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© Andreas Fischer

Bundesliga: 34:37 (15:20) beim VfL Gummersbach.

Mit großen Hoffnungen war der BHC in die 14. Auflage des bergischen Derbys gegangen, doch die erste Halbzeit gehörte dem VfL Gummersbach. Zwar parierte Christopher Rudeck gleich die ersten beiden Siebenmeter, aber davon abgesehen kamen weder er noch der später eingewechselte Peter Johannesson nennenswert an den Ball. Das Zusammenspiel mit der Abwehr funktionierte nicht so wie zuletzt gegen Berlin oder Magdeburg, und auf der anderen Seite des Feldes leisteten sich die Gäste Fehler - wie diverse Fehlpässe an den Kreis. So machte es den Oberbergischen kaum etwas aus, dass auch ihre Torhüter keine Faktoren waren.

Zur Pause lagen die Gäste bereits 15:20 hinten, doch sie kamen noch einmal zurück. Mit einem immer stärker werdenden Johannesson zwischen den Pfosten und einer deutlich verbesserten Angriffsleistung. Die Pässe an den Kreis kamen nun im Vergleich zur ersten Halbzeit an, die Chancen nutzte entweder Frederik Ladefoged selbst oder Linus Arnesson per Siebenmeter. Von Außen und per Gegenstoß war Tim Nothdurft eine Bank. Der Linksaußen nutzte alle seine acht Versuche konsequent. In der Schlussphase allerdings kassierte Isak Persson gleich zwei Zeitstrafen in Folge, und Tibor Ivanisevic entschärfte zwei Mal entscheidend für die Gummersbacher. Zweieinhalb Minuten vor Schluss lagen die Löwen 31:34 hinten, verkürzten durch Elias Scholtes noch einmal auf zwei Tore. Nun musste alles klappen. Sie bekamen den VfL aber nicht mehr gestoppt. Der Großteil der 4132 Fans bejubelte das 37:34 (20:15)

Verzichten mussten die Löwen auf Fabian Gutbrod (krank), Csaba Szücs und Djibril M‘Bengue (beide Knieprobleme). Einsatzbereit war erstmals wieder Tom Bergner nach einer überstandenen Schulter-OP.

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