowie Sina Meyer, Senanur Gün und Julia Kerber (D-Jugend). „Die Entwicklung von Talenten ist uns extrem wichtig“, begründet Ramota die Stärkung des Trainerteams.